Diskussion:Optisches Rasternahfeldmikroskop
Die beiden letzten Weblinks sind nicht mehr erreichbar --217.50.199.74 22:30, 21. Jul. 2010 (CEST)
Die Behauptung, ein Rastertunnelmikroskop arbeite nur im UHV, ist falsch und muß gestrichen werden.
Die Hoffnung der SNOM-(alias ORNM-)Pioniere war es, optische Infomationen (Spektral-, Polarisation) etc. zu nutzen und die Grenzen der abbildenden Fernfeldoptik zu durchbrechen. Die Hoffnung hat sich in der Form leider nicht erfüllen können. Nach anfänglichen Enthusiasmus ist es recht ruhig um das SNOM geworden.
Stefan Müller-Pfeiffer (muepf@jena.thur.de)
Erklärung des Nahfeldes für Laien
Folgenden Text habe ich aus dem Artikel wieder herausgenommen. Der Ersteller hat sich zwar viel Mühe damit gegeben, nichts für ungut, den enzyklopädischen Sprachstil der Wikipedia hat er aber leider nicht getroffen. Eine Überarbeitung macht auch nicht unbedingt viel Sinn, da hier eher das Nahfeld an sich, nicht aber das Mikroskop erklärt wird. Vielleicht ließe sich der Text für den Artikel Nahfeld verwenden. Vielleicht gibt es ja noch ein paar andere Ideen, der vorliegende Artikel hat es noch dringend nötig. Das liegt aber offenbar daran, daß nur noch wenige Forscher dieses Instrument aktiv benutzen. --TdL 17:08, 27. Mai 2006 (CEST)
- SNOM für Laien erklärt über eine Analogie :
- In der optischen Nahfeldmikroskopie wird das sogenannte Nahfeld des optischen Lichtes genutzt (Zum Nachlesen verweise ich auf den Hertzschen Dipol - Schaut man in ein Lehrbuch wird immer eine Näherung gemacht für die Dipolstrahlung, die Fernfeldnäherung; Der Term, der fallengelassen wird ist genau der, der das Nahfeld beschreibt). Im Fernfeld können nur Objekte größer als die optische Wellenlänge abgebildet werden. Dafür fällt die Lichtintensität auch nur quadratisch mit dem Abstand. Im Nahfeld wiederum können auch kleinere Objekte abgebildet werden - aber die Lichtintensität fällt sehr viel schneller mit dem Abstand ab. Um nun Objekte kleiner als die Wellenlänge abzubilden gibt es eine Bedingung - die Lichtquelle muss mindestens so klein sein, wie das Objekt selber.
- Und nun zur Analogie :
- Wie kann man sich das Nahfeld vorstellen ? Wir kennen alle Walkmans - und jeder kennt es aus der Bahn, der Nachbar hört Musik aber selber hört man nur die hohen Töne. Genau hier kommt ein Nahfeldeffekt (diesmal ein akustischer) zum tragen. Eigentlich braucht man ja riesige Boxen, um Basstöne zu erzeugen. Die Kopfhörer am Walkman sind aber dafür zu klein. Trotzdem werden Basstöne erzeugt - aber nur im Nahfeld. Deswegen hört man diese auch, wenn man sich die Kopfhörer aufsetzt - im Fernfeld aber, und genau dort sitzt der Nachbar, bleibt nicht mehr viel davon übrig. Wenn wir nun noch den Kopfhörer vom Ohr langsam entfernen, wird die Lautstärke sehr schnell rapide abfallen - schneller als wenn wir um dieselbe Distanz uns von einer großen Box entfernen würden. Und nun für den Experimentator : man nehme eine Stahlplatte mit Löchern, ein Kopfhörerlautsprecher und ein kleines Mikrofon. Diese platziere man so, dass ein Ton aus den Kopfhörern über die Stahlplatte zurückreflektiert wird und auf das Mikrofon trifft. Nun bewege man das Duo (Kopfhörer + Mikrofon) über die Stahlplatte mit den Löchern - und genau dort wo die Löcher sind, wird die aufgezeichnete Intensität am Mikrofon minimal. Wenn man nun noch verschieden grosse Löcher nimmt und dann noch den Abstand variiert, tja, dann sieht man wie das ganze funktioniert - und hat ein akustisches Nahfeldmikroskop.
