Diskussion:Nowy Urengoi

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Novi Urengoi ist nicht die reichste Stadt Russland

Nach Gesprächen mit der Stadtverwaltung konnte ich feststellen, dass die Stadt selbst nicht reich ist, denn das Geld der Gasfirmen fließt nach Moskau. Das Lohngefüge ist extrem. Von 400 EUR Kassiererin bis 3500 EUR bei Gazprom. Also kann die Angabe ("reichste Stadt Russlands") so nicht stehen bleiben. Es fehlen jegliche Belege dazu. (nicht signierter Beitrag von 85.180.189.23 (Diskussion) 10:20, 10. Apr. 2011 (CEST))

Wo stand das im Superlativ? - A.S. 11:48, 10. Apr. 2011 (CEST)
Naja, da stand "eine der reichsten". Habe auch erst überlegt, aber die Löschung geht wohl in Ordnung, weil "Reichtum einer Stadt" nicht fest definiert ist, und tatsächlich die Belege fehlen. Der o.g. Definition, die es am "Reichtum" der "Stadtkasse" fest macht kann man folgen, muss man aber nicht. Einkommensverhältnisse sind ein anderer Punkt, dabei: 400 Euro für eine Kassiererin sind verglichen mit anderen Orten auch nicht *so* schlecht, das mittlere Einkommen ist dort definitiv hoch (obwohl die Preise auch). Regionaleinkommen (regionales BSP) pro Kopf der Bevölkerung wäre wohl ein vernünftiges Kriterium, unabhängig davon, wohin die Gewinne "eigentlich" fließen, was eh' schwer feststellbar ist: schließlich sind Gazprom & Co. auch "vor Ort" in jeder Beziehung aktiv. Kenne aber keine Angaben, die das bis auf die Ebene einzelner Städte runterrechnen. Wenn man sich die (meisten) Städte der gesamten Region (Gebiete Tjumen (teilweise), Chanten-Mansen, Jamal-Nenzen) so ansieht, ist aber mMn offensichtlich, dass sie tatsächlich zu den "reichsten" Russlands gehören müssen, wie auch immer man das definiert (ich kenne zB Nischnewartowsk, Megion, Raduschny, Kogalym, Nojabrsk; würde da zwar nicht unbedingt wohnen wollen, aber es gibt, vorsichtig ausgedrückt, weitaus *schlimmeres*). Andererseits ist nicht ersichtlich, wieso das speziell für Urengoi erwähnt werden sollte, wenn es für viele oder fast alle anderen auch gilt. --Amga 08:46, 11. Apr. 2011 (CEST)