Diskussion:Olympische Winterspiele 1988/Bob

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Auch Mexiko nahm teil

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Nicht nur Jamaika, auch Mexiko nahm an den Bob-Bewerben teil, und dies sogar mit zwei Zweierbobs. Vier Brüder, davon José Eduardo Tames Perea (32) als der Älteste und Steuermann von »MEX 1«, mit Jorge Antonio (29). Die Besatzung von »MEX 2« bestand aus Luis Adrian (28) und Roberto Alejandro (24). Sie kamen nach einer 53-stündige Autofahrt von Dallas, wo die Familie in den letzten zwei Jahren gewohnt, in einem mexikanischen Restaurant gearbeitet und mit einem Holzbob auf Rädern trainiert hatte, angereist und traten mit zwei geliehenen Schlitten (einem vom kanadischen Verband, einen vom Pressefotografen Brian Gavriloff aus Edmonton) an. Überhaupt bestand der mexikanische Bobverband nur aus der Familie Tames Perea mit noch Vater José Eduardo sr. und Mutter Maria. Zur Olympiateilnahme angeregt waren sie durch Hubertus von Hohenlohe geworden, denn sie wollten als »echte Mexikaner« ihr Land vertreten. Vor vier Jahren waren sie in die DDR gefahren und hatten die Bobschule der FIBI absolviert. Bislang hatte ihr »Unternehmen Calgary« umgerechnet 50.000 Schweizer Franken (ca. 57.000 DM) verschlungen.[1] (Von den 38 klassierten Bobs langte es für MEX I (+ 16,60 sec) und MEX II (+ 16,61) für die Ränge 36 und 37. - Jamaika I (Dudley Stokes / Michael White) kamen auf Rang 30 (+ 10.38 sec).--Skiscout (Diskussion) 11:26, 16. Mär. 2017 (CET).

  1. «Familienunternehmen»«, Sport Zürich, Nr. 21 vom 19.2.1988, Seite 11