Also ich weiss nicht bei mir klappt das super
Raman unter der Spitze alias TERS mit einer lateralen Auflösung van ca. 20nm geh mal zu ner Tagung zu dem Thema (z.B. NFO) dann siehste wie "tot" das thema ist. ich hab eher das Gefühl das ist heisser als je zuvor
- Von tot war auch nirgends die Rede, an der Weiterentwicklung arbeiten sicherlich jede Menge Leute. Ich behaupte aber, dass es kaum nennenswerte Anwendungen gibt. Damit meine ich Experimente, in denen dieses Instrument nicht zum Selbstzweck oder als Demonstration, sondern eben als Mikroskop für Routineuntersuchungen verwendet wird. Und dass, obwohl das Prinzip schon seit über 20 Jahren bekannt ist. Sollte ich mich irren, dürfen die Gegenbeispiele auch gerne in den Artikel einfliessen. --TdL 11:51, 20. Sep 2006 (CEST)
Kombination eines Nahfeldmikroskops mit einer Superlinse
Den folgenden neu eingestellten Abschnitt habe ich zur Diskussion aus dem Artikel hierher geschoben. Grund: Der Text enthält keine Information, sondern ist nur eine Einleitung für den Weblink. Ich will die dargestellte Arbeit jetzt nicht bewerten, aber mir erscheint eine Erwähnung in einer Enzyklopädie etwas voreilig. --TdL 10:14, 20. Sep 2006 (CEST)
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biochemie und der Universität von Texas haben durch Einfügen einer Superlinse zwischen die Sonde des Nahfeldmikroskops und die Probe die bisherige Auflösungsgrenze von Lichtmikroskopen überwunden. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Berührungslosen Abrasterung der Probe. Wichtige Einsatzgebiete dieser Beobachtungstechnologie werden in der Qualitätskontrolle von Halbleiterchips sowie in der biologischen Grundlagenforschung gesehen. (siehe Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Biochemie)
Artikel ist unvollständig: snom ist nicht gleich SNOM
Dieser Artikel ist zwar richtig, dennoch existiert eine deutsche Firma, mit dem Namen snom, die weltweit mehrere Hunderttausende SIP basierte Telefone verkauft: www.snom.com. Im Jahr 2008 wurde bereits der deutsche Artikel hierzu von einem Ihrer Administratoren gelöscht, aber dennoch ist es seltsam, dass in der Englischen Wikipedia snom auftaucht, bzw. auftauchen darf:
http://en.wikipedia.org/wiki/Snom
Sämtliche Konkurrenten haben ebenfalls ihren deutschen Wikipedia-Eintrag
Auch seltsam ist, dass auf der offiziellen Seite über IP phone, Bilder von Avaya und Cisco gezeigt werden dürfen, aber nicht von Polycom, Aastra, Grandstream oder snom? http://en.wikipedia.org/wiki/IP_phone oder in der deutschen Variante nur von Avaya: http://de.wikipedia.org/wiki/SIP-Telefon. Irrsinnigerweise ist die Auslegung des SIP-Standards dieser beiden Giganten Avaya und Cisco nämlich alles andere als RFC-konform, die wiederrum von Polycom, Aastra, Grandstream und snom sehr wohl. Fragen sie mal im http://www.ip-phone-forum.de nach!
Abgesehen davon erkennt sogar Google Trends, dass die Firma snom mit ihren Produkten mehr Sucheinträge erhält als das Elektronenrastermikroskop SNOM http://www.google.com/trends/explore?q=snom#q=snom%2C%20snom%20microscope&cmpt=q
Vorschlag zur Güte:
Wir könnten Ihnen ein aktuelles leicht geändertes Firmenprofil zur Verfügung stellen, weisen jedoch darauf hin, dass wir nicht verpflichtet sind, Geschäftszahlen oder Anzahl der Mitarbeiter zur veröffentlichen. Wäre das im Interesse der Wikipedia, möglichst umfangreich zu informieren?
Meine Kontaktdaten sind wie folgt:
Christian Baier
|-- Head of Marketing --|
snom technology AG
tel: +49 30 39833 – 106
tel: 1-781-569-2044 ext 6169
fax: +49 30 39833 - 111
email: Christian.Baier@snom.com
http://www.snom.com (nicht signierter Beitrag von 178.15.37.146 (Diskussion) 09:31, 10. Jun. 2013 (CEST))
Da SNOM eine bkl ist hat sich das wohl erledigt (der Artikel heisst ja auch ganz anders)--Claude J (Diskussion) 14:10, 8. Okt. 2014 (CEST)