Diskussion:Octanol-Wasser-Verteilungskoeffizient

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Nachdem ich nun den Artikel umfassend ergänzt habe, einige Anmerkungen: 1. Die Unterscheidung in D- und P-Werte habe ich weitgehend aus der englischen Wikipedia übernommen und durch googlen abgesichert. 2. Ich habe die Kow-Definition, so wie sie lautete bevor ich mit meiner Ergänzung begonnen hatte, in die Definition für den D-Wert übernommen. Ich würde mich besonders in dieser Frage über kritisches Feedback freuen, weil ich den wagen Verdacht habe, dass die Einschränkung auf eine molekulare Spezies bereits für die Kow-Werte besteht. In diesem Fall müssten Kow- und P-Werte statt Kow- und D-Werten synonym gesetzt werden.137.248.152.67 00:21, 8. Mär. 2008 (CET)

In Environmental Organic Chemistry von René Schwarzenbach wird die Bezeichnung „Diow“ („i“ als Substanzparameter entsprechend zu „Kiow“) eingeführt, sobald der pH-Wert von Belang ist, also mehrere Spezies von berücksichtigt werden müssen. Ich würde in den Gleichungen „P“ durch „Kow“ ersetzen. --Leyo 00:47, 8. Mär. 2008 (CET)
Wenn es eine Frage der pH-Wert-Abhängigkeit ist, müssten meines Erachtens Kow und D synonym sein. Nehmen wir Essigsäure als Beispiel: Essigsäure diffundiert vergleichsweise unbeschwert ins Oktanol, Acetationen hingegen verbleiben in der wässrigen Phase, wie uns die beiden P-Werte vermutlich verraten würden. Je niedriger nun der pH-Wert der wässrigen Phase, desto höher die Essigsäurekonzentration im System, desto höher die Konzentration der Chemikalie in Oktanol und desto höher der log D-Wert. Auf die Berechnung des P-Werts hat der pH-Wert dagegen keine Einfluss, denn der Verteilungskoeffizient der Spezies Essigsäure (der Spezies Acetat) ist eine reine Stoffeigenschaft und bei allen pH-Werten gleich. Habe auch einen kleinen Artikel dazu 137.248.152.67 03:07, 8. Mär. 2008 (CET)
Ich verstehe den Unterschied schon. Dein Beispiel ist für allfällige Mitleser aber auf jeden Fall anschaulich. Meine Klammerbemerkung war wohl etwas missverständlich. Darin habe ich nur das „i“ erklären wollen, weil es in diesem Standardlehrbuch halt so steht. „Kow“ wird immer für eine Spezies verwendet, „Dow“ für mehrere. Dementsprechend entspricht „P“ dem „Kow“, wobei ersteres im Buch nicht verwendet wird. Deshalb und da meines Erachtens im deutschen Sprachraum „Kow“ häufiger verwendet wird als „P“, würde ich für die Verwendung von „Kow“ plädieren. --Leyo 04:10, 8. Mär. 2008 (CET)
Ok, vielleicht hätte ich Deinen Beitrag etwas genauer lesen sollen. Ich sollte zu so später Stunde wohl keine Diskussionsbeiträge mehr verfassen... 85.179.57.146 00:40, 10. Mär. 2008 (CET) Sobald ich die Zeit dafür finde, baue ich den Artikel um, so dass Kow wieder dem P-Wert entspricht 137.248.152.67 22:58, 10. Mär. 2008 (CET)

pH-Bereich

Hi, da schon in der Einleitung des Artikels auf die unterschiedlichen chemischen Spezies und einem gesammelten Kow hingewiesen wird, wollt ich mal wissen, welcher pH-Wert denn der Standart ist für Kow-Angaben. Bei einigen Substanzen ist der wert nämlich stark unterschiedlich ob sie Dissoziirt oder Assoziirt vorliegen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 141.30.20.2 (DiskussionBeiträge) )

Schau mal hier. --Leyo 19:26, 8. Dez. 2008 (CET)

Verlinkung auf andere Sprachen

Anmerkung eines Lesers: Der Link "In anderen Sprachen >> Englisch" verweist auf "Partition coefficient". Auf jener englischen Seite verweist der Link "Andere Sprachen >> Deutsch" auf den allgemeineren Artikel "Verteilungskoeffizient". Vielleicht sollte dies aus Konsistenzgründen angepasst werden. (nicht signierter Beitrag von 213.148.151.180 (Diskussion) 10:48, 26. Nov. 2010 (CET))

Dichte von Octanolphase

Wie hoch ist die Dichte der Octanolphase in diesem System? Aufgrund der Wassersättigung (Molenbruch etwa 1/4) dürfte diese sich deutlich von derjenigen von reinem Octanol unterscheiden. Der geringe Anteil von Octanol in der Wasserphase dürfte hingegen keinen Einfluss auf deren Dichte haben. Korrekt? (nicht signierter Beitrag von 129.132.225.23 (Diskussion) 19:34, 1. Jun. 2012 (CEST))

Die einfache lineare Interpolation funktioniert ganz gut. In Volumen gerechnet ergibt sich folgendes: Mit 159 cm3/mol für 1-Octanol bis 18 cm/mol für Wasser ergibt sich die Rechnung 159-0.25 *(159-20)=124 cm3/mol. Das System zeigt nur ein geringes Exzessvolumen. Diese Rechnung funktioniert für Dichte in mol/m3 (bspw.) genauso, jedoch nicht mit kg/m3 oder cm3/g.--WilfriedC (Diskussion) 20:36, 1. Jun. 2012 (CEST)
Danke dir. Das habe ich nicht gewusst. Was ist denn die Dichte in kg/l? (nicht signierter Beitrag von 213.55.184.249 (Diskussion) 22:12, 1. Jun. 2012 (CEST))
Ist (0,25*18+0,75*130)/124=0,82 g/cm3 korrekt ? (nicht signierter Beitrag von 129.132.225.23 (Diskussion) 15:23, 8. Jun. 2012 (CEST))