Diskussion:Oberleitungsbus Stockholm

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Liniennummern

Waren die in das Straßenbahn- oder Bussystem einbezogen, nahmen alle drei Betriebsteile aufeinander Rücksicht oder hatten sie, vergleichbar mit vielen Städten in der alten UdSSR jeweils eigene Liniennummern, die sich fallweise wiederholen konnten? –Falk2 (Diskussion) 00:04, 15. Aug. 2017 (CEST)

Ersteres (hierachisches System), denn nach sowjetischem System würden sie ja bei 1 anfangen. Die Straßenbahnlinien hatten damals jedenfalls Nummern zwischen 1 und 21: https://sv.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A5rvagnstrafik_i_Stockholm#Historiskt_linjen.C3.A4t --Firobuz (Diskussion) 08:14, 15. Aug. 2017 (CEST)
+1. Keine Wiederholungen: Straßenbahnen hatten Nummern unter 30, O-Busse 30er-, 40er- und 90er-Nummern, Busse in der "Innenstadt" 50er- bis 80er-Nummern, Nachtbusse und Außenlinien ab 100. Abgesehen von kurzlebigen Ausnahmen. Siehe bspw. hier. --Lövberg (Diskussion) 08:29, 15. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Die Liniennummern der Omnibuslinien jener Zeit liegen mir nicht vor, wenn ich allerdings so durch die Historie der Straßenbahn und U-Bahn schaue, dürften die Nummern wohl im gesamten Netz der AB Stockholms Spårvag nur einmal vergeben worden sein. Ich denke mal, dass Obus- und Omnibuslinien gemeinsam den Zahlenbereich ab 30 nutzten. Belegen kann ich es wie gesagt nicht, deshalb habe ich diesen Passus gar nicht erst aufgenommen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:35, 15. Aug. 2017 (CEST)
p.s.: Ich sehe, das ist hier schnell geklärt worden, dann lag ich ja zumindest nicht ganz so sehr daneben. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:35, 15. Aug. 2017 (CEST)

Danke. Überschneidungen gab es trotzdem schon, wenn auch lange nach der Einstellung des Obusbetriebes. Die Tvärbanan geisterte mehrere Jahre als Linie 16 herum, ohne dass es an den Wagen angeschrieben worden wäre, die Nockebybanan verkehrt als Linie 12, hier sogar lange Zeit mit Anschriftentafeln. Damit lagen sie zwischen den U-Bahn-Linien und es fällt auf, das beide Nummern nach dem Aufräumen nicht wieder belegt wurden. Die grundlegende Liniennummernvergabe, wenn man überhaupt von einem System sprechen kann, wird zwar im Artikel Storstockholms Lokaltrafik aufgeführt, jedoch ohne die Buslinien zu erwähnen. Vielleicht sollte man des dort ergänzen und dann verlinken und zusätzlich in jedem betreffenden Artikel die Nummernbereiche angeben? Für die Liniennummernvergabe quer durch den Gemüsegarten gab es übrigens schöne Beispiele. Berlin war ein klassischer Fall (wo es in den Achtzigern bei der BVB, wenn ich mich richtig erinnere, auch keine Linien 1 und 2 gab). –Falk2 (Diskussion) 10:30, 15. Aug. 2017 (CEST)

Die U-Bahn ging ja aus der Straßenbahn hervor, das dürfte auch die Liniennummern erklären. Die beiden Lidingöbahnen erhielten die Nummern 20 und 21, da sie ja jeweils andere Betreiber hatten. Zu Berlin: die Nummern 1 und 2 waren in der Tat nicht vergeben, neuerdings soll wohl das Gerücht umgehen, dass das Platzhalter für die beiden U-Bahn-Linien gewesen sein sollen, ich würde die Aussage aber mit Vorsicht genießen. Die Straßenbahn sollte ja an den 1970ern die Nummern bis 30 erhalten, gut zu erkennen an der Umbenennung der Linien 87 und 95 in 25 und 26 im Jahr 1973. Mit dem Tatra-Programm war das natürlich dann vorbei, da die Nummern bei eindeutiger Vergabe nicht gereicht hätten. Daher gab's kurz vor der Wende (meine ich zumindest) die erste dreistellige Liniennummer. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:32, 15. Aug. 2017 (CEST)
Off-topic: in Rostock gab es "ewig" (zu DDR-Zeiten) nur die Straßenbahnlinien 4, 11 und 12. Des Rätsels Lösung (etwas vereinfacht): zuerst gab es die 1, 2, 3. Die "verlängerten" 1 und 2 wurden dann 11 und 12 genannt, dann kam noch die 4 dazu, Strecke der 3 wurde abgebaut und die kurzen 1 und 2 eingestellt... --Lövberg (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2017 (CEST)