Diskussion:Nomologie
Überarbeitung?
Ich meine, der Artikel bedarf einer Überarbeitung. So wie es jetzt dasteht, erscheint Nomologie ja als das Unsinnigste überhaupt - was der heute üblichen wohl vorwiegend polemischen Verwendung des Begriffs zwar entsprechen mag, aber darin doch gerade recht parteiisch ist. Mir war dieser Begriff bis heute nicht bekannt, aber den Verdacht, daß es heute eher ein disqualifizierender Kampfbegriff als eine neutale Beschreibung eines Typs wissenschaftlicher Vorgehensanweisung ist bzw. einer Wissenschaftstheorie, bestätigt dieser Artikel unfreiwillig. Der letzte Satz macht's nochmal schön deutlich. Der unten im Artikel angegebene Link zum Lexikoneintrag zeigt dagegen eine neutrale Fassung des Begriffs, die ihn als Position immerhin respektabel machen kann. Die Polemik scheint mir aus der Anwendung in den Sozialwissenschaften zu kommen - von so komplizierten Gegenständen her, wie sie dort vorliegen und wo sie "nomologische Verfahren" als fragwürdig und unzureichend erweisen, muß man nicht gleich gegen die reine Mathematik und die Methode selbst anbrüllen. Solchen Tönen scheint mir der Artikel aufzusitzen. --Sonnenblumen 23:16, 28. Mär. 2007 (CEST)
Hm, das ist lange her. Ich glaube, der Artikel war ein Löschkandidat und ich habe versucht, das wenige, was ich dazu herausfand, zu schreiben. Ist denn diese Version in Ordnung? --Pitichinaccio 23:52, 28. Mär. 2007 (CEST)
- Diese ältere Version ist ja einfach nur kürzer. So gesehen bin ich "für" die jetzige, auch wenn sie diese m.E. tendenziell polemischen Beispiele bringt, die aber die Sache doch ungefähr anschaulich machen. Solange nichts besseres da ist und solange der Neutralitätsbaustein drübersteht, kann es m.E. so bleiben. Man müßte in (älteren) philsophischen Lexika und Schriften, etwa wohl bei Husserl, nachsehen, um den Artikel auszubauen. Es scheint mir jedenfalls ein altertümlicher Begriff, das sollte bei Überarbeitung auch hinein; heute bezeichnet sich wohl niemand "mehr" als Nomologe.--Sonnenblumen 12:20, 30. Mär. 2007 (CEST)
Neutralität
ich nehme den baustein mal raus, so eine einfache bergiffsklärung sollte kein politikum sein. ekuah 14:20, 3. Aug. 2007 (CEST)
Verändertes Beispiel
Logik sollte doch vor allem logisch sein. Wenn also die Nomologie die Lehre von den Gesetzen ist und als Begriff Teil der Logik wurde, dann sollten auch die Beispiele logischen Kriterien genügen. Dazu folgende Anmerkung: "Immer wenn X dann y" bedeutet nicht, dass auch gilt: "Immer wenn y dann X". Ich denke daher, das Zitat von Westmeyer ist hier zumindest aus dem Zusammenhang gerissen nicht wertvoll, da es den IQ von Paul vorab nicht feststellt. Es liegt alos nichts "auf der Hand". Ich habe daher mal ein Beispiel konstruiert, das diesen Zusammenhang mitberücksichtigt. Die nachfolgenden Beispiele sind m.E. ok., da sie bereits die Randbedingungen für die Wirksamkeit des Gesetzes als beobachtet angeben und nicht aufgrund des beobachteten Phänomens auf die Randbedingung schließen.
8:24, 22.02.2010 Glami (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.144.65.100 (Diskussion | Beiträge) )
Beispiel
Das Beispiel schient mir dermaßen trivial und intuitiv auch einfach falsch zu sein, dass ich es lösche. Ich glaube kaum, dass sich auch nur ein einziger Wissenschaftstheoretiker(!) ernsthaft mit Fragen wie der nach der Existenz eines Gesetzes beschäftigt, dass alle Menschen mit Liebeskummer Probleme in der Uni haben. --Lorenzo (Diskussion) 16:07, 30. Mär. 2015 (CEST)