Diskussion:Notre-Dame-de-l’Assomption (Montréal)
URV-Verdacht
klingt wie abgeschrieben aus einem Reiseführer - - WolfgangS 18:27, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit. Die inhaltliche Quelle ist ein )kopiertes) Faltblatt mit einem kleinen Kirchenführer - offensichtlich eine Übersetzung des französischsprachigen Faltblattes. Dieses wurde sprachlich überarbeitet, dem deutschen Sprachgebrauch angepasst. Damit ist keine Urheberrechtsverletzung gegegen und ich habe den Baustein wieder herausgenommen. Der Artikel wird in den nächsten Tagen weiter ausgebaut und vor allem bebildert. Grüße --HelgeRieder 23:14, 30. Jun. 2009 (CEST)
Textaussagen unkorrekt
1) "Die Galerie über der Fassade steht auf dünnen Zwillingssäulen mit kühnen Balken (=Trägern). Die Seitenwände besitzen abgeschrägte Fenster mit vier unterschiedlichen Kreuzen, die leicht auf den vier Giebeln aufsitzen."
Dieser Text ist schlicht falsch. Wo ist eine Galerie? Über welcher Fassade? Eine Fassade meint das gesamte Teil, also könnte eine Galerie nur Teil einer Fassade sein, unten, oben, wo auch immer. An keiner der 4 Fassaden (West-, Ost-, Querhaus Nord- und Südfassade) ist weder innen noch außen irgendeine Galerie erkennbar. Genausowenig zeigen die Bilder innen oder außen "dünne Zwillingssäulen" oder gar "kühne Balken...". "Abgeschrägte Fenster" in den Seitenwänden: auch davon istauf allen Aufnahmen nichts zu sehen. Oder sollten damit die leicht spitzbogigen Fenster in den Seitenschiffswänden oder im Obergaden gemeint sein? Dann sind sie aber gebogen und nicht abgeschrägt.
2) Zu dem figürlichen Kapitell mit einem hockenden Mann: "Das in der Zeit der Kreuzzüge und der Rückeroberung Spaniens verbreitete Motiv eines Arabers oder Mauren in erniedrigender Position." Es mag dieses Motiv gegeben haben, aber ob dies hier auch so gemeint ist, ist reine Spekulation. Es kann auch schlicht nur darstellen, was es zeigt: einen hockenden Mann. Ob Maure oder Araber, ober in erniedrigender Position, das ist pure Vermutung, aber kein überprüfbares Faktum. Weil es solches an anderen Orten gab, muss es hier nicht auch so gemeint sein.
Belege sind hierfür 1) die Fotos auf der Webseite (Außen-, Innenaufnahmen) sowie die entsprechende französische Seite zu dieser Kirche, die die von mir beanstandeten Mängel nicht nennt.
Mein Vorschlag: um der Korrektheit willen entweder diese Teile so überarbeiten, dass sie das schildern, was zu sehen ist, oder streichen.
Meine Vermutung: das ausliegende Faltblatt in deutscher Sprache, auf das sich der Autor dieses Artikels beruft, ist schlicht fehlerhaft übersetzt auf Grund von Unkenntnis der jeweiligen Fachterminologie. Solche Übersetzungsstilblüten sind mir in Frankreich schon wiederholt begegnet. Nach dem Motto: gut gemeint ist nicht auch schon gut gemacht.