Diskussion:Orkan Sabine

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Warnung

ßoeben wurde vom Lkr. Waldshut in Südbaden die Warnstufe von "Kinder vielleicht zu Hause lassen" auf "Kinder zu Hause lassen" hochgestuft. Quelle: www.landkreis-waldshut.de Querschläger (Diskussion) 22:24, 9. Feb. 2020 (CET)

Schweiz

21.20: Mehrere Zeitungen in Deutschland haben sich wegen der Sturmgefahren für Zusteller entschieden, ihren Abonnenten ihre Montagsausgaben als E-Paper zur Verfügung zu stellen. «Die Gesundheit unserer Zusteller geht vor», schrieb etwa die «Augsburger Allgemeine» in einem Tweet.

Quelle: nau.ch Querschläger (Diskussion) 22:37, 9. Feb. 2020 (CET)

Passt ja auch sehr gut zur Überschrift: Niederrhein: Mehrere Kreise halten ihre Schulen ganztägig geschlossen. Verschiedene Kreise überlassen das jedoch der individuellen Entscheidung der Schule oder im Zweifel den Eltern. Erste Priorität wurde anscheinend darauf gelegt, die Entscheidungen, wie auch immer sie ausgefallen sind, nicht vorzeitig zu kommunizieren, um den Überraschungseffekt für die Eltern zu maximieren.--Ghettobuoy (Diskussion) 05:01, 10. Feb. 2020 (CET)

Ciara / Sabine

Bei der Einsortierung der Meldungen war es nicht hilfreich, dass ein und dasselbe Tiefdruckgebiet verschiedene Namen führte. Vor allem ging das aus den Meldungen nicht unbedingt klar hervor, selbst wenn sie beide Namen nannten.

Frage: Wer hat den Namen "Sabine" vergeben, und für welche Gebiete ist diese Benennung dann verbindlich? Anscheinend ja nur DACH.

Möglicherweise war die Doppelbenennung ja auch nützlich, da meiner Beobachtung nach kein einziger Radiosprecher in der Lage war, "Ciara" richtig auszusprechen. --Ghettobuoy (Diskussion) 03:58, 10. Feb. 2020 (CET)

Ein deutscher Sonderweg, der natürlich bei solch internationalen Ereignissen für Verwirrung sorgen muss.
„Warum heißt der Sturm "Sabine"?
Seit 2002 können Privatleute Vornamen für Tiefs und Hochs "buchen". Bei der Wetter-Patenschaft des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin kostet ein Tief 199 Euro, ein Hoch 299 Euro.
2020 tragen die Tiefs weibliche Namen - das jetzige geht auf eine Sabine Kaufmann zurück, die jedoch auf der FU-Website keine näheren Infos zu sich verlinken ließ. Die deutsche Namengebung gibt es seit 1954. Zunächst waren die Tiefs weiblich, die Hochs männlich. Erst 1998 wurde diese Praxis nach Kritik an der sexistischen Namensverteilung geändert. Jetzt erhalten in geraden Jahren Tiefs, in ungeraden Jahren Hochs weibliche Vornamen.“ [Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/Sturmtief-ueber-Deutschland-Orkanboeen-mit-Geschwindigkeit-bis-zu-150-Stundenkilometern-erwartet,sturm-deutschland-100.html] (nicht signierter Beitrag von Lorenz Ernst (Diskussion | Beiträge) 04:46, 10. Feb. 2020 (CET))
Wie praktisch. Und eine alphabetische Reihenfolge brauchen wir auch nicht mehr? Ein Hoch (m/w/d) auf den Genderismus und alle anderen Wahnsinnigen! --77.1.38.61 05:13, 10. Feb. 2020 (CET)
deutscher Sonderweg? Das klingt als würden Wetterereignisse weltweit einheitlich benannt, nur Deutschland würde abweichen. Die Benennungen sind und waren schon immer regional. siehe Namensvergabe für Wetterereignisse --Diwas (Diskussion) 20:42, 16. Feb. 2020 (CET)

„In den meisten anderen Ländern“?

„Das Sturmtief Sabine, in den meisten anderen Ländern Ciara...“: Unverständlich. Aus Leserperspektive also: Sabine in der Schweiz, Ciara beispielsweise in Deutschland, oder wie ist das zu verstehen?

