Diskussion:Ninja/Archiv/1

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Hypothetischer Ninja-Ueberfall

Sorry, aber der muss geloescht werden. In Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist steht eindeutig, dass keine Hypothesen und Theorien verbreitet werden sollen. Ein tatsaechlicher historischer Bericht ueber einen Ninja-Einsatz waere voellig okay, falls jemand sowas auftreiben kann, aber ein hypothetischer Ueberfall ohne historische Quellenbelege kann auf eine Ninja-Fanpage aber nicht in die Wikipedia. -- mkill - ノート 15:30, 8. Sep 2005 (CEST)

Hallo, ich könnte schon einen historischen Bericht über einen "Ninja-Überfall" erwähnen, sehr bekannt dazu. Die Ninja wurden neben den Samurai oft als kämpfende Truppe neben regulären Truppenteilen aufgestellt. Oda Nobunaga machte regen Gebrauch davon. Als die Christen vormals in Nagasaki aus dem Land geworfen wurden, sind tatsächlich Ninja eingesetzt worden. Manche Quellen sprechen von bis zu 5.000 Ninja die während der drei Tage andauernden Schlacht eingesetzt wurden. Die genaue Zahl ist strittig, aber definitiv verbreiteten die Ninja Angst, Schrecken und Terror unter den Christen. Die Portugiesen berichteten davon. Die letzten Ninja Einsätze wurden evtl. im 2. Weltkrieg inszeniert, wobei sich die Aussagen nur auf die von amerikanischen Soldaten stützt.

rv auf Version vom 21:22, 11. Aug 2005

Ich versteh nix vom Thema, aber wenn die neueren Textteile vor Rechtschreibungs- und Stilfehlern nur so strotzen, jabe ich wenig vertrauen in die inhlatliche Korrektheit. Ich habe daher auf den letzten Edit eines mir bekannten, vertrauenswürdigen Mitarbeiters zurückgesetzt. --Pjacobi 17:47, 22. Okt 2005 (CEST)

Ninja

Es freut mich zu lesen, daß dieser Artikel besser ist, als der zu Ninjutsu. Es gibt aber noch ein paar Punkte, aus dem historischen Standpunkt, deren Erwähnung ich gerne einem der eigentlichen Authoren dieses Eintrags überlassen möchte:

  • Ninjutsu ist nicht die Kunst der Spionage, jedenfalls wurden die klassischen Ninja aus den Dörfern in Iga und Koga nicht dafür eingesetzt. Für Spionage wurden lieber loyale Spione und solche, von denen man Geiseln hatte, eingesetzt. Das Risiko eines Doppelagenten wäre zu hoch (siehe Turnbull)
  • Unter dem Negriff Ninja wird weitaus mehr zusammengefaßt, als die aus den den Dörfern bei Iga und Koga. Es gibt daher keine gemeinsamen Ursprung in China. Wie richtig erkannt, stammen viele der als heute bekannten Ninja von Samuraifamilien ab. Auch manche Banditen, die einen Legendären Auftrag hatten, werden heute in die Reihen der Ninja gezählt. Vielleicht sollte man etwas mehr mit Beispielen aufwarten.
  • Hatsumi ritt genauso auf der Ninjawelle, wie alle anderen. Er nannte es früher nicht umsonst Bunjinkan Ninpo Taijutsu. Eventuell sollte man die Erwähnung aus Respekt vor einem der größten Kampfkünstler, der er ist, völlig rauslassen.
  • Der externe Link zu der Sugino-ryuha des TSKSR in Deutschland hat hier nichts verlohren. Gerne kann der Stil erwähnung finden, aber der Link ist Werbung, welche hier nicht hingehört. Ich habe auf der Seite zum Beispiel nicht gefunden, daß die Sugino-ryuha nicht von der Soke-Familie als offizielle Schule anerkannt ist. Ich würde begrüßen, wenn jemand einen Wiki-Eintrag für die TSKSR erstellen würde.

Alles Gute ----SoldSoul 20:02, 11. Feb 2006 (CET)

Hollywood und Batman

Habe den Schlimmsten Unfug erst mal entschärft, Trivia als Unterpunkt eingeführt und angefangen sprachlich zu glätten.

Der zweite Teil erscheint als buntes Sammelsurium von Annektoten, ist sprachlich mehr als holprig und gehört dringend überarbeitet.--Nemissimo 22:43, 21. Apr 2006 (CEST)

letzte Änderung

Kann sich jemand zur letzten Änderun einer IP äußern? Jetzt steht da, dass Ninja ihre Schwerter als Werkzeug und zum Aufbrechen von Türen etc. benutzten. Stimmt das? Ansonsten würde ich es im Zweifelsfall Rückgängig machen. --Franczeska 09:33, 20. Sep 2006 (CEST)

Ninjaschwert

In einem Buch von Stephen Turnbull und Wayne Reynolds ( Ninja und japanische Kampfmönche 950-1650, erschienen im Siegler Verlag) steht, dass die Ninja das Katana auf dem Rücken trugen, weil man so besser klettern konnte. Ebenso steht, dass die Ninja ein kürzeres Katana mit geringerer Krümmung benutzten, auch wegen dem Klettern. Und das mit dem Schwert als Leiter stimmt (laut Turnbull und Reynolds, welche nach Japan reisten und dort verschiedene Tempel besuchten, darunter Todaiji, Miiedara, Negoroji, u.s.w, sowie die Ninja-Museen in Iga-Ueno,Koga und Togakure). Die Ninja benutzen das Katana als Leiter, indem sie auf das starke eiserne Tsuba standen, wobei sie das Schwert am Ende des Halteriemens mit den Zähnen festhielten um es nach der Erklimmung hinaufzuziehen.

