Diskussion:Omega-Navigationsverfahren
TODO --stefan 20:37, 31. Mai 2007 (CEST)
Geschichte
Forestport Tower war eine wichtige Sendeanlage während der Entwicklung der Omega-Navigation
Vorgänger und Nachfolger
- Vorgänger und Nachfolger des Omega-Systems
- deren Vor- und nachteil, Genauigkeit, Kosten
- Was unterschied OMEGA von LORAN? Dantor 22:04, 5. Dez. 2006 (CET)
Spezialkarten
- Welche Projektion, Massstab
- Beispielbild
Warum Spezialkarten? Das Omega-Gerät zeigte doch die geographischen Koordinaten an. Damit konnte man die Position oder den zurückgelegten Weg in jede normale Karte mit Lat/Lon-Skalen eintragen.
--Wikitanian 18:28, 21. Aug. 2009 (CEST)
Unbeantwortete Fragen im Artikel
- äquivalentes sowjetisches System zu dieser Zeit
- was unterscheides den Hyperbel-Modus vom Range-Range-Range-Modus
- wieviel Elektronik steckte in den Empfängern (einige Transistoren oder ein halber PC?; Speicherkapazität?)
Mögliche Fehler im Artikel ?
So einiges an der Beschreibung kommt mir merkwürdig vor. Ich versuchte, das Verfahren zu verstehen, sehe aber einige Ungereimtheiten. Gibt es jemanden, der diese ausräumen kann?
- Im VLF-Bereich spielt die Raumwelle doch überhaupt keine Rolle. Der Raumwelleneffekt tritt doch erst bei erheblich höheren Frequenzen (Mittelwelle) auf und macht sich dort durch unterschiedliche Ausbreitungsbedingungen bei Tag und bei Nacht sowie durch Fading (Phaseneffekt durch aufeinandertreffen von Boden- und Raumwelle in der Dämmerungszone) bemerkbar. Tagsüber wird die Raumwelle durch die D-Schicht der Ionosphäre stark gedämpft, die Bodenwelle hingegen nicht. Die Ausbreitung erfolgt m.W. bei solchen Frequenzen ausschließlich über die Bodenwelle, d.h. der hier beschriebene Effekt der Phasenverschiebung an der Tag-Nacht-Grenze tritt doch gar nicht auf. Ein Fading könnte aufgrund der hohen Sendeleistung höchstens im Bereich weniger Wellenlängen, also in der Nähe eines Senders um diesen herum auftreten. Der Knackpunkt, warum man solche Frequenzen wählt ist eben die gleichmäßite Ausbreitung entlang der Erdoberfläche ohne Fading- und Interferenzeffekte. Ein Mittelwellen- oder gar Kurzwellensender wäre mit erheblich geringerem Aufwand realisierbar, hätte aber genau den beschriebenen Effekt. Bei der Bodenwelle durchdringt das E-Feld der Welle den Erdboden (und auch Meerwasser) und pflanzt sich entlang der Oberfläche, die als Dielektrikum wirkt, fort. Es kann aber wohl eine Störung des Feldes durch die mit der Topografie schwankende Dielektrizitätszahl, insbesondere beim Übergang von Festland auf Seewasser geben. Diese kann man aber in den Karten berücksichtigen.
- In der Erklärung der Phasenverschiebung fliegt das Flugzeug über dem Sender los und hat nach 16SM genau eine Phase durchlaufen. Das ist m.E. falsch. Eine solche Abstandsmessung ließe sich doch nur dann durchführen, wenn das Fahrzeug einen exakt synchronen Oszillator als Eigenreferenz mitführen würde, was damals bei der nötigen Präzision sicher nur sehr schwer machbar gewesen wäre.