Da scheint es immer noch Autoren zu geben die mit einer deutschländischen Kappe herumlaufen (wir und ihr, ihr andere Länder da)... „Länder“ ist auch falsch. In der Schweiz heisst das Ding je nach Region Sabine oder Ciara. Wie die Namen vergeben werden, steht eh in der WP, einfach verlinken. —Filzstift (Diskussion) 08:09, 10. Feb. 2020 (CET)

Erl. —Filzstift (Diskussion) 12:48, 10. Feb. 2020 (CET)

Bildvorschlag

Kirchturmuhr St. Martin (Tannheim) während des Orkans Sabine (2020)
Nett, ein stabiler Turm, der das schon aushält. Es war ja auch nicht gleichmässig Wind und überall ein Orkan. Aber wie bauen wir das in den Artikel ein? 99,99999 Prozent der Gebäude in Deutschland waren so stabil gebaut, dass der Sturm diesmal keine nennenswerten Schäden verursachen konnte (Beleg müsste erst gefunden werden) oder als Bild "Eines der vielen Bauwerke ohne Sturmschaden am 10. Februar". Von mir aus okay. Oder wie? Ich bin immer für viele Bilder im Artikel. Für die Rehe, die vor Schreck über die Wucht des Sturms im Wald auf die Autobahn gelaufen sind werden wir nur schwer Fotos für den Artikel finden. Oder Belege für einen Textbeitrag. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:59, 10. Feb. 2020 (CET)
Was ist an diesem Bild so interessant das ihr es im diesem Artikel einbauen müsst? --कार (Diskussion) 23:40, 10. Feb. 2020 (CET)

"Ciara" auch im deutschsprachigen Raum

Es gibt auch Teile des deutschsprachigen Raums, wo der Sturm Ciara heißt. Zumindest im deutschsprachigen Teil Belgiens: Siehe [1][2][3]. Insofern ist die Einleitung nicht korrekt formuliert.--Plantek (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Plantek (Diskussion | Beiträge) 20:45, 10. Feb. 2020 (CET))

Die Einleitung ist korrekt: Das Lemma wird genannt und es wird genannt, dass es außerhalb des deutschsprachigen Raumes meist Clara heißt. Eine Aussage, ob es in deutschsprachigen Räumen/Nischen ebenfalls Clara heißen kann, wird keine Aussage getroffen.— Sivizius (Diskussion) 03:07, 11. Feb. 2020 (CET)

Klimawandel

Hallo Balantonius, deine neue eingefügte Passage [4] ist im Gegensatz zu deiner Behauptung nicht ansatzweise korrekt wiedergegeben. Erstens ist es ein gewaltiger Unterschied, ob man schreibt "Der Sturmkomplex ist jedenfalls der stärkste, den es aktuell [Anmerkung durch mich] auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde gibt" oder "Der Sturmkomplex ist der stärkste, den es auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde gibt". Und zweitens ist es was völlig Verschiedenes, wenn man die Existenz des Sturms ausschließlich auf den Klimawandel schiebt, so wie du es tust, oder ob man Einflüsse des Klimawandels geltend macht, so wie Terli das tut. Du schreibst die Existenz des Sturms direkt dem Klimawandel zu. Das ist meteorologisch völliger Unsinn und hat Terli in dem Interview auch nicht gesagt. Die Formulierung stammte vond r Interviewerin, der er aber nicht zugestimmt hat, sondern stattdessen Einflüsse und verstärkende Faktoren erläutert hat. Daher kann deine Aussage so keinesfalls stehen bleiben. Dass ausgerechnet ich ein Klimaleugner sein soll, weil ich auf diese Falschdarstellung hinweise, darfst du übrigens nicht zu laut sagen, denn sonst kriegen hier möglicherweise ein paar Leute vor Schreck noch einen Herzinfarkt ;-) Andol (Diskussion) 00:06, 11. Feb. 2020 (CET)