Also Turnbull steht normalerweise für eine gewisse Qualität, aber ganz nachvollziehen kann ich das mit der Leiter nicht, zumal auch die beste Klinge nicht dazu gedacht ist, die Belatungen eines Körpergewichtes abzustützen. Ich denke, da ist immer noch recht viel Spekulation am Werk--Neurasthenio 18:55, 4. Nov. 2006 (CET)

Man kann ebenso lesen, das "Ninjaschwert" sei ein normales Katana gewesen, das nur etwas gekürzt worden sei; eine Kürzung wurde aber normalerweise am Griff vorgenommen, um die gehärtete Spitze nicht zu ruinieren; und bei einem Bizen-Schwert, dessen Hauptkrümmung dicht vor dem Griff liegt, würde eine solche Kürzung zu einem fast gerade Schwert führen - aber das sind alles Spekulationen: es gibt meines Wissens kein belegtes Exemplar eines historischen Ninjaschwertes (nicht mal in den USA, wo es seit dem 2. Weltkrieg mehr Katanas gibt als in Japan); und das sollte schon ein bisschen nachdenklich machen. Zur "Schwert-Leiter": Entweder man macht das auf weichem Boden und schiebt das Schwert in die Erde; oder man macht es auf Fels und ruiniert sich die Spitze; oder man lässt das Schwert in der Scheide, dann fliegen die beiden Hälften der Scheide an der Klebenaht auseinander. (Ich würde das jedenfalls nicht mit einem Katana probieren, das mir selbst gehört...) Bei einer Klingenlänge von ca. 75 cm (d.h. 2,5 shaku) bis zum Tsuba lohnt sich eine solche Leiter auch kaum, so hoch kann ein Kämpfer auch einfach springen! Grüße --Idler 23:02, 29. Jul. 2007 (CEST)

Der bekannteste Ninja war Hattori Hanzo.



Manche Dinge erledigen sich durch Nachdenken. Sicher hat kein Schwertbesitzer, egal ob Ninja, Samurei oder deutscher Rittersknecht, jemals sein Schwert einfach in den Boden, eine Mauer oder sonstwo reingerammt haben, wenn es nicht unumgänglich ist. Ausnahme mag der liebe Artus sein. Danach ist nämlich die Klinge, sofern sie nicht abgebrochen ist, ruiniert. Schwerter allgemein, und da machen auch die sagenumwobenen Japanschwerter keine Ausnahme, sind nicht für Biegebelastungen von der flachen Seite her gebaut. Ihre Konstruktion ist auf Belastungen die in der Richtugn Schneide/Rücken auftreten gebaut. Einzig zweischneidige Schwerter sind begrenzt in der Lage, aufgrund einer anderen Bauweise Seitwärtsbelastungen aufzunehmen. Man hätte also das japanische Schwert bis zur Tsuba in die Mauer stoßen müssen, um ausschliesslich auf dem Griffstück stehen zu können, wenn man nicht will das es einfach *pling* macht und man sich nen neues holen muss. Das das Schwert in der Scheide stecken musste, wenn man es auf dem Boden stellt und man auf die Tsuba klettert ist logisch, da es sonst im Boden versinkt. Das dabei die Scheide an der Kebenaht auseinander geht, ist wohl bei heutigen Billigprodukten möglich, ein gutes Schwert mit guter Scheide hat dieselbe allerdings mit Metallreifen und Schnürungen verstärkt. Da geht gar nix auseinander. Allerdings wurden die Dinger als Steighilfe verwendet. Man darf bei allem nicht vergessen das langsame, lautlose und unauffällige Bewegungen und Handlungen die Lebensversicherung waren. Die meisten Hofmauern in Japan (und auch in Deutschland, geht mal in die Dörfer schaun) sind knapp über zwei Meter hoch. Ein Sprung, oben festhalten und sich dann hochziehen um einen Fuss auf die Mauer zu bringen, ist biologisch damit verbunden das wir den Oberkörper bis etwa zur Taille über die Mauerkrone bringen. Das gibt ein sichtbares Profil. Je nach mitgeführter Ausrüstung macht es auch Lärm. Die Verwendung von Mauerhaken und Wurfseilen scheidet aus Lärmgründen auch aus. In diesem Falle ist es sehr bequem, wenn wir etwas haben, auf das man sich draufstellen kann. und wenn die Mauer insgesamt zwischen 2,50 und 3 Meter hoch ist, und Du hast etwas das Dir nen knappen Meter Höhenvorteil bringt, ist das ne Menge. Auch ist nicht alles in Japan chinesischen Ursprungs. Chinesische Schwerter sind sehr different zu japanischen Schwertern. Japan hatte nie ein ausgeprägtes Kavalleriewesen, daher ist der Einsatz des Schwertes vom Pferde nicht wirklich wichtig. Krumme Klingen lassen sich schneller und leichter ziehen und sie sind schlicht und ergreifend stabiler. Den Vorteil des schnelleren Ziehens kann man durch eine Kürzung der Klinge ausgleichen, darum sind Ninjaschwerter auch deutlich kürzer als Samureischwerter. Ausserdem ist für den Fechtstiel der Japaner eine gebogen Klinge besser zu Handhaben. In den meisten Ländern hat der Schwertkämpfer ein Schild dabei, das die Abwehr übernimmt, das Schwert war also reine Angriffswaffe. Samureis aber haben keine Schilder, ihr Schwert ist gleichzeitig Schild, sprich es muss das gegnerische Schwert blocken können. Ein kraftvoller Himmel-Erde-Schlag überträgt unglaubliche Energien auf von Schwert zu Schwert, das musste die Klinge erstmal aushalten. Die Krümmung der Klinge erleichtert es darüber hinaus diese Energieen abzuleiten, oder das gegnerische Schwert abgleiten zu lassen. Nur, Ninjas waren aber niemals die großen Fechter, ihr Schwert war nicht ihre Hauptwaffe. Für viele Einsätze hatten sie es ja nicht mal dabei, weil zu auffällig. Wer nicht Samurei war und Schwert trug, war des Totes. Insgesamt klingt es plausibel, das Ninjas erbeutete Katanas gekürzt haben, einfach weil Schwerter teuer waren und weil ein kürzeres, grades Schwert für die Tätigkeiten der Ninjas praktischer waren. Das sie es für ihre Zwecke getunt haben ist auch nachvollziehbar. Gruss Stefan--212.23.126.27 08:18, 6. Aug. 2007 (CEST)