- Im Englishen Artikel gibt es den Link http://www.jproc.ca/hyperbolic/omega.html, der andeutet, dass in der Tat hochstabile interne Referenzen auch in den Empfängern waren. In den 60er und sogar früher hatte man ja auch schon Quartzoszillatoren, die mittelfristig auf 1e-9 stabil waren (Dazu gibt es irgendwo einen Link im Quarzuhr-Eintrag), dann kommt ca. ein Fehler von 1 Periode alle 10 Tage vor, was wohl reichte (im nächsten Hafen wieder nachjustieren etc.), da diese Modi eh nur für "Notfälle" waren und sonst die aufwendigeren Verfahren benutzt wurden. Ich denke der "Witz" vom echten Hyperbelverfahren ist auch dann, kein simples "Zählen" mehr zu verwenden, sondern die Phasenverschiebung feiner zu messen, dann ist die "Genauigkeit" oder besser Auflösung im Prinzip nur noch durch andere Fehler begrenzt und 4nm ist wohl ein Erfahrungs/Zielwert --Fabwes 01:38, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hierzu liefert die Veröffentlichung Reference No.66-61 "Experimental VLF Relatvie Navigation on R/V ATLANTIS II,Cruise 15" von J.H.Stanbrough,Jr. Woods Hole Oceanographic Institution gute und sehr ausführliche Hinweise aus der weltweiten praktischen Anwendung. --WillyWu (Diskussion) 17:17, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Im Englishen Artikel gibt es den Link http://www.jproc.ca/hyperbolic/omega.html, der andeutet, dass in der Tat hochstabile interne Referenzen auch in den Empfängern waren. In den 60er und sogar früher hatte man ja auch schon Quartzoszillatoren, die mittelfristig auf 1e-9 stabil waren (Dazu gibt es irgendwo einen Link im Quarzuhr-Eintrag), dann kommt ca. ein Fehler von 1 Periode alle 10 Tage vor, was wohl reichte (im nächsten Hafen wieder nachjustieren etc.), da diese Modi eh nur für "Notfälle" waren und sonst die aufwendigeren Verfahren benutzt wurden. Ich denke der "Witz" vom echten Hyperbelverfahren ist auch dann, kein simples "Zählen" mehr zu verwenden, sondern die Phasenverschiebung feiner zu messen, dann ist die "Genauigkeit" oder besser Auflösung im Prinzip nur noch durch andere Fehler begrenzt und 4nm ist wohl ein Erfahrungs/Zielwert --Fabwes 01:38, 19. Feb. 2011 (CET)
Eine Phasenverschiebung kann sich folglich nur durch mindestens zwei Sender ergeben. Die Hyperbeln sind Orte konstanter Phase, man muss die Phasendurchgänge messen und zählen. Dabei ist eine Phase nicht notwendigerweise nach 16SM durchlaufen, die Entfernung hängt vielmehr von der Flugrichtung und der Lage des zweiten Senders ab. Zur Navigation muss man dann einfach mit Hilfe von Karte und Kompass die Phasendurchgänge zweier Stationen zählen. Alternativ (Range-Range-Range) kann man ein zweites Senderpaar nutzen, um eine eindeutige Position zu erhalten. Dazu müssen während fünf Durchgängen der Sender A und B vier Durchgänge der Sender B und C erfolgen. Ist das Verhältnis größer oder kleiner, muss nach Steuer- oder Backbord korrigiert werden. Man braucht keinen Kompass.
Zwengelmann 23:11, 8. Mär. 2009 (CET)zwengelmann
Abschaltung
Hier [1] wird behauptet, dass OMEGA nicht am 30. 11. 1997 sondern am 30. 9. 1997 abgeschaltet wurde. --Bin im Garten 21:44, 12. Dez. 2010 (CET)
- Das Datum im Artikel ist falsch. 30. September 1997 ist richtig.
- Nachfolgend ein Auszug aus der letzten OMEGA-Statusmeldung der US Küstenwache:
-
- P 011416Z OCT 97
- FM COGARD NAVCEN ALEXANDRIA VA//NIS//
- SUBJ: OMEGA STATUS AS OF 01 OCT 97
- 1. THE OMEGA NAVIGATION SYSTEM TERMINATED AND ALL STATIONS CEASED OMEGA TRANSMISSIONS AT 0300Z 30 SEPTEMBER 1997 IN ACCORDANCE WITH NAVCEN OPERATIONS ORDER DATED 141026Z AUG 97.