Außerem ist das mit dem "aktuell" auch ziemllch relativ; die NOAA sagt derzeit für den 13.2. um 1200 UTC einen Sturms südlich von Grönland, sich vertiefend von 944mb auf 934mb, voraus. --Matthiasb – Datei:Blue ribbon.svg (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:21, 12. Feb. 2020 (CET)
Am 8.2. früh betrug der Kerndruck nur 931 hPa.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:14, 12. Feb. 2020 (CET)
Orkan Victoria, 15.2. sülich von Island.
Ja und? Inzwischen ist Victoria (Euro-Name: Dennis) auf 925 mb runter. Und 'ne Kaltfront, die von Island über die Britischen Inseln bis nach Kuba reicht, sieht man auch net jeden Tag. --Matthiasb – Datei:Blue ribbon.svg (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:18, 15. Feb. 2020 (CET)
Klimawandel beschreibt langfristige Entwicklungen. Wikipedia ist ein konstatierendes Lexikon und keine Presseschau. Niemand außer dem lieben Gott - und der taz natürlich - kann 100%ig genau sagen, warum dieses den Orkan begünstigende Tief sowie die resultierenden Strömungsverhältnisse sich zu der Zeit genau so und nicht anders entwickelt haben.
Hausbrucher (Diskussion) 21:58, 15. Feb. 2020 (CET)

Langbaum

"Ein Baum erschlug eine Person im Auto in England und in Slowenien..." War der Baum auf Wanderschaft oder nur extrem lang? ConjurerDragon (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von ConjurerDragon (Diskussion | Beiträge) 13:56, 11. Feb. 2020 (CET))

Warnungen "unbegründet"

Text (Lemma): Entgegen den medial verbreiteten Prognosen und Warnungen handelte es sich um einen normalen Wintersturm; die Verkehrseinschränkungen bei der Deutschen Bahn und auf Flughäfen stellten sich als unbegründet heraus.[5] Unter [5]: https://www.deutschlandfunk.de/meteorologe-kachelmann-zu-sturm-sabine-man-muss-kein.694.de.html?dram:article_id=469911 findet sich dann: "Warum der Bahnverkehr in Deutschland beim Wintersturm „Sabine“ eingestellt worden sei, erschließe sich ihm[Kachelmann] aber nicht."

Das stellt also eine Einzelmeinung von Herrn Kachelmann dar und hat im Lemma nichts verloren, erst recht nicht die daraus abgeleitete Aussage. (nicht signierter Beitrag von 78.43.6.196 (Diskussion) 22:52, 11. Feb. 2020 (CET))