1. Man blockt nur im Notfall mit der Klinge; wer versucht, die Energie aufzufangen statt sie abzuleiten, hat schon halb verloren. Normalerweise lässt man die Klinge diagonal an der eigenen abgleiten (Uke-nagashi) oder schlägt sie durch einen spitzwinklig-tangentialen (!) Schlag aus der Richtung. Die Form der Klinge ergibt sich daraus, dass das Katana - wie der europäische Säbel - primär als schneidende Waffe benutzt wurde, was ebenfalls eine tangentiale, also ziehende oder auch schiebende Bewegung erforderte. Demgegenüber wurden die europäischen Schwerter schon seit der Antike in erster Linie als Stichwaffe eingesetzt (siehe u.a. Thalhoffers Fechtbuch). Das in Hollywood so beliebt Hacken und Schlagen war die geeignete Technik nicht für Schwerter, sondern für Streitäxte, Streitkolben und ähnliches; für eine Abwehr dieser Technik ist ein Zweithanddolch oder ein Schild lange nicht so gut gegeignet wie gegen Stiche.
2. Schau dir mal die alten japanischen Holzschnitte an: Da gab es jede Menge Kavallerie, und jahrhundertelang waren Pfeil und Bogen sowie Lanzen die Hauptwaffen der Samurai; das Schwert erhielt seine zentrale Stellung erst spät im jap. Mittelalter.
3. Ein Klettern mittels Schwert in der Saya klappt nicht. Die Saya besteht aus zwei beinahe symmetrischen Hälftenaus weichem Magnolienholz, die mittels Reispampe zusammengeklebt werden (Kapp/Yoshihara: The Craft of the Japanese Sword); so lässt sie sich reparaturfreundlich wieder auseinandernehmen, ohne dass das Holz beschädigt wird. Bei einer starken Belastung - etwa durch das Körpergewicht - würde die Klebenaht nachgeben, d.h. die Saya zerfällt in 2 Teile, das Katana rummst auf den Boden, und der Kämpfer rummst mit - auch nicht gerade unauffällig.
Fazit: Ich halte das Ninjaschwert nach wie vor für einen Mythos. Wenn die Ninja unerkannt bleiben wollten, würden sie sich nicht durch auffällige Waffen von anderen unterscheiden wollen. (Kleinwaffen, die unaffällig in der Kleidung getragen werden können, sind natürlich ein anderes Thema.) Gruß --Idler 13:52, 10. Aug. 2007 (CEST)

Jup. Ich wollte nicht unbedingt eine Diskussion über die Tiefen des Kenjutsu oder Kendo entfachen. Das man die Klinge abgleiten läst hatte ich erwähnt, aber auch beim diagonalen abgleiten entstehen große Kräfte. Wenn Du selber Kendo oder Kenjutsu betreibst, weist du wie deine Übungswaffen nach dem Training aussehen. Danke also für die Litarturhinweise und die umformulierte Bestätigung. Und auf alten Holzschnitten gab es auch jede Menge Drachen neben den Pferdn. Was aber über das Thema schwert nicht viel aussagt. Und wenn ich die Scheide mit einem Metallreifen oder einer ordentlichen Schnürung verstärke, wie es übrigens selbst die reinen Samureischwerter meiner Sammlung haben, kann die Scheide mit Reis- oder Weizenpampe geklebt sein oder auch nur mit Nut und Feder zusammengesteckt. Sie würde dann trotzdem jederzeit das Körpergewicht tragen. Nur damit wir uns richtig verstehen, Steighilfe, nicht Kletterhilfe. Das Schwert wird in der Scheide steckend einfach gegen die Mauer gelehnt, Du stellst einen Fuss auf die Tsuba und steigst hoch. Meine Schwerter haben das bisher klaglos weggesteckt. Und genau das ist der Höhenvorteil von dem ich gesprochen habe. Sehr zu schätzen, wenn man nicht mit Anlauf und Schwung arbeiten kann, sondern leise und langsam sich bewegen soll. Absolut richtig ist, das Ninjas wohl kaum mit offen getragenem Schwert herumliefen. Sie werden vermutlich auch nicht in ihren schicken schwarzen Kostümen durch die Strassen von Edo gelaufen sein. Vermutlich haben sie ganz normale Sachen getragen und sich erst vor Ort, sagen wir mal umgezogen. Also haben sie ihre Kletterhaken und Shaken und Shuriken und schwarzen Stiefelchen versteckt. In einem Bündel als Reisegepäck getarnt meinetwegen. Und wenn Du mal versucht hast ein Daikatana versteckt zu transportieren wäre es erst recht plausibel das sie ein kürzeres Schwert verwenden, denn das lässt sich leichter verstecken. Ich würde den Mythos gern beerdigen und das "Ninjaschwert" als Phantasie erledigen. Leider haben wir keine klaren Beweise. Also spekulieren wir weiter. Und bisher waren die Spekulationen gegen das Schwert für mich weniger Plausibel als die für das Schwert. --212.23.126.27 01:25, 12. Aug. 2007 (CEST)

Waffen

Vielleicht sollte man bei den Waffen noch das Kunai hinzufügen. Es ist ein kleines Wurfmesser, mit einem loch im Griff. Da sich die meisten Ninja kein Katana leisten konnten und es für normale Bürger auch verboten war eines zu besitzen, benutzen die Ninja dieses Messer im Einsatz. Es war nicht nur praktisch im Nahkampf und im Fernkampf, man konnte auch ein Seil daran befestigen und damit klettern. Außerdem kann man es auch zur bestimmung der windrichtung benutzen, indem man es auf ein Blatt legt und dieses auf die Wasseroberfläche gibt.


