Diskussion:Nikolai Michailowitsch Prschewalski
Der selbe Artikel steht auch unter http://schifffahrt.techniktoday.de/Nikolai_Michailowitsch_Prschewalski, wer ihn von wem geklaut hat, will ich nicht beurteilen. Ob es eine Urheberrechtsverltzung ist, weiß ich nicht. Viele Grüße --TheHand 20:39, 23. Feb 2006 (CET)
- hi - also ich habe vor ca 2-3 monaten den längeren abschnitt über die forschungsreise geschrieben. über den rest kann ich nichts sagen, da ich den artikel noch nicht lange beobachte, aber dieser teil ist von mir für wiki verfasst worden. also gehe ich mal davon aus, dass es eher andersherum war und schiffart.de von wiki abgekupfert hat. gruss Parell 15:07, 24. Feb 2006 (CET)
Schreibweise
Ich habe ein paar Bezeichnungen auf Pinyin geändert. Alxazuoqi (zuo = links oder östlich, qi = hoshuu) ist eigentlich der Name eines Gebiets, der Hauptort heißt heute auf mong. Bayanhot. Der angegebene alte Name Tingjüanjing scheint mir allerdings auch kein lupenreines pinyin zu sein.
Bild im WikiCommons
Bitte, einsetzen Sie im Artkle meine Bild commons:Image:Momunent to Nikolai Przhevalsky (Saint Petersburg).jpg. -- Sergej Kudrawtsew
Kapitel Literatur
Ich habe mir erlaubt, dieses Kapitel nach meinem Wissensstand und meinen Unterlagen zu ändern (die meisten dieser Bücher besitze ich). --- Zur dritten Entdeckungsreise könnte ich auch noch einiges ergänzen. Liebe Grüsse -Geoethno 01:54, 11. Sep. 2007 (CEST)
Prschewalski als Rassist
In dem Artikel kommt m.E. ein bisschen zu kurz, dass Prschewalski die meisten Mongolen, Chinesen, Tanguten, Tibeter usw., die ihm unterwegs begegnet sind, als komplette Untermenschen beschreibt. Möglicherweise war diese Attitüde ja auch ein Griund dafür, dass er mit den Einheimischen ständig Probleme hatte? Falls jemand jetzt "Theoriefindung" schreit: im Vorwort einer aktuellen Ausgabe ("Auf Schleichwegen nach Tibet") wird darauf ausführlich eingegangen. Es kann auch nicht nur der Zeitgeist gewesen sein, bei M.Pewzow z.B. klingt durchaus ein bisschen Sympathie fuer die Mongolen an, von Evariste Regis Huc, den Prschewalski ja offenbar nicht leiden konnte, ganz zu schweigen. Wahrscheinlich gab es gute Gründe, warum Huc und sein Kollege das schafften, woran Prschewalski scheiterte. Yaan 17:39, 22. Nov. 2007 (CET)
- Obwohl Sven Hedin – viel später! – auch manchmal etwas in diese Richtung anklingen ließ, mal vorsichtig formuliert. Allein steht P. damit also nicht... -- SibFreak 10:04, 11. Mär. 2008 (CET)
Reiseroute
Im Text steht zur Zeit "Westlich des Huang He drang die Expedition in die Wüste Alashan ein, die den Südrand der Gobi bildet. Die Sanddünen sind meist fünf bis sechs Meter hoch, können aber auch 60 bis 90 Meter erreichen. Sie verlaufen in unterschiedliche Richtungen und verändern aufgrund der heftigen Winde ununterbrochen ihre Lage und Form - ein Irrgarten. Der Marsch ging hunderte Kilometer durch diese unwirkliche Gegend und forderte alles von den Teilnehmern der Expedition ab. Prschewalski notierte in sein Tagebuch: " Die grenzenlose Öde erfüllt den Menschen, der sich hierher verirrt, mit Grauen." Im Alashangebirge, das steil aus der Wüster aufragt, erholte sich die Expedition zwei Wochen von diesem Marsch.
Es war jetzt Oktober, der harte Kontinentalwinter stand unmittelbar bevor. Außerdem waren die Reisepässe abgelaufen und das Geld fast vollständig aufgebraucht. Prschewalski musste sich eingestehen, dass das Ziel Kuku Nor in diesem Jahr nicht mehr zu schaffen war. Der Rückzug zum Huang He durch die Wüste Gobi dauerte einen Monat und war äußerst beschwerlich."
Diese Passage klingt ein bisschen so, als sei Prschewalski ein paarmal im Kreis gelaufen. Das Alashangebirge liegt direkt westlich des Gelben Flusses, es bildet sozusagen die Nordwestgrenze von Ningxia (der chinesische Name ist Helan Shan, und ist in modernen Karten häufiger zu finden als der mongolische). Nun biegt der Gelbe Fluss etwas oberhalb (=südlich) des Alashangebirges scharf nach Westen ab, und deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, vom Gelben Fluss zum Alashangebirge durch die Wüste (die heißt übrigens mit richtigem Namen Tengger-Wüste) zu laufen, um abzukürzen - aber nur, wenn man sich auf dem Rückweg vom Khökh nuur befindet. Wieso man auf dem Rückweg zum Gelben Fluss dann nochmal durch die Wüste muss, statt einfach nur nach Osten abzusteigen, ist dann immer noch unklar. Außer vielleicht, man will sich noch das Ordos-Plateau ansehen oder irgendwelche aufstaendischen Dunganen versperren den direkten Weg- aber davon erwähnt der Text nichts. Yaan 17:50, 22. Nov. 2007 (CET)
- Nach dem Kartenmaterial in der kürzlich erschienenen Ausgabe Auf Schleichwegen nach Tibet ist es jetzt doch ein bißchen klarer. Dafür liest sich Prschewalskis Bericht dort wesentlich undramatischer.Yaan 19:11, 24. Nov. 2007 (CET)