Diskussion:Operation Gold

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"PB Jointly" und andere kleine Details

Da ich mir selber nicht zutraue Artikel mit entsprechendem Gehalt zu schreiben möchte ich das in der Diskussion loswerden und damit jemanden animieren, den Artikel zu überarbeiten.

Das Alliierten-Museum hat zusammen mit einem Berliner Verlag ein Buch zu Spionageangelegenheiten in Berlin rausgebracht. "Hauptstadt der Spione" von Sven-Felix Kellerhoff und Bernd von Koska (ISBN13 978-3-9269829-74-7) in dem eine ausführliche Auswertung der Akten zum Spionagetunnel stattfindet.

Die Operation hieß nicht "Operation Gold", wie es später in der Presse hieß, sondern "PB Jointly", so steht es in den Akten. Wichtig ist, dass der Tunnel zwar einerseits nicht sofort geöffnet wurde um Blake bloß zu stellen, sondern um ihn entsprechend auch als taktisches Mittel einsetzen können, WENN er dann freigelegt wurde. Als der Tunnel freigelegt wurde, wurde die internationale Presse eingeladen und es befand sich Chruschtschow gerade in London um über die Suez-Krise zu verhandeln. Ergebnis war ja, dass England nach dem militärischen Erfolg ihre Interessen am Kanal jedoch unterließen und dass bei der aufdeckung des angloamerikanischen Tunnels von Seiten der UdSSR nur die Amerikaner verurteilt wurden. Keine große Sache, aber ich finde, das sollte Erwähnung finden.

Vielen Dank!, -- SKH 10:49, 16. Sep. 2009 (CEST)

Die Aktion hieß schon Operation Gold, nämlich in den Akten der CIA. Die Briten haben dem ganzen einen eigenen Decknamen geben. Einen interessanten Artikel kann man auch im Spiegel Archiv lesen (Operation Gold, 39/1997). Der amerikanische Name beruht übrigens auf der vorangegangenen Operation Silver in Österreich. 1949 wurde dort auch von Amis und Briten gemeinsam ein Tunnel in den sowjetischen Sektor der Stadt gegraben und bei Schwechat die Telefonkabel angezapft. Dadurch konnte man unter anderem herausfinden, dass die Sowjets den Konflikt in Korea (Koreakrieg) eindämmen wollten und keine ähnliche Konfrontation in Europa suchten. 1952 wurde dieser Tunnel von den Sowjets zufällig gefunden. Auf Grund des Spionageerfolgs, hat dann der Allen Dulles die Idee gehabt, dass man in Berlin genau so einen Tunnel graben könnte, zu Mal die Technik der alten Reichspostleitungen genau die selbe war wie in Wien und man sich damit schon auskannte. --El bes 00:13, 14. Mai 2010 (CEST)

kein satz...

"Dabei war nicht nur Allen Dulles durch die Entdeckung des Tunnels betroffen, sondern auch sein Bruder John Foster Dulles (zu diesem Zeitpunkt Secretary of State) und seine Schwester Eleanor Lansing Dulles, die damalige Leiterin des Berlin-Ressorts im damaligen Bureau of German Affairs des State Department betreute." bitte korrigieren... (nicht signierter Beitrag von 212.41.71.28 (Diskussion) 01:57, 31. Dez. 2010 (CET))

Literatur

  • William Durie: The United States Garrison Berlin 1945–1994. 2014, ISBN 978-1-63068-540-9

Ich habe eben diesen recht lieblos von einer IP abgekippten Eintrag wieder gelöscht, da weder Titel noch ISBN in den üblichen Katalogen oder Händlern zu finden sind. Vermutlich noch nicht erschienen. Weiß jemand näheres? --xGCU NervousEnergy ± • 22:07, 18. Aug. 2014 (CEST)

Bewachte Grenze

"Streng bewachte Grenze".Damals eben nicht (in Berlin) .Die Mauer kam erst später ! Grüsse . W.S. (nicht signierter Beitrag von 5.184.30.149 (Diskussion) 23:13, 30. Jan. 2020 (CET))

TV Doku

ich habe zu eben dieser Operation eine TV Doku gesehen, in der berichtet wurde, das der Tunnel nicht all zu tief unter der Erde lag. Im Winter blieb daher der Schnee oberhalb des tunnels nicht liegen und schmolz, was - verständlicherweise - für erhebliche Unruhe auf der Spione führte, bald enttarnt zu werden. Alle Wärmequellen wurden sofort entfernt, der Tunnel geräumt... Die DDR Seite ließ sich jedoch nichts anmerken. (nicht signierter Beitrag von 2003:DD:AF16:1D00:9FFC:ECE6:3798:3C95 (Diskussion) 00:02, 17. Nov. 2020 (CET))