Diskussion:Open Tuning
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Cister etc.
Der Artikel ist noch zu "gitarrenlastig". Es fehlt z.B. der Hinweis auf Instrumente, die immer in offener Stimmung gestimmt sind, wie die Cister. --Neitram 10:08, 5. Feb. 2007 (CET)
- Der Artikel ist gitarrenlastig, weil der Begriff "open tuning" fast nur im Zusammenhang mit der Gitarre gebraucht wird. Natürlich werden Instrumente wie Cister, Rebec oder Fidel meist in offener Stimmung gespielt, aber dies ist dann meist auch die Normalstimmung. Bei der Gitarre hingegen ist dies nicht die Normalstimmung. Offene Stimmungen auf anderen Instrumenten, z.B. Violine oder Mandoline mit Stimmung g°-d¹-g¹-d², werden als Skordaturen bezeichnet.--Arnulf zu Linden 21:54, 6. Feb. 2007 (CET)
- "Offene Stimmung" ist ein Redirect hierher, deshalb sollte der Artikel IMHO auch über die offene Stimmung als Normalstimmung sprechen. Ich hab mal einen Absatz hinzugefügt. Bist du dir bei Rebec und Fidel sicher? --Neitram 10:39, 7. Feb. 2007 (CET)
- "offene Stimmung als Normalstimmung" ?! Es gibt keine offenen Stimmungen die als Normalstimmungen dienen. Denn gerade die Tatsache dass sie nicht die Normalstimmung ist, mach sie ja offen. Ich bin der Meinung, dass man "Open Tunining" und "Skordatur" vereinen sollte. "Open Tuning" ist ein Anglezismus und "offene Stimmung" eine schlechte Übersetztung. Ich denke, dass es reicht in "Skordatur" die verschiedenen Stimmungen der Instrumente zu besprechen und dann im Abschnitt Gitarre darauf hinzu weisen, dass diese häufig auch "Open Tuning" genannt werden. --Thornard, Diskussion, 11:33, 8. Feb. 2007 (CET)
- > Ich denke, dass es reicht in "Skordatur" die verschiedenen Stimmungen der Instrumente zu besprechen und dann im Abschnitt Gitarre darauf hinzu weisen, dass diese häufig auch "Open Tuning" genannt werden.
- dafür!
- > Es gibt keine offenen Stimmungen die als Normalstimmungen dienen.
- Hmm, wenn man als "offene Stimmung" eine Stimmung versteht, bei der die leeren Saiten einen einfachen Zusammenklang/Akkord (Grundton/Oktaven + Quinten und maximal + Terzen bilden, dann gibt es Instrumente, bei denen die "offene Stimmung" der Normalstimmung entspricht. Bei Fidel, Rebec und max. 5-chöriger Cister ist z.B. die Stimmung in Quint-/Quartabsänden (also nur Grundton + Oktave + Quinten) so verbreitet, dass diese Stimmungen als Normalstimmungen betrachtet werden können. Streng genommen gibt es für die erwähnten Instrumente eh nicht "die Normalstimmung", da diese Instrumente oft passend zum jeweiligen Musikstück gestimmt wurden. Eine Vereinheitlichung der Stimmung von Saiteninstrumenten, also die Einführung von "Normalstimmungen", setzte erst in der Renaissance (z.B. bei Gamben, Geigen, Lauten) ein und setzte sich erst im Barock mehr und mehr durch.--Arnulf zu Linden 21:12, 8. Feb. 2007 (CET)
- > Ich denke, dass es reicht in "Skordatur" die verschiedenen Stimmungen der Instrumente zu besprechen und dann im Abschnitt Gitarre darauf hinzu weisen, dass diese häufig auch "Open Tuning" genannt werden.
- So ist auch mein Verständnis. Eine offene Stimmung ist eine, bei der die leeren (offenen) Saiten einen einfachen Akkord bilden, also z.B. cc ee gg c'c' e'e' g'g' → C-Dur. Offene Stimmungen gibt es bei manchen Instrumenten als Normalstimmung (z.B. aus der Familie der Cistern), bei anderen Instrumenten dagegen nur als Skordatur (z.B. Gitarren). Ich würde einen neuen Artikel offene Stimmung anlegen, der das erklärt. Meinetwegen kann dann das, was bisher hier unter dem Lemma "Open Tuning" steht, entweder so bleiben, oder in den Artikel "offene Stimmung" eingearbeitet werden, oder in den Artikel "Skordatur" eingearbeitet werden, oder in einen neuen Artikel, der en:Guitar tuning entspricht ("Gitarrenstimmung" o.ä.) - das überlasse ich euch. --Neitram 10:01, 9. Feb. 2007 (CET)