Und den Trick mit dem angefeuchteten Finger zur Bestimmung der Windrichtung kannten die Ninjas nicht? Merkwürdig. Ist aber schon toll das dieses Messer quasi schwimmen konnte.

Dieser Trick funktioniert aber auch nur wenn genügend Wind da ist. Wenn nur ein ganz leichtes lüftchen, das fast nicht spürbar ist, weht, dann ist wohl die Methode mit einem Schwimmkörper effizienter. --85.179.222.44 16:20, 9. Feb. 2007 (CET)


Kusarigama gegen Reiter??? Da hat sich wohl wer nicht eingehend mit entsprechenden Kampftatiken auseinandergesetzt. Die Kette des Kusarigama dient hauptsächlich dem Entwaffnen oder umreißen. Entwafnen ist bei der Geschwindigkeit eines Reiters nahezu unmöglich, ebenso das Umreißen eines Pferdes wie man sich sicherlich mit wenig Fantasie vorstellen kann. Kusarigama ist aber nicht übel um einen weiter enfernt stehenden Gegner auszuschalten. Es ist und bleibt jedoch eine typische Duell bzw. Zweikampfwaffe. Ich denke diese Passage sollte gestrichen werden, LG Simon

Lob!

Das ist mal ein präzise und flüssig geschriebener Artikel, Glückwunsch! Maikel 23:05, 9. Aug. 2007 (CEST)

ninjutsu

Kommt hier als Spaß aus dem Westen rüber ist aber in wirklichkeit eine traditionelle kriegsschule der ninja! bitte um änderung!--R.Grasemann 18:57, 10. Feb. 2008 (CET)

Das stimmt nicht so ganz. Wie im Text beschrieben wurde Ninjutsu, wie es heutzutage gelehrt wird, erst später entwickelt. Rein logische Anmerkung dazu: Oberste Priorität des Ninja war Geheimhaltung. Wer glaubt, ein Ninja, der mit seiner Jutsu hausieren geht, würde lange leben? Wie realistisch ist dementsprechend die öffentliche Existenz einer wirklich traditionellen Ninjutsu-Schule? --Ryutaro

Schwert

Hat jemand eine Idee, wie das Ninja-Schwert entstanden sein könnte? Ich hab schon oft gelesen, dass es diese Waffe eigentlich gar nicht gegeben hat, da sie als Erkennungsmerkmal für Ninja recht unpraktisch gewesen wäre... Weiß jemand näheres?


Meiner Meinung nach wurde das Schwert mal von einem Deutschen Autor erfunden und eigentlich gab es das Schwert früher gar nicht. (Ich bin mir aber nicht Sicher)


Belegen kann ich das jetzt nicht, aber ich nehme an, dass das Ninja Schwert wohl aus reiner Zweckmässigkeit entstanden ist. Man liest oftmals, dass auch "normale", erbeutete Katana für verschiedene Zwecke umgebaut wurden (breitere Tsuba, verborgene Täschchen für Blendpulver, Gifte, Dokumente, Shuriken etc.). Wenn man mal drüber nachdenkt, wofür die Schwerter alles verwendet wurden, macht es Sinn, dass sie eine gerade Klinge hatten (probiert mal, ein normales, gebogenes Katana als Kletterhilfe zu verwenden, wenn man auf eine Mauer, einen Baum oder sowas raufklettern will, das Ding kippt unter einem weg). Im übrigen ist ein gerades Schwert vielleicht leichter aus einer Rückenscheide zu ziehen; an der Hüfte angebrachte Schwertscheiden behindern mit Sicherheit beim Klettern, Kämpfen, Verstecken etc. Des weiteren ist eine rechteckige, grössere Tsuba (=Parierscheibe) gerade in Hinsicht aufs Klettern praktischer, von wegen grössere Auftrittsfläche etc.

Das Ninja Schwert

die Ninja hatten ein Schwert, das Ninjatō (siehe Englische Wikipedia) war ein Schwert welches aus abgebrochenen Katanas selbst "gebastelt" wurde und war in der länge sehr unterschiedlich (zwischen Wakizashi und Katana). Aufgrund dessen, dass Schmieden eine Kunst war, waren diese Schwerter relativ stumpf und die Spitzen oftmals gebrochen. Ninjatos waren nicht Waffen sondern Werkzeuge, das Katana war für Samurais der sitz der seele, Ninjas nutzten das ninjato zum Töten aber auch um Türen aufzubrechen, bzw. Schlösser zu knacken. Das Ninjato gehört zu den Waffen des Ninjutsu und wird beispielsweise im Bujinkan trainiert.