- --Wikitanian 14:16, 4. Apr. 2011 (CEST)
Also der Artikel hat doch so einige Ungereimtheiten. Hyperbeln haben NIX mit der Erdkrümmung zu tun (werden nicht durch sie verursacht, wie im Text impliziert), sondern sind eben Punktmengen konstanter Abstandsdifferenz zu zwei Punkten A und B. Dass diese auch in der Ebene auftreten, zeigt ja gerade die beigefügte Graphik.
Allerdings werden je nach Kartenprojektion diese Linien auf den Karten sogar als verzerrte Hyperbeln erscheinen, das ist aber ein anderes grundsätzliches Kartenproblem. Zusätzliche Effekte würden sich auch durch 3D-Ausbreitung der Signale zusammen mit der Erdkrümmung ergeben, aber da diese VLF Signale wohl sehr genau der Erdkrümmung folgen, treten sie wohl nicht/kaum in Erscheinung!
-- Fabwes 01:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mir ist das auch gerade aufgestoßen. Der Abschnitt wurde am 25. Mai 2007, 23:17 Uhr (von einem inzwischen schon lange nicht mehr aktiven Benutzer) mit dem Text „Die ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen des OMEGA-Navigationssystems breiten sich gleichmäßig kreisförmig um die Sendesation aus. Auf der Navigationskarte erhält man jedoch nur bei der Azimutalprojektionen einen idealen runden Kreis. Bei der Kegelprojektion wird dieser Kreis wegen der Verzerrung bei der Übertragung der dreidimensionalen Erdkrümmung auf eine zweidimensionale Karte nur noch als Hyperbel abgebildet.“ und den am Vortag erstellten Bild:OmegaHyperbelNavigation.png und Bild:OmegaHyperbelNavigationMaps.png erstellt. Ich zweifle stark an, dass
- Kegelprojektionen Kreise auf Hyperbeln abbilden (auch wenn ich nicht ausschließen will, dass es welche gibt, bei denen es bestimmten Kreisen so geht)
- die Hyperbelnavigation wegen auf Hyperbeln abgebildeter Ausbreitungskreise so heißt
- „bei der Azimutalprojektionen“ Kreise um Sender generell auf Kreise abgebildet werden (Wenn man die Projektion speziell auf einen bestimmten Senderstandort auslegt, dann für den allerdings schon)
- Hyperbelanordnungen, wie sie auf den Bildern dargestellt sind, bei der Hyperbelnavigation eine Rolle spielen
- und habe diese Teile daher auskommentiert. Möglicherweise habe ich etwas nicht begriffen und das Omega-Navigationsverfahren hat auf andere Art mit Hyperbeln zu tun als das, was im Artikel Hyperbelnavigation steht (und die Bilder passen dazu), dann sollte man es aber im Text davon abgrenzen und erklären. --DK2EO (Diskussion) 22:26, 18. Mär. 2020 (CET)
Sender Woodside gespengt
nach meiner Inforation ist der Sender im April gesprengt worden. (http://petapixel.com/2015/05/07/the-demolition-of-the-tallest-structure-in-the-southern-hemisphere/)
Bitte abändern (nicht signierter Beitrag von 93.203.250.136 (Diskussion) 17:11, 28. Jul 2015 (CEST))
Quelle der Passage mit Atom-U-Booten gefragt
Hi! Kann der Wissende, der die Passage mit den Atom-U-Booten bitte dergestalt verdeutlichen, dass man als nichtmilitärischer erkennt, ob die USA bzw. UK nun Omega verwendeten auf den Booten oder nicht bzw. wann die Erklärung über die Nichtverwendung ggü. Australien erfolgte. Es würde nämlich interessieren, ob die Erklärung nun wahr oder gelogen war. AlexDin (Diskussion) 22:17, 18. Okt. 2016 (CEST)--
1968?
Die englischsprachige Wikipedia schreibt durchgehend von 1971. --217.241.211.54 17:35, 17. Sep. 2022 (CEST)