Diskussion:Nusplingen

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Sagen

Am 4. Dezember 1577 wurde aus der Nusplinger Herrscherfamilie Truchsess Gebhard von Waldburg zum Kölner Erzbischof gewählt. Eine Sage berichtet, dass die dunkelbraunen, fast schwarzen Augen der hübschen Mansfelderin den Kleriker verzauberten und verführten.Rasch vergaß er das Zölibat und traf sich mit seinen Geliebten auf einem abgelegenen Schloss. Nach lutherischer Lehre darf ein Priester heiraten, weil Gottes Schöpfungsordnung die Ehe vorsieht; eine Lehre, die die Ehe verbietet, ist teuflischen Ursprungs und von daher abzulehnen. Der Italiener Scotti fertigte einen Spiegel mit einem Bild der hübschen Mansfelderin auf der Rückseite und einer Abdeckung an. Er ließ sich dem Kurfürsten als fahrenden Scholar der die schwarze Kunst versteht anempfehlen. Ahnungslos ging der Geistliche auf den Vorschlag mit dem Zauberspiegel ein. Zu vorgerückter Stunde konnten an der großen Tafel alle nur ihr eigenes Konterfei sehen. Als er sich vor den Kurfürsten verneigte wendete er blitzschnell und unbemerkt die Abdeckung. Jetzt konnten er allen am kurfürstlichen Hof die Geliebte zeigen. Lächelnd nahm Gebhard den Beifall zu seiner nunmehr stadtbekannten Liebschaft hin. (nicht signierter Beitrag von 79.231.123.24 (Diskussion) 08:37, 23. Sep. 2016 (CEST))

Spätere Sagen

Einfache pendelde Arbeiter übernachteten zur Zeit als Wilhelm I König war im Winter vor dem Bau der Eisenbahn in Herbergen und sprachen dort oft über die richtige Kirche. Katholische Arbeiter begründeten die Behauptung der richtigen Kirche anzugehören mit der Apostolischen Sukzession der Katholischen Geistlichen. An den Stammtischen in Württemberg kann behauptet werden, Dank Gebhard wie die Katholiken in der Apostolischen Sukzession zu stehen. Die Böhmischen Brüder, Herrenhuter Brüdergemeine und die Waldenser legten früher Wert auf die Apostolische Sukzession im Bereich der Evangelischen Kirche. Da der Landesherr in Württemberg selbst die Aufgaben des Bischofs an sich nahm können sich diejenigen, welche die Eingliederung in die Evangelische Landeskirche in Württemberg 1823 nur zum Schein mitvollzogen haben, in Württemberg auf die Apostolische Sukzession über Truchsess Gebhard von Waldburg und einen Waldensischen Bischof berufen. Gebhard siedelte nach Straßburg über und wirkte als evangelischer Domdechant am Hof von Herzog Friedrich von Württemberg. (nicht signierter Beitrag von 79.231.123.24 (Diskussion) 08:37, 23. Sep. 2016 (CEST))

Literatur

  • Hermann Müller;"Die schöne Mansfelderin" Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde Bendorf
  • Mitteilungsblatt der hochkirchlichen Vereinigung Nr 188 Seite 41
--79.231.123.24 08:37, 23. Sep. 2016 (CEST)

Gestrichener Text aus dem Geschichtsteil von Nusplingen, der die St.-Lamprechts-Kirche in Meßstetten betrifft

Eine bestimmte Textpassage hat m. E. im Geschichtsteil von Nusplingen nichts verloren und ist zudem, wie --> dieser Hinweis von Zollernalb deutlich macht, unzureichend formuliert. Das Subjekt des Satzes ist "die Tierberger". Das passt jedoch nicht zum hinteren Satzteil.“ Deshalb habe ich --> mit diesem Edit die Passage heute ersatzlos gestrichen. Falls ein Experte für die Geschichte der Tierberger doch etwas mit der Info anzufangen wüsste, habe ich einen Hinweis auf der Diskussionsseite zum Adelsgeschlecht Tierberg gegeben, wo es eventuell deutlich besser platziert sein könnte als im Geschichtsteil von Nusplingen. --Stolp (Disk.) 21:22, 3. Aug. 2021 (CEST)