Diskussion:Nordeck zur Rabenau
Den unter der Überschrift "Standeserhebungen" erwähnten kursächsischen Obersten Leopold von Nordeck zur Rabenau, der angeblich im Jahre 1676 ein kaiserliches Freiherrndiplom erhalten hat, hat es nie gegeben. Er ist eine Erfindung von Friedrich Wilhelm von Trillitz (gest. 1849), der 1814 mithilfe einer Reihe von gefälschten Dokumenten im Königreich Bayern die Führung des Titels und Namens "Freiherr von Nordeck zur Rabenau" erlangt hat. Die von ihm vollkommen erfundene Stammtafel hat Eingang in manche ältere Adelslexika gefunden. Vgl. dazu Peter Kreuter, Die Familie v. Trillitz und die bayerische Linie der Freiherren v. Nordeck zur Rabenau, Hessische Familienkunde 23 (1996/97), S. 89f. -- 84.174.121.53 14:30, 21. Dez. 2008 (CET)
Wappen
"Wappen": Die Seeblätter im Wappen der Gemeinde Buseck rühren nicht von den Herren von Nordeck zur Rabenau, sondern von der Adelsfamilie "von Trohe" her, die zusammen mit den Herren von Buseck die Ganerben des Busecker Tals stellten.
- Liebe IP, bei genauer Betrachtung des Gemeindewappens Buseck wirst du feststellen, dass die Zeichnung des Kleeblattes/Seeblattes geteilt ist. Sie vereint das Wappen der Familie von Nordeck zur Rabenau und der Familie von Trohe. Beide hatten starke Beziehungen zu Großen-Buseck. Gruß --Naunakhte 22:04, 31. Aug. 2009 (CEST)