Diskussion:Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung

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die NÖS bescherte der DDR Zuwachsraten von 7-8%, also ein erfolgversprechendes Modell, das bedauerlicherweise abgeschafft wurde. --Bagerloan 20:02, 24. Sep. 2008 (CEST)

Ja sicher doch, Peter. Nur was hat diese Meinungsäußerung auf der Diskussionsseite des Artikels zu suchen?

Ein Befinden über die NÖS ist natürlich nicht dazu angetan, über den Artikel zu urteilen, da hast du schon recht. Daher mögen folgende Überlegungen Eingang in den Artikel finden: Mit der NÖS wurde der Einfluß der Parteifunktionäre zugunsten der Ökonomen und sonstiger Sachverständiger zurückgedrängt. Die damalige SU unter Breshnev stand dem jedoch kritisch bis ablehnend gegenüber, so dass es den politischen Kadern unter Leitung von Honnecker leicht gemacht wurde, Ulbricht und seine NÖS abzusägen. Die politische Nomenklatura fürchtete zurecht, dass mit Ulbrichts Wirtschaftspolitik deren Einfluss abnahm. --Bagerloan 16:36, 14. Okt. 2008 (CEST) Peter H.

Die Abschaffung des NÖSPL war ein schwerer Fehler der DDR-Führung

In der Folge der Einführung des NÖSPL war ein deutlicher Aufschwung in der Wirtschaft der DDR fühlbar, es gab neue Modelle von Wartburg und Trabant, Farbfernseher und diverse andere neue Produkte. Nach der Abschaffung durch E.Honecker waren nur noch die privaten Betriebe Träger von Innovationen. Die Verstaatlichung dieser Betriebe (und auch vieler Produktionsgenossenschaften des Handwerks) unter der Regie von E.Honecker führte endgültig zur Stagnation in der DDR-Wirtschaft. Das basiert zwar nur auf meinem Gefühl, aber in meinem Berufsleben in der DDR habe ich viele Situationen erlebt, in denen die Umsetzung von innovativen Ideen an der zentralen Planung scheiterte, was mit dem NÖSPL wahrscheinlich nicht passiert wäre.

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GiftBot (Diskussion) 04:27, 29. Dez. 2015 (CET)