Diskussion:Nutzen (Drucktechnik)
Zitat: "Eine zu druckende Datei wird dabei in eine Druckerei gegeben." Hier habe ich das Problem, dass der Nutzen nicht eine Datei ist, sondern das Endprodukt, das bei der Herstellung im Druck- und Papierverarbeitenden Bereich heraus kommt. Die Datei ist dabei nur der Datenträger, der erst in neuerer Zeit zur Herstellung von Druckerzeugnissen zum Einsatz kommt - d.h. "Computergestützte Herstellung von Druckerzeugnissen".
Nutzen ist ein Begriff, den es durchaus schon vorher gab. Dieser bezeichnet, wie schon im Artikel gesagt, die einzelne Visitenkarte, das Etikett etc., also alles das, was u.U. auf einem Sammelbogen gedruckt wird (verschiedene Motive), die dann hinterher zu ihrer eigenen Form zugeschnitten und weiter verarbeitet werden. Nutzen = das endgültige Format, das bei der Verarbeitung dann heraus kommt, oder kommen soll.
Ich würde jedenfalls nicht "Datei" nehmen, da dies nur eine technische Verarbeitungsform darstellt. Mische mich jetzt nicht in den Artikel ein und überlasse es dem Autor entsprechend umzuformulieren.
Habe nochmals die Versionsgeschichte des Artikels angeschaut - ich ändere jetzt doch, da der ursprüngliche Autor offensichtlich nicht mehr verfügbar zu sein scheint.--Belitrix 19:24, 1. Jun. 2007 (CEST)
englischer Link
Hallo Leute, evt. wäre ein Sprachen-Link zu http://en.wikipedia.org/wiki/Gang_run_printing sinvoll. Ich weiß nicht, wie es geht.
-> Ich habe den Link geändert auf "N-UP", da Gang run printing nichts mit dem Nutzen zu tun hat sondern damit, dass verschiedene Druckjobs auf einem Bogen gedruckt werden. "N-Up" kommt dem ganzen am nächsten und wird auch im englischen Sprachgebrauch so verwendet (In Kombination mit "Step and repeat"). Um genau zu sein gibt es wohl keine Übersetzung dieses Begriffs. --Midnightfun 16:15, 07. Apr. 2015 (CEST)
- N-up printing ist aber auch nicht passend! --Langläufer (Diskussion) 16:03, 21. Nov. 2017 (CET)
Nutzen ist ein allgemeiner Begriff in der Produktionswissenschaft
Nutzen ist ein allgemeiner Begriff in der Produktionswissenschaft, nicht nur in der Druckereibranche. Er kennzeichnet wieviele gleiche oder gleichzeitig hergestellte Produkte in einem Arbeitsgang gefertigt werden.
Beispiele:
Auf einer 5 m breiten Teppichbodenanlage können zwei Rollen mit je 200 cm Breite hergestellt werden. Man hat "zwei Nutzen" und 1 m Abfall. Wäre die Anlage 6 m breit, könnten man 3 Nutzen herstellen, ohne Abfall - die "Ausbringung" ist besser! Sind jedoch Rollen mit 2,5 m Breite gefordert, wäre die erste Anlage besser, da sie ja weniger Abfall hätte.
Die Produkte müssen nicht gleich sein: die meisten Schuhproduktionsanlagen fertigen linke und rechte Schuhe gleichzeitig - halbe Paare verkaufen sich schlecht.
Je kleiner die teile und je mehr davon gebraucht werden, um so höher kann die Nutzenzahl sein: es gibt Spritzgussmaschinen für Befestigungselemente haben manchmal um die 200 Nutzen: mit einem Hub eine ganze Großpackung Dübel...
-- 62.157.216.114 18:31, 8. Nov. 2010 (CET)
- Auch für den Bereich der Papierverarbeitung ist der Text unvollständig und schon vom Lemma alleinn auf eine drucktechnische Anwendung reduziert. Es sollte besser heißen: Nutzen (Polygrafie). Siehe Fachliteratur.--Lysippos (Diskussion) 00:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
Laufrichtung
Wichtig dabei ist die Beachtung der Laufrichtung von Papier und Karton. - warum? Das fehlt im Artikel. --84.147.55.147 00:16, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Berechtigte Frage. Nun etwas ergänzt. --Lysippos (Diskussion) 00:29, 10. Jul. 2020 (CEST)
der oder das
ich meine, es ist das Nutzen, aber im Duden finde ich es gar nicht. Ra-raisch (Diskussion) 21:12, 23. Aug. 2016 (CEST)