Ja, das gehört nicht hier rein. „Entgegen den medial verbreiteten Prognosen und Warnungen“ ist nicht durch die Quelle belegt. Dass es sich um „einen normalen Wintersturm“ handelte, ist selbstverständlich richtig. Genau so, wurde der Sturm ja auch vom DWD vorab prognostiziert („Laut DWD ist "Sabine" ein Winterorkan, wie er etwa alle zwei Jahre vorkommt.“) und genau so sind diese Prognosen ja auch eingetreten. Dass die Verkehrseinschränkungen bei der Deutschen Bahn und auf Flughäfen sich als unbegründet herausstellten, ist ein Werturteil (das ich persönlich so nicht teile) und muss daher zwingend dem Urteilenden zugeordnet werden. Abgesehen davon, dass Kachelmann dies in dieser Pauschalität so gar nicht gesagt hat, stellt sich die Frage nach der Relevanz dieser Meinung. Letztendlich ist die kritisierte Textpassage jedoch bereits seit Stunden gar nicht mehr im Artikel drin, weshalb diese Diskussion wahrscheinlich sowieso obsolet ist. Sehr viel lustiger finde ich, was im Abschnitt #Klimawandel behauptet wird. Da behauptet doch tatsächlich ein ZDF-Meteorologe gegenüber der linken taz, dass der Sturmkomplex der stärkste sei, den es aktuell auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde gebe – und daher „nicht normal“ sei und er schließt daraus, dass „die Klimakrise längst nicht mehr zu leugnen“ sei. Der Typ ist tatsächlich Meteorologe beim ZDF. Da gehen also unsere GEZ-Gebühren hin! Auch die linksextreme Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands stößt in das gleiche Horn und sieht gar „antikommunistische und liquidatorische Kräfte“ am Werke, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Sabine leugnen [5]. Tatsächlich ist es eher so, dass der Klimawandel zu weniger Orkanen führt [6][7][8].--Potarator (Diskussion) 00:52, 12. Feb. 2020 (CET)
Nachtrag: Ach ja, dass es sich um einen "normalen Wintersturm" gehandelt hat, sollte aus dem Artikel natürlich schon hervorgehen. Bisher gibt gibt es im Artikel überhaupt keine Angaben zur Stärke des Sturms. --Potarator (Diskussion) 01:04, 12. Feb. 2020 (CET)
Ich stellte eben ein paar Windspitzenwerte rein. Angesichts dessen, daß es auf dem Brocken schon 263 km/h (offiziell) und 291,6 km/h (inoffiziell) gab, und auf der Zugspitze offiziell 335 km/h, ist Sabine wirklich eher ein moderater Orkan gewesen. In dieser Quelle https://www.stern.de/panorama/wetter/sturmtief--sabine---60-prozent-sturmstrom---sabine--treibt-produktion-von-windenergie-kraeftig-an-9126944.html soll ein DWD-Meteorologe behaupten, ein Wintersturm wie "Sabine" komme etwa aller zwei Jahre vor. Suchte eben mal ein paar Spitzenwerte für als stürmisch bekannte Berge heraus (das kostenlos zugängliche Archiv der ZAMG reicht nur 7 Tage zurück): Sonnblick 11.2. gegen 14 h ca. 143 km/h, Feuerkogel 10.2. gegen 12.30 h 150 km/h, Brunnenkogel 10.2. gegen 8 h 148 km/h, Valluga 11.2. gegen 9 h 137 km/h. Es war in Österreich also nicht extrem. 931 hPa Kerndruck sind schon heftig. Wer bietet weniger ? Prinzipiell sollte ein wärmeres Klima die Windgeschwindigkeiten schon ankurbeln.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:57, 12. Feb. 2020 (CET)
Die Alpen waren von Sabine nicht so stark betroffen (Säntis 187 km/h), stärker waren die Mittelgebirge Schwarzwald (Feldberg 176 km/h) und Bayrischer Wald (Großer Arber 162 km/h), dort sogar im Tal (Fürstenzell 155 km/h) betroffen und aufgrund des bei Sabine stark ausgeprägten Leitplankeneffekts die Voralpenregion (Altenstadt (Oberbayern) 137 km/h). --Potarator (Diskussion) 14:34, 12. Feb. 2020 (CET)
Nachtrag: Habe gerade erste deinen Text im Artikel gelesen. Ich finde, es sollte dargestellt werden, dass es bei Sabine eine Besonderheit war, dass gerade in tieferen Lage verhältnismäßig starke Böen auftraten. Dies hing mit einer besonders stark ausgeprägten Kaltfront zusammen, welche den Wind bis in tiefe Lagen drückte. In München, wo ich wohne, konnte ich das sehr gut beobachten. Zwar dauerte der Sturm insgesamt ziemlich lange (von Montag Morgen bis Dienstag Mittag), richtig starke Sturmböen (bis 119 km/h) gab es jedoch nur beim Durchzug der Kaltfront um ca. 10:00 Uhr am Montag. In dieser Zeit fiel die Temperatur von ca. 13 Grad auf ca. 7 Grad innerhalb von ca. 30 min. --Potarator (Diskussion) 15:15, 12. Feb. 2020 (CET)
