Diskussion:Orson Welles

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Synchronisation

Bei der Aufzählung der Synchronsprecher fehlt auch Wolfgang Lukschy. Gestern lief im deutschen TV "Jedes Kartenhaus zerbricht". Die Stimme war leicht zu erkennen. Hier dar Synchron-Link: http://www.synchrondatenbank.de/movie.php?id=7389 (nicht signierter Beitrag von 194.48.32.17 (Diskussion) 16:43, 6. Mai 2015 (CEST))

Dass bei den Synchronsprechern Hans Nielsen fehlt, ist unverzeihlich; er spricht Welles in seinem wohl wichtigsten Film, in Cizizen Kane; das kann man übrigens auch unter dem Eintrag "Hans Nielsen" in Wiki nachlesen ... (nicht signierter Beitrag von 80.130.179.18 (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2010 (CEST))

Es fehlt der Film "It´s all true"! (nicht signierter Beitrag von 212.24.137.13 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 2. Aug. 2009 (CEST)) 

"Orson Welles gilt als einer der Protagonisten des Film Noir". Gewagte Beahuptung. "Im Zeichen des Bösen" war ziemlich gut, ist aber kein wirklicher Film Noir mehr. "Der dritte Mann" war eigentlich auch keiner, da waren die Figuren fast nur schwarz/weiß gezeichnet. Also: Wieso? --80.140.195.218 03:47, 3. Okt 2004 (CEST)

Hörspiel

meines Wissens nach wurde das Hörspiel "Krieg der Welten" an Halloween ausgestrahlt - damit müßte es aber am 31.Oktober gesendet worden sein. Desweiteren beschäftigen sich hier heißeste Diskussionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Krieg_der_Welten) damit, daß diese Massenpaniken gar nicht soooo massenhaft waren


GOW und so

Mir fehlen da ganz entscheidende Dinge. Nur vorab, Harry Lime ist keine Erfindung von GOW, sondern von Graham Greene, der von den alliierten Kulturtreiben im besetzten Land aufgefordert wurde, einen Nachkriegsfilm zu drehen und in seine berühmt-berüchtigte Kommodenschublade schaute, in der er eine Karteikarte fand, auf die er sämtlich Ideen schrieb, die ihm kamen, um sie später für seine Filme zu verwenden. Auf dieser Karte war der Name Harry Lime, und damit entstand das Buch Der Dritte Mann, dem das gleichnamige Drehbuch folgte. Aber GOW hat neben seinen zwei berühmten Filmen und seinem Hörspiel Krieg der Welten noch drei Romane verfasst, die Hörspielserie Die Leben des Harry Lime, eine sensationelle Kinoversion des Othello. Während der McCarthy-Ära lebte er in Europa, aber er stand beim FBI ganz oben auf dem Index als praktizierender Kommunist, was später widerlegt wurde, denn GOW war mit so vielen Projekten gleichzeitig beschäftigt, dass er für kommunistische Umtriebe nicht die geringste Zeit aufbringen konnte. Die Rollen in Der Dritte Mann und König Lear übernahm er nur, um Geld für seine eigenen Projekte hereinzubekommen.

Ich habe gehört, dass Orson Welles ursprünglich den "Goldfinger" in dem gleichnamigen James-Bond-Film spielen sollte. Jedoch soll er zu viel Geld gefordert haben, und nur deshalb bekam "Gert Fröbe" die Rolle. (Quelle : www.filmstarts.de)

Politische Aktivitäten

Ich habe den folgenden Abschnitt herausgenommen, weil er mir unbelegt erscheint:

Neben seinem beeindruckenden Filmschaffen, war Welles auch politisch aktiv. Siehe Popular Front.
Er konnte politisch links zugeordnet werden und unterstützte den Wahlkampf von Franklin Delano Roosevelt. Die Beiden soll eine enge Freundschaft verbunden haben.
Auch wollte er für den Senat in Wisconsin kandidieren, wurde aber von Joseph McCarthy verdrängt; Welles stand auf der berüchtigten schwarzen Liste.

