Diskussion:Neuronales Netz

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Erregungsmuster

Der Begriff Erregungsmuster ist existent, siehe Google. Dieser Artikel fehlt aber bei Wiki. Vorschlag: hier ergänzen als Unterpunkt. Hinweis: Jede ganz spezielle Aktivität, jedes Engramm usw. ist an speziellen Erregungsmustern sichtbar. Aber: nicht gleich pro Organismus, sondern jeweils ganz speziell und wiederholt sichtbar an einzelner Person.--straktur 21:22, 16. Jan. 2009 (CET)

Abschnitt Lernen

Zitat:

Dazu gehört die Eigenschaft, dass sie komplexe Muster lernen können, ohne dass eine Abstraktion über die diesen Mustern zugrunde liegenden Regeln stattfindet

Dieser Satz ist falsch. Wenn ein Netzwerk z.B. Gegenstände in Bildern klassifizieren kann hat ja offensichtlich eine Abstraktion stattgefunden. Gemeint ist wahrscheinlich, dass als Ergebnis des Lernens nicht unbedingt eine explizite Repräsentation der zugrunde liegenden Regeln vorhanden ist. Autor??

Noch etwas: Der Abschnitt folgenden Inhalts

Das richtige Trainieren eines neuronalen Netzes ist somit Voraussetzung für den Lernerfolg bzw. für die richtige Verarbeitung eines Musters in einem Nervensystem. Umgekehrt gilt, dass eine Vorhersage über die „richtige“ Interpretation eines Musters durch ein neuronales Netz nicht präzise möglich ist, solange nicht dieses spezifische Netz mit dieser spezifischen Lernerfahrung angewendet bzw. durch gerechnet wird.

kann sich nur auf künstliche neuronale Netzwerke beziehen. Für natürliche Netze ist diese Aussage noch zu wenig genau unterlegt.

Begründung: Biologische neuronale Netze sind "vorkonfiguriert". Das heißt, der Lernvorgang wird durch die Vorkonfiguration begrenzt. Mit dem Sprachzentrum lassen sich sehr wahrscheinlich keine Kreise von Rechtecken unterscheiden. Auch das Netz eines Vogels kann nicht für algorithmische Berechnungen "umgelernt" werden.

Ich vermute, dass die Abtrennung der künstlichen neuronalen Netze hier vermischt wurde.

Wenn schon vollständig getrennt, sollte der Abschnitt "Lernen" vollständig verschwinden. Die Wissenschaft ist noch nicht soweit, den Vorgang wirklich reproduzierbar zu erklären. Es existieren Hypothesen, die sehr wahrscheinlich sind. Es ist jedoch möglich, dass es Klassen von natürlichen neuronalen Netzen gibt, die nur unwesentlich durch Lernen geprägt sind.

Aus dem Grund habe ich erstmal den einleitenden Absatz

Speziell für die Simulation künstlicher neuronaler Netze in Wissenschaft und Technik gilt:

hinzugefügt. --Frank Herbrand 19:33, 9. Nov. 2009 (CET)

Der Satz ist missverständlich, denn es geht wohl nicht um die Simulation künstlicher neuronaler Netze durch neuronale Netze von Wissenschaftlern oder Technikern.
Jene Aussagen, die für ein künstliches neuronales Netz gelten mögen, wurden nun entfernt. Die Passagen können im passenden Artikel ergänzt werden, falls es dort sinnvoll ist. --87.145.232.15 17:27, 11. Apr. 2021 (CEST)

die Endknöpfchen

Laut Lehrbuchwissen feuert ein Neuron über das Axon an viele Endknöpfchen. Entweder alle oder keines feuern, also keine Differenzierung. Am Neuron docken bis 10 000 Synapsen an. Meist müssen viele davon feuern, um eine Weiterleitung der Erregung am Axon auszulösen. Soweit die Theorie. Das Konnektom stellt parallele Fasern dar. Nichts zu sehen von der oben beschriebenen Konvergenz. Beispiel: Viele Hautrezeptoren müssen feuern, um ein Aktionspotential am nachfolgenden Neuron auszulösen.Und dann ist die Information weg, welche der Hautrezeptoren gereizt wurden. An den Endknöpfen lässt sich nicht erkennen, welche Hautrezeptoren erregt wurden.

Aber: Es ist millimetergenau feststellbar, welche Hautstelle berührt/verletzt wurde. Also muss die Erregungsleitung anders erfolgen oder die Endknöpfchen können einzeln spezifisch feuern. Letzteres steht im Widerspruch zum derzeitigen Lehrbuchwissen.--straktur (Diskussion) 21:56, 31. Jan. 2017 (CET)