Wie oben erwähnt war das Ninjato oft ein verkürztes Katana,wobei die Schwertscheide die ursprüngliche länge der klinge hatte. klingenlängen haben direkte auswirkung auf die ausführung von schwertkamftechniken.zum beispiel dem ziehen des schwertes. eine lange klinge bedarf eines längeren weges zum ziehen und somit vergeht auch mehr zeit. ein kürzeres schwert dementsprechend weniger weg- weniger zeit. wenn mann also ein kurzes schwert in einer langen Scheide hat rechnet der gegner mit einer recht langen bewegung. somit ist die "Überraschung" gross wenn das Schwert viel schnell gezogen wird als erwartet (schwupp da is der finger weg ;-) ) (nicht signierter Beitrag von 91.13.73.127 (Diskussion) )


bitte um Änderung! --R.Grasemann 18:57, 10. Feb. 2008 (CET)

So wie das "Ninja"-Schwert beschrieben ist, muss man etwas hinzufügen. Ein gerades Katana ist nicht gleich ein Ninja-Schwert. Es gab durchaus auch Samurai, die ungebogene Katanas besaßen, dann allerdings nicht im Obi getragen sondern als Stock getarnt. Meiner Info nach. Dementsprechend GAB es ungebogene Katanas, inwieweit allerdings hierbei die Nutzung durch Ninja belegbar ist, weiß ich nicht. -- Ryutaro

Katanas

Katanas enstanden aus dem chinesischem infanterie Schwert(ich weiß jetzt nicht mehr wie es hieß), daß nicht gebogen war und sich daher nicht zum gebrauch vom Pferd aus eignete weil es sehr schnell (wegen dem reinstecken in die Feinde und im falschem Winkel wieder rausziehen) brach, deswegen wurde die gebogene Form eingeführt (die sich im übrigen viel einfacher ziehen lässt). also ist klar das es die grade form schon länger gibt und somit ist auch nicht ausgeschlossen das es grade "Ninja-Schwerter" gab, aber das mit der Kletterhilfe ist purer Blödsinn (wenn ich das mal so ausdrücken darf), japanische Schwerter sind (ob Samurai- oder Ninjaschwert) und auch mit Härtung nicht die stabiltsten(außer natürlich die legendären mit 200facher Flatung die es wahrscheinlich nie gab). Wie dem auch sei... ich glaube nicht an Kletterhilfen und der gleichen.

Vielen Dank, Hayamoto (hayamoto123@web.de).

Ok, wenn jemand davon ausgeht das einer die Klinge als steighilfe benützt wäre es unsinn da erstens die Waffe hoffnungslos im Boden versinkt zweitens es auch die Klinge ruiniert. Aber in der Scheide lassen sich bei Waffen als Steighilfen benützen. Spione verwendeten kürzere gerade Klingen da die besser zu verstecken waren, die Waffen waren aber nicht hochwertig verarbeitet und auch nicht so hoch geschätzt. Wer die geschichte Japans etwas genauer betrachtet findet wenig über Ninjas. Gerüchte und Legenden, eine intressante davon ist die Verfilmung des Wolfes mit dem Kind. Ninjas mit schwazen Anzügen tauchen nur ganz selten auf, die erwähnten Organisationen exestierten aber. Der begriff Ninja kommt im Original gar nicht vor. Aber sie werden ausgesendet und sterben gegen den Helden. Und die Togugawa setzten sie als Geheimpolizei ein um Terror zu verbreiten. Mit ein grund warum es kaum informationen dazu gibt. Nur einige japanische Kriegserzählungen. Und natührlich die Legenden um die Kinder zu erschrecken.

Danke korushe (nicht signierter Beitrag von Korushe (Diskussion | Beiträge) )

Wie wäre es, wenn die werten Herrschaften einfach den Artikel Katana lesen? --NoCitNeed 09:07, 9. Jun. 2008 (CEST)

Pulver

Wenn ein Ninja erwisch wurde , warfen sie eine speziele Mischung von zerdrückten Pflanzen . Weiss jemand wie sie geht ? Man nennt es auch Blendpulver


Das waren keine zerdrückten Pflanzen. In diesem Punkt lag Gallileo schon mal ganz richtig, dass das Asche mit einigen anderen Pulverförmigen Substanzen war. Was genau da jetzt reingehört außer Asche weiss ich jetzt aber leider nicht. (nicht signierter Beitrag von 77.133.60.171 (Diskussion) )

Alles was die Augen reizt ist gut in diesem Pulver aufgehoben Zum Nachmachen einfach ein Ei ausblasen und mit Mehl füllen.Das Ei in der Hand zerbrechen und das "Blendpulver" dem Angreifer ins Gesicht werfen. Hingegen wie in vielen Filmen dargestellt gibt es keine Explosion und schwupp der Shinobi ist weg.Vielmehr ist das Blendpulver dazu da den Angreifer abzulenken und somit die eigenen Chancen der Verteidigung in einer Auseinandersetzung zu verbessern. gruss RT (nicht signierter Beitrag von 91.13.73.127 (Diskussion) )


Soweeit ich weiß war es eine Mischung aus Sägemehl,Kohle und Reiskörnern

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --D-M 00:03, 13. Jan. 2010 (CET)

Echt und falsch

Was im übrigen die "Erkennungsmerkmale" von Ninjas angeht ... man muss hier wirklich zwischen den schwarzgewandten Klischee-Ninjas und den "echten" Ninjas unterscheiden; strenggenommen gibt/gab es keine "Erkennungszeichen" für Ninjas, die Ninjato und Shuriken wurden eben, weil sie überaus praktisch waren, oft und vielseitig verwendet - was mit der Zeit wohl dazu führte, dass man diese Gegenstände praktisch mit den Ninja assoziierte. -- denkbert 15:21 MEZ 13/10/2004

Falls es Unterschiede zwischen "echten" Ninja und Klischee Ninja gibt, bin ich gespannt, wie diese sich historisch darlegen lassen. Viele der sogenannten "klassischen" Ninja-Waffen, auch das gerade Schwert sind meines Wissens eindeutig Erfindungen aus Romanen der Neuzeit, andererseits findet man in den einschlägigen Museen in Japan auch zahlreiche Beispiele für die Vielfalt japanischer Waffen. Dass die schlechten Schwerter heute im Museum nicht mehr ausgestellt werden, heißt nicht, dass es die nicht gegeben hat, und dass die auch gebraucht wurden.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mkill 16:31, 12. Jan. 2010 (CET)

