Diskussion:Orgeln der Basilika St. Martin (Weingarten)
Vox-humana-Sage
Die Sage in der jetzigen Form ist offensichtlich herkopiert. Kann man das so stehen lassen (gemeinfrei?), oder sollte man sie in eigenen Worten noch einmal nacherzählen? --Mst 1. Jul 2005 12:11 (CEST)
Wahre Könnner am Werk
Wenn schon der Artikel einen unmerkbaren Titel bekommen soll, dann bitte einen richtigen. Es gibt zwei Orgeln in dieser Kirche. --AndreasPraefcke ¿! 15:26, 17. Sep. 2008 (CEST)
Chororgel Fotos
Hi, Ich habe Informationen und die Disposition zur Chororgel hinzugefügt, und wäre froh, wenn bald Jemand Fotos dazu hochladen könnte, denn ich bin nicht aus der Gegend und habe keine eigenen Bilder der Chororgel Gruß Cmcmcm1 22:26, 31. Dez. 2011 (CET)
Hat sich erledigt. Ich habe Fotos der Chororgel bei " Commons: Chorgestühl mit Chororgel" gefunden. Gruß Cmcmcm1 22:32, 31. Dez. 2011 (CET)
Prospekt-Aufbau
"Vielleicht forderte das Abt Dominikus II. Schnitzer..." Halte ich aus mehreren Gründen für sehr unwahrscheinlich: Erstens wurde Schnitzer erst Abt, als die der Bau der Orgel schon sehr weit fortgeschritten war. Der tatsächliche Grund für Gablers waghalsigen Gehäuseentwurf ist zweitens ganz offensichtlich der Tatsache geschuldet, dass man nicht die spektakulären Westfenster einer nagelneuen Kirche gleich wieder zubauen wollte. Wäre schön, wenn der Abschnitt entsprechend geändert würde. (nicht signierter Beitrag von Quintatoen (Diskussion | Beiträge) 16:12, 8. Nov. 2016)
- Die Formulierung ist tatsächlich missverständlich. Ich habe in der angeführten Dissertation nachgeschlagen. Dort ist ausgeführt, dass Weingarten womöglich als Vorbild für den Orgelumbau in Maria Plain gedient hat. Hoffe, die Umformulierung stellt das klar. --Wikiwal (Diskussion) 10:37, 9. Nov. 2016 (CET)
- Stephan Debeur zeigte mir mal die Orgel von innen. In den Seitentürmen stehen tatsächlich nur 16´- Pfeifen. Hinter dem Prospekt ist die Wand. Das Vogelgezwitscherregister besteht aus drei Pfeifchen, die in eine (damals leere) Waserschale, die im Emporenboden ist, ragen. Im Prospekt steht der 32´ ab D, C und Cis seien aus Holz und stünden im Gehäuse, sagte er. Tatsächlich sind die zwei größten Prospektpfeifen, wenn man sie mit dem 16 Fuß vergleicht, für ein C und ein Cis ein bißchen zu kurz. Es gibt ja noch die Mär oder wahre Begebenheit, daß Gabler irgendwo ein Geheimventil in der Orgel installierte und bei Streitigkeiten drohte, die Orgel damit lahmzulegen. Irgendwo las ich, die Pfeifen des Cronpositivs stehen nicht direkt auf den Windladen (eine Trakturführung bis da hoch wäre ja wirklich ein Meisterwerk), sondern die Laden stünden weiter unten, und zu den Pfeifen würden Kondukten führen. Daß die Fenster sichtbar bleiben sollten, ist zu offensichtlich, als daß man über den Grund der aufwendigen Prospektgestaltung und -aufteilung rätseln sollte. So ich mich einnere, hatte die Reiser-Chororgel vor der in den 2000er Jahren geschehenen Instandsetzung keinen Prinzipal 16 im Pedal, nur den im Manual. Ist der Pr. 16 des Pedals eine Transmission des Großprinzipals aus dem Hauptwerk ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:51, 30. Dez. 2018 (CET)
- Die "Nachtigall" (Rossignol) ist so im Artikel beschrieben.
- M.W. hat Gabler den offenen 32′ auf Einzelladen gestellt, während der gedeckte 32′ auf den Hauptpedalladen steht. Der ursprüngliche Umfang reichte nur von C bis g.
- Die Pfeifen des Kronpositivs werden tatsächlich über Kondukten ohne Windkanal und ohne Ventile mit Wind versorgt.
