Diskussion:Oxfam/Archiv/1

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Verständnissfrage

Zitat: "1965 änderte die Organisation ihren Namen, „Oxfam“ leitet sich von ihrer ersten alphanumerischen Telefonnummer und Telegrammadresse „OXFAM“ ab." 1995 gründete sich Oxfam International."

Kann das jemand schlüssiger darstellen?--Nemissimo 酒?!? 22:54, 13. Apr. 2007 (CEST)
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Kritik?

Gibt's denn nicht's kritisches anzumerken? Mir wirkt der Artikel deutlich zu einseitig. Muss ich mir doch eine andere Quelle suchen. Gruß D.--77.20.137.105 16:04, 23. Sep. 2012 (CEST)

da hast Du Recht. Unter anderem wird der Organisation Antisemitismus vorgeworfen. 178.3.23.200 03:27, 26. Feb. 2014 (CET)
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Oxfam International

Hallo, bin gerade über die Oxfam-Seite gestolpert und als Mitarbeiterin von Oxfam sind mir einige Fakten aufgefallen, die aus meiner Sicht verbessert werden könnten auf der Seite. Wegen der Richtlinie http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Interessenkonflikt ändere ich nicht den Artikel direkt, sondern mache hier ein paar Vorschläge. Würd mich freuen, mit euch darüber zu diskutieren.

1. Absatz: „Oxfam International ist eine....Hilfs- und Entwicklungsorganisation,…“ ist meines Erachtens in dieser Formulierung falsch, da der Begriff ‚Oxfam International‘ übergreifender Begriff für den Oxfam Verbund ist, der aus verschiedenen internationalen Nichtregierungsorganisationen besteht. Oxfam International ist also ein Verbund aus 17 NGOs… Richtiger aus meiner Sicht wäre, das International rauszulassen an dieser Stelle und zu schreiben: „Oxfam ist eine seit 1942 tätige unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation, die sich weltweit gegen Hunger, Armut und soziale Ungerechtigkeit einsetzt.“

http://www.oxfam.org/en/about --Akudinobi (Diskussion) 15:44, 12. Dez. 2012 (CET)

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15 nationale Oxfam-Organisationen

Ein weiterer Vorschlag wäre, da die Zahl 15 mittlerweile falsch ist (http://www.oxfam.org/en/about): Oxfam Deutschland wurde 1995 gegründet und ist Mitglied bei Oxfam International, einem Verbund, zu dem insgesamt 17 internationale Oxfam-Organisationen gehören.

Ergänzend dazu: Die Mitgliedsorganisationen sitzen in Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland, den Niederlanden, Québec, Spanien und den Vereinigten Staaten. Koordiniert wird die Arbeit durch das Oxfam International Sekretariat mit Sitz im englischen Oxford. --Akudinobi (Diskussion) 15:46, 12. Dez. 2012 (CET)

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Weitere Ergänzungen

Weiterhin könnte man diese Info ergänzen: Oxfam setzt sich weltweit dafür ein, dass sich Menschen in armen Ländern nachhaltige und sichere Existenzgrundlagen schaffen können, Zugang zu Bildung, gesundheitlicher Versorgung, Trinkwasser und Hygiene-Einrichtungen sowie Unterstützung bei Krisen und Katastrophen erhalten. Ein weiteres wichtiges Ziel ist Geschlechtergerechtigkeit. Oxfam arbeitet in insgesamt fast 100 Ländern mit mehr als 3.000 Partnerorganisationen. --Akudinobi (Diskussion) 15:49, 12. Dez. 2012 (CET)

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Oxfam Shops

Der Abschnitt zu den Oxfam Shops ist nicht mehr aktuell...ich schlage folgendes vor:

Der erste Oxfam Shop eröffnete 1947 in Oxford. In Deutschland gibt es derzeit 42 Oxfam Shops, in denen mehr als 2.400 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gespendete Second-Hand-Waren verkaufen, um mit den Erlösen die Arbeit von Oxfam Deutschland zu finanzieren.

Mixshops bieten Kleidung, Bücher, Haushaltswaren, Spielzeug, Heimtextilien, Kurioses und Ausgefallenes an; Buchshops Bücher, Hörbücher, Schallplatten, CDs und DVDs. Die Fashion Shops führen hochwertige Kleidung und Accessoires. In allen Oxfam Shops werden nur gut erhaltene Waren angenommen.

