Diskussion:Neutraldichtefilter

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Hallo miteinander, das mit dem Weißabgleich muss ich schon aus physikalischer Sicht hinterfragen. Der Satz widerspricht sich m. E. nach schon selbst. Der Filter sei Farbneutral, weswegen am Weißabgleich gespielt wird! Das kann garnicht gehen. Denn schließlich ist es doch nicht so, dass sich die Lichtfarbe ohne Filter abhängig von der Belichtungszeit ändert. Das wäre der äquivalente Effekt. Aus diesem Grund werde ich jenen Absatz ersatzlos entfernen.

Was mir noch fehlt ist die Art und Weise der Abschwächung. Bei Graufiltern ist mir die Angabe ODx, wobei x einer Zahl entspricht, geläufig. OD entspricht optical density. Ich werde evtl. was dazu ergänzen.


Re: nicht die längere Belichtungszeit sondern die endliche 'Neutralität' des Filters machen den Weißabgleich nötig - je nach Glastyp steigt die Transmission im Roten bereits bei 600nm stark an (Werte von Schott / Ebay Material ggf abweichend)

http://www.schott.com/advanced_optics/german/products/filteroverviewdetail-neutraldensity.html (nicht signierter Beitrag von 194.169.251.10 (Diskussion) 08:44, 11. Sep. 2014 (CEST))




Liebe Autoren, das ist ein guter Artikel! Könnt Ihr so einen auch für Polfilter schreiben und Euch darin über Linearpolfilter und Zirkularpolfilter auslassen, insbesondere zu Digitalkameras?

Der Hinweis, daß solche Filter einen Weißabgleich überflüssig machen, halte ich für falsch. Gibt es dazu einen Beleg, Link o.ä.?



"Wie bei allen Belichtungszeiten länger als 1/125 sec, bei denen Verwacklungsgefahr besteht, ist ein Stativ einzusetzen und bei Belichtungszeiten länger als 1 sec auch der Schwarzschild-Effekt zu beachten."

Das ist m.E. Quatsch; die "Verwacklungsgefahr" hängt allein von der Brennweite ab! Ich fotografiere regelmäßig bei Zeiten um 1/30s (ohne Bildstabi) ohne Stativ und habe fast nie verwackelte Bilder. Andersrum wird bei einem 500er Tele auch 1/250s sehr leicht verwackeln...

Sehe ich genauso. Die konkrete Nennung von 1/125 s suggeriert eine exakte Grenze, ab der ein Stativeinsatz unumgänglich ist, was schlichtweg falsch ist. Auch die Faustregeln 1/Brennweite s als maximale Belichtungszeit funktioniert i.d.R. nur für KB-Kameras, da der Bildwinkel vom Aufnahmeformat abhängt. Die Erwähnung von Stativeinsatz und Schwarzschild-Effekt halte ich für übeflüssig und sollten entfernt werden. --SonOfNyx 22:01, 20. Okt. 2008 (CEST)



Hallo zusammen! Bei vielen kleinen Digitalkameras wird anscheinend anstatt einer IRIS-Blende ein ND-Filter eingebaut, wie z.B. hier [1] bemerkt wird (Ixus 80 vs. Powershot A590).

Kann der Grund darin liegen, daß bei einer passenden Iris-Blende bereits Beugungsscheibchen-Effekte auftreten würden? Oder ist der ND-Filter einfach preiswerter? Vielleicht ist das was für den Artikel. Grüße! Kevjam --84.134.10.68 15:16, 24. Jul. 2009 (CEST)


Logarithmischer Zusammenhang

Der Logarithmus, der der Berechnung zur Stärke der Abschwächung der Intensität zu Grunde liegt ist als dekadischer Logarithmus angegeben. Der dekadische Logarithmus wird jedoch zur Berechnung der optischen Dichte(!) verwendet. (s. optische Dichte

Wenn die Berechnungen äquivalent zu den Blendenstufen durchgeführt werden sollen, so wie es in der Fotografie Sinnvoll ist, eignet sich der Logarithmus zur Basis 2 und nicht der zur Basis 10. Die optische Dichte hilft an diesem punkt nicht weiter, auch wenn sie eine bedeutende physikalische Größe darstellt.

Es wäre vielleicht jedoch auch hilfreich eine Blendenzahläquivalente Größe anzugeben. Also in etwas:

Also:


Sobald der Filter im Namen ein "x" trägt ist davon auszugehen, dass die Abschwächung bereits linear angegeben wird. Ein ND-Filter mit einer Abschwächung des einfallenden Lichts äquivalent zu 3 Blendenwerten (3 Stops) ist also gleich stark wie ein NDx8-Filter.


Hallo,

vielleicht sollte auch erwaehnt werden, dass die filter auch in anderen bereichen eingesetzt werden, z.B. in der Mikroskopie. --193.202.78.126 09:18, 13. Jul. 2010 (CEST)

Sehr verwirrend!

Wer, wie ich, zum ersten Mal handelsübliche Graufilter braucht, schaut zuerst auf die Tabelle im Wikipedia-Artikel. Mein erster Eindruck: Da stimmt was nicht! Der Unterschied und die Kennzeichnung von "ND2X" und "ND2,0" erschließt sich erst beim fünften lesen halbwegs! "ND0,3" und "ND2X" sollten im Klartext in der Tabelle nebeneinander stehen! Die Verwechslungsgefahr muss besser hervorgehoben werden! --AKK 11:19, 19. Nov. 2011 (CET)

Dem stimme ich zu. Die Tabelle sollte dahingehend unbedingt erweitert werden. --Acrylium (Diskussion) 12:44, 6. Jul. 2012 (CEST)

Neutraldichtefilter in Physik und Technik

...(NDF) werden stets in log-Stufen angegeben. NDF 1.0 schwächt das Licht um den Faktor 10, NDF 2.0 um den Faktor 100 usw. NDF dienen über die exakt bekannte Lichtschwächung z.B. der Kalibrierung von lichttechnischen Meßgeräten. Liebe Autoren, Euer Artikel ist, wie man daraus ersehen kann, bisher noch reichlich einseitig auf die Fotografie konzentriert. Wer den Artikel diesbezüglich verbessern will, möge das bitte tun. (nicht signierter Beitrag von 87.164.155.251 (Diskussion) 22:53, 11. Mär. 2012 (CET))

Einsatz mehrerer Filter

Vorschlag für Artiekelerweiterung: Werden mehrere Graufilter gleichzeitig eingesetzt, multiplizieren sich die Verlängerungsfaktoren, das heisst ein 64-facher und ein 1.000-facher Graufilter hintereinander entsprechen einem Filter mit einem Verlängerungsfaktor von 64.000 - aus einer Belichtungszeit von 1/125 s wird so eine Zeit von über acht Minuten. (nicht signierter Beitrag von 84.157.202.212 (Diskussion) 19:16, 21. Okt. 2013 (CEST))

Vergleichstabelle

Habe heute die Tabelle um Bruchwerte erweitert, da heutzutage in vielen Spec-Sheets von Kameras mit internen ND-Filtern diese Werte verwendet werden (leider). Auch die Kameras selber sind teilweise so beschriftet.

Hierbei ist mir aufgefallen, dass die Tabelle Werte enthält, die sehr untypisch in der praktischen Anwendung sind. Meiner Meinung nach reicht es, Werte bis ND 5.0 aufzuführen, da alles darüber eher theoretische Dimensionen annimmt. Ist da jemand anderer Meinung? --Aeiouhallo (Diskussion) 13:59, 1. Feb. 2017 (CET)