Diskussion:Opel Rekord A

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Was hat eins mit dem anderen zu tun?

Seit Neuestem enthält der Artikel folgenden Absatz: „Der Innenraum wurde ebenfalls moderner gestaltet. Auf der Handschuhfachklappe befand sich wie bei seinem Vorgänger Rekord P2 immer noch der Schriftzug ‚Olympia‘. Die Karosserie war nicht gut gegen Rost geschützt. Gegen Mitte der 1970er-Jahre war der Rekord A nahezu aus dem deutschen Straßenbild verschwunden.“ Die Frage ist, in welchem Zusammenhang der immer noch vorhandene Schriftzug und der mangelhafte Rostschutz stehen. Außerdem ist die Rostanfälligkeit nicht belegt, abgesehen davon, dass sie damals bei vielen Autos zu beklagen war. Die Aussage, dass der Rekord A Mitte der 1970er-Jahre „nahezu aus dem deutschen Straßenbild verschwunden war“ müsste ebenfalls belegt werden. -- Lothar Spurzem 20:18, 30. Sep. 2010 (CEST)

Hallo Lothar, ich habe den Teil wieder gelöscht, das mit dem Olympia-Schriftzug war schon länger vorhanden. Zugegeben, meine Ergänzung war ungünstig platziert. Die Aussage, daß der Rekord A gegen Mitte der 70er-Jahre kaum noch zu sehen war, kann ich nicht belegen. Sie stammt aus meiner eigenen Jugend-Erinnerung, der Rekord A spielte da eine große Rolle. Sicher, der Rostschutz vieler Autos ließ damals zu wünschen übrig. Manche fingen schon im Prospekt an zu rosten ;-) Gruß, --Nobsy 13:28, 1. Okt. 2010 (CEST)

Obere Mittelklasse?

Zählten diese Rekord-Modelle nicht eher zur Mittelklasse, jedenfalls die PS-schwachen Vierzylinder-Versionen? Den Begriff "Obere Mittelklasse" gab es IMHO zu Zeiten des Rekord A noch nicht. --Nobsy 19:16, 1. Okt. 2010 (CEST)

Wenn ich sehe, dass Ford P3 und P5 in die Mittelklasse eingestuft sind, gehört auch der Rekord A in diese Kategorie. Andererseits gilt der Mercedes 220 als Oberklasse, sodass sich die Frage stellt, was als Obere Mittelklasse dazwischen liegt. Vielleicht gab es den Begriff oder ein Auto, das sich unter diesem Begriff einordnen ließe, damals tatsächlich noch nicht. -- Lothar Spurzem 00:12, 3. Okt. 2010 (CEST)
Wieder ein Beispiel dafür, dass diese zwanghaften Klasseneinordnungen zu nix nütze sind. TJ. Fernſprecher 00:55, 3. Okt. 2010 (CEST)
Es sollten die Klasseeinstufungen verwendet werden, die zu jener Zeit für das entsprechende Modell gültig waren. Wenn es die Obere Mittelklasse damals noch nicht separiert gegeben hatte, so wäre die Mittelklasse korrekt. Naja, zu nix nütze würde ich nicht sagen. So ne Einstufung kann viel aussagen. Ist aber auch wohl immer den Betrachter überlassen. -- TheAutoJunkie 07:26, 3. Okt. 2010 (CEST)
Nach bisherigerem Stand der Literaturrecherche stellen die späteren Rekord-Modelle ein Streitfall dar. Den recht großen Platverhältnissen innen zufolge, werden die späteren Rekord-Modelle teilweise in der oberen Mittelklasse gesehen. Teilweise werden sie aber der Mittelklasse zugeordnet, aufgrund von Hubraum, Verkaufspreis und Ausstattung. Zu beachten ist etwa, dass ein Opel-Rekord sogar günstiger zu haben war als ein 3er BMW oder ein Baby-Benz - beides Fahrzeuge der Mittelklasse. Dennoch, auch in der zeitgenössischen Literatur finden sich zum Teil Angaben, die den Rekord A bereits in der oberen Mittelklasse sehen. Die Fachzeitschrift KFT äußerte sich leider nicht zur Klasseneinteilung des Rekord A, vielleicht nimmt die ATZ Stellung? Einig scheint sich die zeitgenössische Literatur aber in einer Sache zu sein: Dass zumindest alle Rekord-Typen vor dem Rekord-A der Mittelklasse zuzurechnen sind. Da steht die sonderbare Einschätzng Bartels also nach bisherigem Kenntnisstand völlig alleine da, weshalb dahingend die bisherigen Angaben in Wikipedia geändert werden sollten. Die weitere Diskussion zum Thema Opel Rekord-Klassen und dem Umgang von Klasse-Streitfällen allgemein, hier. --Max schwalbe (Diskussion) 02:26, 29. Sep. 2021 (CEST)