Die deutschen Oxfam Shops befinden sich in Berlin (5x), Bonn, Braunschweig, Bremen, Darmstadt (2x), Dortmund, Düsseldorf (2x), Frankfurt am Main (4x), Göttingen, Gütersloh, Hamburg (2x), Hannover, Karlsruhe, Kassel, Koblenz, Köln (2x), Leipzig, Lübeck, Mainz, München (3x), Münster, Nürnberg, Oldenburg, Potsdam, Regensburg, Stuttgart (2x), Wiesbaden und Ulm (Stand: Januar 2013). --Akudinobi (Diskussion) 16:30, 7. Jan. 2013 (CET)

noch eine Ergänzung zu den Shops:
Spendengewinnung
Oxfams Arbeit wird überwiegend aus privaten Spenden finanziert. Einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung liefern in einigen Ländern, u.a. Großbritannien und :Deutschland, die Oxfam Shops. In mehreren Ländern werden Spenden auch durch die Geschenke von Oxfam Unwrapped (Deutschland: OxfamUnverpackt) und den 100km-Lauf :Oxfam Trailwalker gewonnen.
Oxfam Deutschland e.V. trägt das DZI-Spendensiegel für transparente, sparsame und satzungsgemäße Mittelverwendung.--Akudinobi (Diskussion) 15:04, 19. Feb. 2013 (CET)
noch eine Ergänzung zu den Spenden:
Oxfam Trailwalker (Auf Diskussion am 19.02.)
Der Oxfam Trailwalker ist ein Spendenlauf, bei dem Teams von vier Personen 100 Kilometer joggen oder wandern und innerhalb von 30 Stunden gemeinsam das Ziel ::erreichen müssen. Jedes Team sammelt vor dem Start Spenden für Oxfams Arbeit.
Die Idee für den Oxfam Trailwalker entstand 1981 in Hongkong. Heute findet der Spendenlauf in zwölf Ländern auf vier Kontinenten statt: Australien, Belgien, ::Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Irland, Japan, Kanada, Neuseeland und Spanien (Stand Juni 2012).
Der erste Lauf in Deutschland startete 2010. Seitdem wird der Oxfam Deutschland Trailwalker jedes Jahr im September abgehalten. Start- und Zielpunkt ist jeweils ::Osterode am Harz. Die Strecke verläuft zum Teil über den Harzer Hexenstieg.--Akudinobi (Diskussion) 15:06, 19. Feb. 2013 (CET)

Ich bin Oxfam-Mitarbeiterin und möchte folgende Änderung in die Diskussion einbringen: Dieser Satz ist so aus Oxfam-Sicht nicht richtig und könnte ganz gestrichen werden: Im OxfamUnverpackt-Shop verkauft Oxfam Ziegen, Schafe, Brunnen, Latrinen und andere Geschenke, die direkt als Spende in arme Länder gehen.[13]

Es gibt keinen OxfamUnverpackt-Shop, sondern nur einen Online-Shop, in dem wir "Spendengeschenke" an Dritte anbieten. Wird im nächste Abschnitt unter Unverpackt ja auch gut erklärt. --91.65.251.187 11:41, 15. Feb. 2016 (CET)

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Prominente Unterstützung

Für diesen Abschnitt schlage ich einige Ergänzungen vor:

Zahlreiche internationale Stars engagieren sich für Oxfam – darunter Schauspieler/innen wie Antonio Banderas, Colin Firth, Scarlett Johansson, Helen Mirren oder Bill Nighy, Musiker/innen und Bands wie Coldplay, Angélique Kidjo, Annie Lennox oder Baaba Maal sowie weitere Prominente, unter anderem Erzbischof Desmond Tutu und das dänische Supermodel Helena Christensen. Deutsche Oxfam-Botschafter/innen sind Heike Makatsch, die sich 2005 für die Kampagne „Make Trade Fair“ fotografieren ließ und in zwei Videos zur Kampagne „Steuer gegen Armut“ mitspielt, und Die Toten Hosen, deren „Machmalauter Tour“ Oxfam Deutschland in den Jahren 2008 und 2009 begleitet hat. Auch die aktuelle Tour „Der Krach der Republik“ 2012/2013 wird von Oxfam begleitet.

Um sich vor Ort ein Bild von den geförderten Projekten zu machen, reisten Die Toten Hosen 2007 mit Oxfam nach Uganda, Sambia und Malawi. Heike Makatsch war bereits zweimal mit Oxfam vor Ort: 2006 in Ghana und 2011 in Simbabwe. --Akudinobi (Diskussion) 16:38, 7. Jan. 2013 (CET)

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OxfamUnverpackt

Da im Abschnitt Oxfam Shops auch OxfamUnverpackt erwähnt ist, könnte dieser Abschnitt gut zu dem Thema ergänzen:

OxfamUnverpackt ist die deutsche Version von Oxfam Unwrapped und bietet die Möglichkeit, Spenden an Oxfam Deutschland an Dritte zu verschenken. Online und in den Oxfam Shops werden z.B. Ziegen, Klassenzimmer oder Latrinen angeboten. Sie können in Form von Grußkarten mit Kühlschrank-Magneten oder als E-Card verschickt werden.