"soll eine enge Freundschaft verbunden haben" geht schon einmal gar nicht: Fakten oder raus. Der englische Artikel enthält nichts dergleichen, auch bei einer ersten Suche im Netz bin ich nicht übermäßig fündig geworden (die World Socialist Website bezeichnet Welles als "dem linken Spektrum zugehörend", das reicht wohl kaum). Bei en:Hollywood Blacklist ist Welles nicht aufgeführt; die Sache ist ohnehin fragwürdig, weil Welles zur McCarthy-Zeit kaum oder gar nicht mehr in den USA war. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber ohne weitere Quellen erscheint mir das zu fragwürdig.--Pangloss Diskussion 19:34, 12. Okt 2005 (CEST)

An Pangloss: Die Informationen habe ich neulich in einer Dokumentation über Welles gehört. Die Dokumentation trägt den Titel "Die großen Romanzen" und lief am 10. Oktober 2005 (Welles' 20. Todestag in EinsFestival. Auf einigen Filmaufnahmen war Welles mit Roosevelt zu sehen. Außerdem kann man unter dem Artikel Popular Front nachlesen, dass Welles dieser Bewegung angehörte. Benutzer:Homer 10:58, 13. Okt. 2005


OK, Danke, aber: von einigen Filmaufnahmen mit Roosevelt zu einer engen Freundschaft ist es doch ein gewagter Sprung. Der Artikel Popular Front scheint mir recht unklar und schwammig geschrieben, ja manchmal kommt er mir wie ein großes Mißverständnis vor, nämlich einfach alles, was in den USA mal Volksfront genannt wurde (ein politisches Schlagwort ohne klare Definition), in eine feste "Bewegung" zu pressen. Ich habe aber auf der Diskussionsseite dort nach Quellen gefragt. Mich wundert eben, daß die englische WP hierzu nichts hergibt. Und schließlich: wie ist der letzte Satz zu verstehen? Wollte Welles für den Wisconsiner Senat (also das Oberhaus der Staatslegislative) kandidieren oder für den US-Senat, aber eben in Wisconsin? Wurde er von McCarthy behindert oder hat McCarthy in einer Abstimmung gegen ihn gewonnen (McCarthy war US-Senator aus Wisconsin)? Jedenfalls wäre doch beides Jahre vor den schwarzen Listen gewesen, weswegen der Zusammenhang mit McCarthy eher zufällig wäre. Das nächste, was ich da gefunden habe, ist, daß Dorothy Comingore (Schauspielerin in Kane) später "blacklisted" war. Welles war in Hollywood zweifellos persona non grata, aber m.W. nicht wegen politischer Aktivitäten. --Pangloss Diskussion 14:52, 13. Okt 2005 (CE

Okay, Welles stand vielleicht nicht auf der schwarzen Liste, aber könnte man denn trotzdem wieder einfügen, dass er politisch links stand. Soviel ich aus der Dokumentation gehört habe, wollte er für den Wisconsiner Senat kandidieren. Benutzer:Homer 17:27 13.Okt. 2005

Die oben genannten Fakten über Wells sind nach meinem Wissen richtig. Quelle dazu ebenso wie für den Artikel Polpular Front u.a. Michael Denning: "The Cultural Front", ein anerkanntes wissenschaftliches, d.h. auch mit Fakten belegtes Buch zu dieser Zeit. An keiner Stelle wird behauptet, dass die "Popular Front" ein feste Bewegung war - sie markierte einen allgemeinen Linksruck in großen Teilen der US-amerikanischen Bevölkerung und auch bei Künstlern (das schon seit den 1920er Jahren) aufgrund einer spezifischen historischen und ökonomischen Situation. Diese Sachen wurden während des McCarthyismus systematisch demontiert und auch später verdrängt, da sie den letzten Punkt in der US-amerikansichen Geschichte darstellen, in der das System z.T. ernsthaft in Frage gestellt wurde oder zumindest ein weitaus sozialerer Kapitalismus gefordert wurde. Deshalb sind Zeugnisse dieser Zeit in der Populärkultur und im kulturellen Gedächtnis sehr stark an den Rand getreten, wenige Vertreter wie Woody Guthrie oder John Steinbeck sind noch bekannt, und auch die Hintergründe zu Welles "On the Waterfront" (oops, war erst 1954 o.k, kam aber aus dem gleichen Geist) etc. wurden später selten in diesen Kontext gestellt. Ist jedoch, wenn man sich damit ein wenig auseinandersetzt, belegt und Fakt. --Barb 15:40, 16. Okt 2005 (CEST)