Doch das gehört hier rein und ich habe es wieder hergestellt. Sabine ist ein ganz normaler Wintersturm, nichts an ihr ist außergewöhnlich - abgesehen von der Medienberichterstattung. Schaut euch doch die im Artikel ach so detailliert angeführten Schäden an. Daran ist nichts ungewöhnlich. Alles das passiert ständig. Kachelmann hat mit seiner Einschätzung natürlich recht und er hat das in einem zuverlässigen, nicht-boulevardesken Medium gesagt, so dass es unbedingt zitierwürdig ist. Grüße --h-stt !? 16:48, 12. Feb. 2020 (CET)
Dass der Sturm ein normaler Wintersturm war, da sind wir uns doch alle einig. Steht ja auch nicht gegenteiliges im Artikel. --Potarator (Diskussion) 16:58, 12. Feb. 2020 (CET)
Daß beim Frontdurchgang die höchsten Windgeschwindigkeiten auftreten, las ich auch kurz, bevor die Front kam. Hier im gegen Norden geschützem Klostertal (Wetterstation Bludenz) brachte sie es dann gerade mal auf 60 km/h. Meine Erinnerung reicht aber nicht als wikitaugliche Quelle. Erstaunlich ist, daß es die 3000er Sonnblick und Brunnenkogel nur auf max. 150 km/h brachten. Auch die nach Norden völlig frei stehende Valluga (2809 m) am Arlberg. In Sulzberg brachten zwei Frontdurchgänge einen markanten, kurzzeitigen Anstieg der Windgeschwindigkeiten, völlig richtig. An den ersten hohen Alpenkämmen war dann anscheinend Schluß mit Sabine. Was den Zoff wegen der Einstellung des Bahnverkehrs (so ich es mitkriegte, des FERNverkehrs) betrifft: Bei einem "normalem" Wintersturm ist auf jeden Fall mit Bäumen auf Gleisen zu rechnen. Und eh die Fahrgäste dann über stundenlange Verspätungen meckern und Schadensersatz fordern, läßt die Bahn wohl lieber die Züge stehen. Die prognostizierten und tatsächlichen Windgeschwindigkeiten stimmten doch einigermaßen überein. Als damals der isländische Vulkan ausbrach, tönte es hinterher aus der Luftfahrtbranche auch: Ach was, von einem Tag abgesehen, hätte man fliegen können...--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:51, 12. Feb. 2020 (CET)
Als der Vulkan ausbrach gab es keine Erfahrungen damit. Aufgrund der Erfahrung mit dem Ausbruch wurden dann Grenzwerte für Asche in der Luft festgelegt und diese Werte waren selbst über dem größten Teil Islands nie überschritten, geschweige denn über UK und Mitteleuropa. Deshalb würde heute niemand mehr den Flugverkehr bei einem solchen Vulkanausbruch einstellen. Bei der Deutschen Bahn AG und Winterstürmen gibt es keine Grenzwerte. Die DB legt freihändig fest, wann sie keine Lust haben, Züge fahren zu lassen und genau das ist das Problem. Bäume können nur auf Gleise und Oberleitungen fallen, wenn es Bäume gibt, die zu nah am Gleis stehen, da dürfen keine Bäume stehen und die gehören gefällt oder zurückgeschnitten. Die Bahn hat aber die Pflege ihrer Strecken seit Jahrzehnten vernachlässigt und auch in den letzten Jahren einfach nicht ihren Job gemacht. Statt dessen stellt sie einfach mal bei jedem besseren Sturm den kompletten Betrieb ein. Das ist Kritik an der Bahn, nicht am Orkan. Grüße --h-stt !? 22:52, 12. Feb. 2020 (CET)
Die Wahrheit liegt wohl dazwischen. Ich nöchte nicht nur auf Trassen, die beidseits 15-20 m vom Gleis, je nach Baumhöhe, abgeholzt sind, reisen, wegen ein paar Tagen Sturm pro Jahr. Ist halt auch ein Nachteil unserer sonst vorteilhaften elektrischen Traktion, und die meisten Fernstrecken sind ja unter Draht. Inwieweit die DB bei der Streckenpflege schlampt, kann ich nicht einschätzen. 360 Tage im Jahr gehts halt gut mit dem Stromfahren. Nun, ich hab den Sturm gut überstanden. Gute Nacht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:30, 12. Feb. 2020 (CET)
Naja, querliegende Bäume sind auch auf dieselbetriebenen Strecken ein Problem. Deswegen sollen ie Bäume ja zurückgeschnitten werden (nicht komplett abgeholzt) auf die Höhe entsprechen zur Entfernung zum Gleisrand. Das ist ja auch sinnvoll, daß die Vegetationshöhe keine Stufen hat, eil sich da der Wind fängt. Daß die Bahn da schlampt, ist eine Folge der Mehdorn'schen Personalkürzungen. Der hat nämlich die Waldarbeitertrupps der Bahn entlassen. Ich wette, der Mehdorn hat bis heute nicht verstanden, warum die Bahn einer der größten Waldbesitzer Deutschlands ist.
Daßdie Bahn den Betrieb ganz eingestellt hat, hat finanzielle Gründe. Entschädigungen zahlt sie für verspätete Züge. Ausgefallene Züge sind nicht verspätet. --Matthiasb – Datei:Blue ribbon.svg (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:00, 16. Feb. 2020 (CET)

Der Nächste bitte!

Der Nächste (oder besser die Nächste:) steht uns schon ins Haus - Hurrikanartiger Orkan Victoria. Danke --Arieswings (Diskussion) 05:46, 16. Feb. 2020 (CET)