Umschrieb

Bitte schreib mal jemand den Artikel um. Da sind sehr viele Reschdschaibfelas drinne. Vor allem die ganzen Fachbegriffe groß schreiben. Ich denke, die Ninjawaffe an sich gibt es nicht. Wie schon beschrieben, gibt es unzählige Arten von Waffen, die auf unterschiedliche Weisen genutzt werden können. Verschiedene Variationen und persönliche Abänderungen sind überall gebräuchlich. A Aber gerade weil es keine wohl definierte Ninja-Kaste gab, sind auch die Waffen gebräuchlicher Art. Der Kämpfer sollte ja schließlich nicht an seinem Equipment erkannt werden. Und zu dem Katana lässt sich glaube ich nur hinzufügen, dass es in erster Linie zum töten benutzt wurde und nicht zum klettern. Tatsächlich lässt sich die gebogene Klinge sehr viel besser aus der Scheide ziehen, als eine gerade - erst recht, wenn man sich die Länge der Schwerter betrachtet. Desweiteren hat man durch die leichte Biegung eine hebelwirkung, die benutzt werden kann und ich denke, dass man beachten muss, dass das Katana eine Schneidwaffe von unglaublicher Schärfe ist, im Gegensatz zu den geraden Klingen, die meist zum hauen taugten. Vergleich ist hierzu übrigens das sehr ursprüngliche "Ken", dass es schon vor dem Katana gab und eine gerade Klinge hat. Dieses war früher sogar aus Stein und wenig als Schneidwaffe brauchbar.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mkill 16:32, 12. Jan. 2010 (CET)

Vermischung von Historie und Fiktion

In den Artikel wird nicht genug unterschieden zwischen den historischen Überlieferungen der Ninja und den Bild aus der Populärkultur. Das sollte ein Fachkundiger überarbeiten. Als Beispiel mal die Waffenbeschreibungen, insbesondere die Trageweise des Schwertes: Jeder der sich ernsthaft mit japanischer Schwertern und der entsprechenden Schwertkunst auseinander gesetzt hat, der weis das man sie nicht auf den Rücken postiert. Das war unter Umständen beim Klettern Praxis oder bei den großen Ōdachi der Fall, was aber in der Regel als Zeromniestück verwendet wurde und für den Einsatzzweck der Ninjas durch die gewaltige Größe und Unhandlichkeit unbrauchbar. Ansonsten trugen sie, wenn sie überhaupt Schwerter außerhalb ihrer "Samurai Identität" trugen, am Obi. Auch das Kürzen von Katanas ist immer mehr in das Reich der Myhten einzuordnen, das verwenden von Dolchen oder Kurzschwertern, also den Tantos oder Wakizashi war wesentlich zweckmässiger, insbesondere wenn man den Aufwand für das besorgen einer Klinge in Betracht zieht, an solch einer wird nicht unnötig herumgesäbelt.

Im Ninjustu Artikel befinden sich weitesgehend passendere Beschreibungen. Eine konsequntere und übersichtlichere Trennung wäre wünschenswert. Leider fehlt mir die Zeit, das selber durchzuführen. (nicht signierter Beitrag von 93.232.186.197 (Diskussion) 10:20, 23. Mai 2010 (CEST))

Foco

Der ehemals des Mordes verurteilte und wiederum angeklagte Motorradrennfahrer Tibor Foco (*1956) floh mit einem Motorrad Kawasaki Ninja und bezieht sich in einer Handschrift auf die Ninjas. http://www.bmi.gv.at/cms/BK/fahndung/most_wanted/foco_tibor/images/Foco_Schriftprobe.jpg Er ist seit Jahren flüchtig und ist einer der Most Wanted des Wiener Bundeskriminalamts.(nicht signierter Beitrag von 94.245.233.126 (Diskussion) )

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --D-M 00:03, 13. Jan. 2010 (CET)

Geschichte & Fiktion

Kann vielleicht jemand, der sich mit dem Thema auskennt, mal eine genau Auflistung und Gegenüberstellung der Unterschiede zwischen den historischen Ninjas und den romantisierten aus der Populärkultur machen? u.a. könnte es auch enthalten, welche von diesen angeblichen "Ninja-Waffen" damals wirklich schon existierten und verwendet wurden, und was davon erst in der heutigen Zeit erfunden wurde. --85.127.94.97 03:51, 28. Mär. 2010 (CEST)

Beispiel

"Der Ninja sah sein Schwert als Werkzeug. Er knackte damit aber keine Türen oder benutzte es zum Klettern, da dies mit einem japanischen Schwert nicht möglich ist. Die heutigen im Handel erhältlichen „Ninja-Schwerter“ sind meist der Hollywoodphantasie entsprungen und entsprechen in keiner Weise den Originalen."

Ein Beispiel wofür er das Schwert verwendet wäre an dieser Stelle nicht schlecht gewesen. Hier erfährt der Leser nur, wofür er es nicht verwendet wurden ist!--95.91.57.88 11:39, 30. Dez. 2011 (CET)

"Ninjas" in "Man lebt nur zweimal"

Die "Ninjas" die "Tiger" Bond-san angeboten hat und später dann auf Insel eingesetzt wurden, haben wie leichte Infanterie agiert. Vergleichbar mit den Fähigkeiten des Britischen SAS oder SBS.

Sie haben ja auch mehr oder minder, bis auf die "Blankwaffen" mit Autmatic-Waffen oder Revolvern gekämpft. Sie wurden ja auch in Kompanie-Stärke (100 Mann ) eingesetzt und nicht als "Einzelkämpfer".