- Gabler setzte in Weingarten keine Transmission ein. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 00:58, 31. Dez. 2018 (CET)
- Hallo, Wikiwal, das mit der Nachtigall im Artikel hab ich übersehen. Mir ging es nur um den offenen 32 Fuß. Der steht eben ab D im Prospekt, und die zwei ca. 10 m hohen (und somit offenen) Holz-Brummer fürs C und Cis stehen laut Debeur in den Türmen. Was mit dem gedecktem 32 Fuß ist, weiß ich nicht. Gabler mag in Weingarten keine Transmissionen gebaut haben. Bloß, was ich (schon in Debeurs Amtszeit) da im Chorraum sah, ist doch, abgesehen vom Prospekt, wohl von Reiser und anderen Gabler-Nachfolgern gewesen. Wenn das Innenleben der Chororgel noch von Gabler (und auch noch im 20. + 21. Jh. rein mechanisch !) wäre, wäre es wahrscheinlich deutlich haltbarer gewesen. Interessant wären für den Artikel noch Angaben zum Winddruck in der Hauptorgel. Die Orgel klinge eher dezent (im Tutti habe ich sie leider nicht gehört). Na gut, die Kirche ist ja sehr hallig, da braucht man nicht soviel Power. Gabler habe enge Mensuren, andererseits üblicherweise einfach besetzte Register oft mehrchörig gemacht. Bei einer Orgel dieser Größe im 18. Jh. mußte man wahrscheinlich, um eine brauchbare Leichtgängigkeit der Trakturen und Ventile zu erhalten, hinsichtlich Lautstärke und Winddruck Kompromisse machen. Auch konnte man damals nicht ein Kraftstromkabel auf die Empore ziehen und ein Gebläse mit üppig bemessener Leistung installieren. Wäre interessant, wie die Winderzeugung 1750 geschah. Für ein paar Balgtreter muß ja dort auch noch Platz eingeplant gewesen sein. Lag die sparsame Besetzung des Cronpositives (zudem mit nur kleinfüßigen Registern) wirklich in erster Linie an einer unzureichenden Windversorgung ?? Schwieriger, als einen ausreichend dimensionierten Windkanal dort rauf zu legen, stelle ich es mir vor, eine mechanische Spieltraktur bis unter die Decke zu bauen ! (Und die Registertraktur auch noch.) Zumal Gabler vermutlich die Abstrakten nicht einfach von unten in das Cronpositiv reinführen durfte (dann würden sie ja die ach so tollen Fenster zuhängen, dem Basilikaarchitekten war es anscheinend Wurst, wie man eine für den Raum ausreichend große Orgel auf die Empore stellt). Man müßte sie seitwärts der beiden Mittelfenster hinaufführen und dann irgendwie noch horizontal umlenken, mit Wellenbrettern oder sonst was, um Spielventile oberhalb des oberen Mittelfensters direkt unter den Pfeifen betätigen zu können. Da war Meister Gabler vielleicht dann - bei einer geschätzen Trakturlänge von 15 - 20 Metern - doch mit seinen Fähigkeiten am Ende ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:37, 31. Dez. 2018 (CET)
- Stephan Debeur zeigte mir mal die Orgel von innen. In den Seitentürmen stehen tatsächlich nur 16´- Pfeifen. Hinter dem Prospekt ist die Wand. Das Vogelgezwitscherregister besteht aus drei Pfeifchen, die in eine (damals leere) Waserschale, die im Emporenboden ist, ragen. Im Prospekt steht der 32´ ab D, C und Cis seien aus Holz und stünden im Gehäuse, sagte er. Tatsächlich sind die zwei größten Prospektpfeifen, wenn man sie mit dem 16 Fuß vergleicht, für ein C und ein Cis ein bißchen zu kurz. Es gibt ja noch die Mär oder wahre Begebenheit, daß Gabler irgendwo ein Geheimventil in der Orgel installierte und bei Streitigkeiten drohte, die Orgel damit lahmzulegen. Irgendwo las ich, die Pfeifen des Cronpositivs stehen nicht direkt auf den Windladen (eine Trakturführung bis da hoch wäre ja wirklich ein Meisterwerk), sondern die Laden stünden weiter unten, und zu den Pfeifen würden Kondukten führen. Daß die Fenster sichtbar bleiben sollten, ist zu offensichtlich, als daß man über den Grund der aufwendigen Prospektgestaltung und -aufteilung rätseln sollte. So ich mich einnere, hatte die Reiser-Chororgel vor der in den 2000er Jahren geschehenen Instandsetzung keinen Prinzipal 16 im Pedal, nur den im Manual. Ist der Pr. 16 des Pedals eine Transmission des Großprinzipals aus dem Hauptwerk ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:51, 30. Dez. 2018 (CET)
Die größte (Prospekt-)pfeife der Weingartner Gabler-Orgel soll vor dem Aufstellen mit Wein gefüllt worden sein. Stephan Debeur sagte mir, in der Pfeife fürs Subkontra C könne man stehen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:14, 30. Apr. 2019 (CEST)
- Wenn Du dafür zitierfähige Belege findest, kann das in den Artikel rein. Ansonsten hilft das hier nicht weiter. VG, --Wikiwal (Diskussion) 15:31, 30. Apr. 2019 (CEST)