Beleg, dass O.W. auf der schwarzen Liste bei McCarthy stand: [1], [2]. --Barb 15:44, 16. Okt 2005 (CEST)

McCarthy war in den 1950ern Senator in Wisconsin ([3]). --Barb 16:11, 16. Okt 2005 (CEST)

Keinen Belege habe ich zumindest auf die Schnelle für seine Kandidatur für Wisconsin in den Senat gefunden. McCarthy ist 1946 für Wisconsin in den Senat gewählt worden. Möglicherweise ein Mißverständnis? --Barb 17:12, 16. Okt 2005 (CEST)

Vermutete ich auch. Aber Welles stammte auch aus Wisconsin, deswegen würde ich es noch nicht ausschließen. Danke jedenfalls für die Quellenangabe und die Neufassung des Absatzes. Ich bitte um Verständnis für meine Skepsis.--Pangloss Diskussion 17:15, 16. Okt 2005 (CEST)

Ist auch ein ziemlich unbekanntes und verdrängtes Kapitel der US-amerikanischen Geschichte. Ich habe ein Abschlußprüfung zu dem Thema Popular Front genmacht und dann auch noch weiter zu dem Thema recherchiert, weil ich vieles erstmal selbst unglaublich fand, weil es immer nur mal so am Rande auftaucht. Sehr spannend, was man da so alles findet! --Barb 18:59, 16. Okt 2005 (CEST)


Was ist mit "The Invasion from Mars"?

Schaffen

Die Zeitspanne der letzten zwanzig Lebensjahre wartet noch auf seine Darstellung. Welles' Schaffen endete faktisch nicht mit "F for Fake". Es lohnt sich hierzu, in den englischsprachigen Wikipedia- Artikel zu schauen. --87.160.190.143 10:41, 21. Jul. 2007 (CEST)

Zitate

Die folgenden Zitate sind derzeit unbelegt, ich habe sie deshalb vorläufig aus dem Artikel entfernt. Auch sollte überlegt werden, ob Zitate (mit Quellennachweis) nicht besser auf Wikiquote aufgehoben wären. --Telrúnya 06:31, 29. Nov. 2008 (CET)

„Ich hätte sehr gerne ein Massenpublikum. Wenn ich eines hätte, würde ich mich ihm verpflichtet fühlen.“

„Ob meine finanziellen Nöte meine Kreativität gesteigert haben? Nein.“

„Ohne Frauen gäbe es keine Zivilisation. Die haben die Männer nämlich nur hervorgebracht, um ihre Freundinnen zu beeindrucken.“

„Liebe ist ein Zeitwort, ein Verhältniswort, ein Zahlwort oder ein Umstandswort - je nachdem.“

Stern des Südens

Die Navigationsleiste sagt, Welles habe auch Stern des Südens gedreht. Aber darüber kann ich nichts finden ... --Clibenfoart (Diskussion) 17:16, 3. Mai 2016 (CEST)

Sohn und Töchter

Sprecher

Man könnte noch auflisten, dass Orson Welles der Sprecher aus dem Off (Narrator) ist bei dem Dokumentarfilm "A Soft Self Portrait of Salvador Dali" von 1970. http://www.imdb.com/title/tt0195228/fullcredits?ref_=tt_ov_st_sm 134.247.251.245 16:30, 26. Jun. 2017 (CEST)

Überarbeitung

Der Artikel ist sprachlich teilweise ziemlich holperig und bedarf m.E. einer Überarbeitung. Mal ein Anfang. Welles-Kenner und Fans: Ans Werk! MaxVonMayerling (Diskussion) 07:17, 4. Mai 2018 (CEST)