--109.90.98.237 04:19, 29. Jul. 2012 (CEST)

Lego?

Sollte man die ziemlich umfangreiche Ninja-Reihe vom Spielzeughersteller Lego nicht zur Popkultur hinzufügen? (nicht signierter Beitrag von 91.20.246.32 (Diskussion) 09:55, 26. Mär. 2013 (CET))

Bitte offline stellen

Der Text ist an diversen Stellen zu unausführlich, erscheint teilweise sehr unglaubwürdig und sollte meiner Meinung nach vorerst geschlossen werden, da er schlicht ein falsches Bild auf die Ninja wirft (Siehe Artikel auf Englisch).

Einleitung

-Vorneweg: Der Unterschied zwischen einem Ninja und einem normalen Attentäter wird kaum aufgezeigt. -Der Begriff Partisanenkämpfer ist hier falsch, da der Partisan nicht zu den regulären Streitkräften eines Staates gehört, der Ninja hingegen war, verglichen mit dem Miliz-Heer der Bauern, kaum als ireguläre Einheit anzusehen. -Die Ninja sind Buddhisten, der Buddhismus hat sich spätestens ab dem 6. Jahrhundert n.Chr. in Japan etabliert und blieb bis heute Staatsreligion. Ziel eines jeden Buddhisten, also auch des Ninjas, ist die Erlösung, der Ausbruch aus dem Kreis der Wiedergeburt und ins Nirwana. -Der Vergleich zwischen Samurai und Ninja ist unnötig und populistisch, die angedeutete 'Ehrlosigkeit' resultiert daraus, dass die Ninja vom Stand her denn Ashigaru, den Fusssoldaten, angehörten, und nicht dem Kriegsadel wie die Samurai. -Auch wenn der Film American Ninja auf imdb (Internationale Film-Datenbank) nur 5.2 von 10 Punkten erreicht, sollte man sich Wörter wie 'billig' auf Wikipedia sparen. Zudem ist der deutsche Titel des Werks American Fighter. -Bei Lehrtexten von geheim zu sprechen ist paradox. Viel eher wurden diese Texte nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wurden, wie viele militärische Dokumente, bis auf diese Exemplare zerstört. -Historische Quellen müssen nicht geschriebene Texte sein. Sämtliche Bilder, Lieder und Ähnliches aus dieser Zeit geben eben so Aufschluss über den Ninja wie ein Text, was der Autor einen wissen lassen will. Zudem war die Alphabetisierung zu dieser Zeit beinahe nur dem Adel vorbehalten.

Ursprünge des japanischen Spionagewesens ist komplett überflüssig und könnte reduziert auf einen Satz ("Ninja stammen vermutlich von den Sohei und Yamabushi ab") in die Einleitung eingebaut werden. Zudem widerspricht der Artikel zu den Sohei dieser These, da sie das mächtige religiöse Gegengewicht zum weltlichen Adel waren, aus Glaubensgründen über Jahre keine Waffen tragen durften und somit von der 'ehrlosen' Arbeit eines Meuchlers nichts hätten.

'Berühmte Ninja' sollte ebenfalls gestrichen werden.

Ninjutsu

-Auch wenn ich mir hierbei nicht sicher bin, denke ich, dass nicht alle acht dieser zu beherrschenden Künste abgeschlossen werden mussten. Um den 10. Dan in einer dieser Künste zu erlernen, braucht man heute mehrere Jahrzehnte. Das ergibt selbst bei einem täglichen Training weit mehr für alle acht Kampfkünste. -Der Artikel scheint von einem Anhänger Steven K. Hayes zu stammen. Keine der Ninjutsu-Schulen besitzt heute überhaupt irgendwelchen Einfluss. Praktisch weltweit sind die alten Kampfkünste den modernen und angepassten Kampfsportarten gewichen. -Diese japanischen Schulen geben die Traditionen der vielfälltigen Kultur Japans an die globalisierte Jugend weiter, Ziel davon ist es nicht etwa, eine neue Ninja-Armee zu gründen, sondern wie bei Klosterschulen bei uns die Weitergabe des Kulturgutes, denn entgegen der Aussage dieses Artikels sind, zumindest die heute verbliebenen, Abwandlungen des Ninjutsu v.a. spirituell geprägt.

Bewaffnung

-Shuriken bezeichnet alle japanischen Kleinwurfwaffen, also auch Wurfdolche und Kunai, wobei letzteres wieder nur eine Unterart der Wurfdolche ist. -Obwohl frühe japanische Waffen gerade waren, nimmt man heute an, dass auch die Ninja in der Regel modifizierte Katanas trugen. -Die Unterscheidung, was konventionelle Waffen sind und was nicht, ist sehr willkürlich. Die 'konventionellen' Lanzen beispielsweise umfassen auch das Naginata, welches mit seiner bis bis zu einem Meter langen, gebogenen Klinge am Ende von zwei Meter Stab kaum Vergleiche findet.

Einflüsse in die Popkultur sollte eine separate Liste erhalten, da sich wohl kaum eine historische Einheitengattung findet, zumindest nicht ausserhalb Euorpas, die in mehr kulturellen Werken vorkommt.

Sicherlich auf die Liste gehört Last Samurai von Edward Zwick, auch wenn es sich hierbei um die im Artikel erwähnte 'Ehrlosigkeit der Ninja' geht und diese ohnehin nur während einer Szene zu sehen sind.


Des Weiteren möchte ich mich für meine harten Worte ohne Quellen entschuldigen, dennoch erachte ich es als wichtig, dass dieser Artikel bis zur Überarbeitung entfernt wird, da es ihm schlicht an Objektivität fehlt.--85.1.251.155 01:18, 14. Jan. 2014 (CET)

Bezug

"Der Begriff Ninjutsu oder auch Shinobi-no-jutsu entstand möglicherweise während seiner Herrschaft" - Während wessen Herrschaft? bezug ist unklar. --Marcus.Juergens (Diskussion) 18:41, 17. Feb. 2015 (CET)

Waffen

Den Abschnitt bitte belegen, insbesondere das ominöse Schnorchelschwert auf dem Rücken. Ich lösche in ein paar Wochen, wenn da nichts kommt. --2.240.73.21 00:00, 29. Okt. 2015 (CET)

Literatur

Takeda Shingen gilt als der bekannteste Kriegsherr des Hauses Takeda (Takeda Klan). «Er galt als militärisches und organisatorisches Genie» Seite „Takeda Shingen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. August 2016, 05:30 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Takeda_Shingen&oldid=157190566 (Abgerufen: 20. August 2016, 12:45 UTC)

Das Buch Takeda Shinobi Hiden: Unveiling Takeda Shingen's Secret Ninja Legacy beschreibt nicht nur einen wichtigen Teil Shingens Militärstrategie (nämlich der Einsatz von Geheimagenten - ninja, shinobi, suppa, …), aber auch dessen Vaters und berichtet über die 24 Generäle, «Die 24 Generäle (jap. 武田二十四将, Takeda Nijūshi-shō) waren eine Gruppe von Feldherren des japanischen Takeda-Klans in der Sengoku-Zeit.» Seite „24 Generäle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. April 2016, 13:14 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=24_Gener%C3%A4le&oldid=153469858 (Abgerufen: 20. August 2016, 12:46 UTC)

Habe dieses Buch zum Artikel Ninja hinzugefügt, denn es beschreibt sehr genau die Struktur und Methoden von, nicht nur Takedas Geheimagenten, sondern auch die von Iga und Kōga (Kōka).

Viele Informationen in diesem Buch sind basiert auf das seltenen Manuskript Iga-ryu Koka Ryu Shinobi Hiden 伊賀流甲賀流竊奸秘伝, von denen Mol vier Versionen (das älteste stammt aus 1817) gesehen hat und selbst zwei von dessen besitzt (gemäß dem Buch auf Seite 165 und den verschiedenen Fotos im Buch).

Das Buch Invisible armor: An Introduction to the Esoteric Dimension of Japan’s Classical Warrior Arts beschreibt die religiöse und spirituelle Rituale und Zauber, die von der japanischen Krieger durchgeführt wurden (Samurai, Ninja), eingehende über die Ninja auf den Seiten 49 bis 63.

Ich besitze diese Bücher, habe sie gelesen und mit dem Artikel abgeglichen. (nicht signierter Beitrag von Wim Le Petit Prince (Diskussion | Beiträge) 15:42, 20. Aug. 2016 (CEST))

Der Autor der Bücher ist ein Kampfkünstler, der auch Bücher schreibt, eine Qualifikation als Historiker ist nicht ersichtlich. Diese Bücher sind in einem Verlag erschienen, der aktuell nur drei Bücher im Programm hat: alle drei von diesem Autor. Eine irgendwie geartete wissenschaftliche Rezeption dieser Bücher ist für mich nicht feststellbar. In diesem Bereich ist viel „erfunden“ worden und so gut wie alle Bücher in diesem Bereich halten einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand. Bis zum Beweis des Gegenteils ist das Einfügen dieser Bücher in verschiedene Artikel schlicht Literaturspam. Für irgendwelche Verbesserungen an den Artikeln wurden sie zudem nicht genutzt. Wenn du keine Rezeption der Literatur nachweisen kannst (bzw. Besprechungen außerhalb der Kampfkunstkreise), sind diese Literaturangaben wieder zu entfernen. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:44, 20. Aug. 2016 (CEST)
Ich antworte der Einfachheit dann auch mal hier. Hatte gestern noch zwei Rezensionen zu Büchern gelesen, die auf die Seriösität des Autors hindeuteten, aber auch durchaus problematisches Erwähnten. Insofern war mit hier "Standardwerk" dann doch zu weit gegriffen. Insbesondere in der Verknüpfung damit dass ein neuer Nutzer hier nur Bücher eines Autoren/Verlages angab und in einem Artikel gar sechs Standardwerke eintrug. Ein Buch ("Unveiling Takeda Shingen's Secret Ninja Legacy") wurde dann auch noch in sechs verschiedenen Artikel als neues Standardwerkeingetragen - das passt einfach nicht. Die Literatur muss direkt zum Thema sein und das nicht nur nebenbei oder auch behandeln. Da gestern auch in der englischsprachigen Wikipedia die gleichen Bücher in die gleichen Artikel - ebenfalls ohne weitere Bearbeitung (scheinbar ist bei dem "Abgleich" nicht mal ein Kommafehler aufgefallen) - eingetragen wurden, erschien mir das auch als Literaturspam und daher hatte ich alle sechs Artikel zurückgesetzt.
Ich denke es sollte im jeweiligen Artikel diskutiert werden, ob das eine (so es das denn überhaupt für den Artikel gibt) passende Buch, eines nach Wikipedia:Literatur für den Artikel sein kann. Wenn dem so ist, werden sich da andere Mitarbeiter an den Artikeln sicher nicht sperren. So lange sollten sie aber draußen bleiben. Die Bücher die nicht nur zum jeweiligen Artikel sind, können ggf. als Quelle für Referenzen im Artikel bzw. bei dessen Ausbau dienen. --mirer (Diskussion) 00:34, 21. Aug. 2016 (CEST)

Hallo @Horst Gräbner: und @Mirer:

Vielen Dank für die Erklärungen.

Mit freundlichen Grüßen

--Wim Le Petit Prince (Diskussion) 10:15, 22. Aug. 2016 (CEST)