Jedes der Geschenke ist einem der vier Bereiche Bildung, Nothilfe, Gesundheitsfürsorge und Existenzsicherung zugeordnet, in denen die jeweilige Spende eingesetzt wird. Es wird nicht für jede gespendete Ziege eine echte Ziege gekauft, sondern das Geld geht dorthin, wo es innerhalb des zugehörigen Bereiches gerade am nötigsten gebraucht wird. Dadurch hält Oxfam auch die Verwaltungskosten niedrig.

2010 erhielt OxfamUnverpackt den Preis des Deutschen Fundraising Verbandes für die beste deutsche Fundraising-Innovation. Quelle: http://www.fundraisingverband.de/information/news/pressemitteilungen/deutscher-fundraising-preis-geht-an-amnesty,-oxfam-und-dr.-marita-haibach.html --Akudinobi (Diskussion) 14:32, 6. Feb. 2013 (CET)

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Humanitäre Hilfe

Da Oxfam nicht nur Humanitäre Hilfe leistet, schlage ich vor diesen Abscnitt zu erweitern:

Oxfam arbeitet partnerschaftlich mit Menschen in armen Ländern zusammen. Mit nachhaltigen Entwicklungsprojekten und durch Nothilfe in Krisen leistet die Organisation Unterstützung vor Ort. Aktionen und Kampagnen haben das Ziel, die Bedingungen zu ändern, durch die Armut entsteht.

Entwicklungszusammenarbeit Oxfam arbeitet grundsätzlich mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, die aufgrund ihrer guten Kenntnis der Situation vor Ort nachhaltige Projekte in den Bereichen Existenzsicherung, Bildung, Gesundheit und Frauenrechte entwickeln. Die Partnerorganisationen erhalten finanzielle und praktische Unterstützung, z.B. beim Projektmanagement.

Nothilfe und Katastrophenvorsorge In der internationalen Nothilfe ist Oxfam darauf spezialisiert, Menschen in Krisensituationen mit Trinkwasser und Hygiene-Artikeln zu versorgen sowie Latrinen und Waschgelegenheiten zu errichten. Auch Nahrungsmittel, Kochgeschirr oder Kleidung werden bereitgestellt. Zudem engagiert sich die Organisation in den Bereichen Wiederaufbau, Katastrophenvorsorge und Konflikt- und Krisenmanagement.

Aktionen und Kampagnen Mit Kampagnen und Bündnissen will Oxfam öffentliches Bewusstsein für die Ursachen von Armut schaffen und Politik und Wirtschaft zu entwicklungsgerechtem Handeln drängen. Zu diesem Zweck engagiert sich die Organisation zu Themen wie Ernährungssicherheit, Agrarpolitik, Klimawandel, Waffenhandel, Gesundheit und Bildung. Nationale und internationale Bündnisse bestehen beispielsweise für entwicklungspolitische Kampagnen wie „Steuer gegen Armut“ oder die „Globale Bildungskampagne“.

2012 erzielte Oxfam Deutschlands Arbeit gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln im Rahmen der internationalen Kampagne „Mahlzeit!“ (engl.: „GROW“) ein großes Medienecho. Im Fokus der Kritik stand der Versicherungskonzern Allianz, der den Zusammenhang seiner Börsenaktivitäten mit steigenden Nahrungsmittelpreisen in armen Ländern jedoch abstritt. Zahlreiche andere Banken und Versicherungen stiegen dagegen aus der Nahrungsmittelspekulation aus. --Akudinobi (Diskussion) 14:40, 6. Feb. 2013 (CET)

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Kritik

Antisemitismusvorwurf

Der Organisation Oxfam wird aufgrund ihrer Boykottaufrufe gegen das israelische Unternehmen Soda Stream Antisemitismus vorgeworfen. Ihr Boykott der Waren des israelischen Unternehmens SodaStream erinnere an die Vorgänge unter den Nationalsozialisten im Dritten Reich, die mit dem Ruf "Kauft nicht bei Juden" jüdische Geschäfte boykoytierten.

Ich habe dem Artikel einen Absatz zur Kritik beigefügt, weil der Organsiation Antisemitismus vorgeworfen wird. 178.3.23.200 03:26, 26. Feb. 2014 (CET)

Bitte präzise angeben, wer diesen Vorwurf äußert. 78.35.198.31 (06:02, 26. Feb. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Unter anderem die israelischen Regierungsparteien und der israelische Präsident Benjamin Netanjahu, der erklärte, die Boykottaufrufe von Oxfam seien Antisemitismus in "neuem Gewand". 178.3.30.28 11:51, 26. Feb. 2014 (CET)

Die Bokyottaufrufe werden von der israelischen Regierung scharf kritisiert. Und nach meiner Meinung hat er Recht. Boykottaufrufe dieser Art sind antisemitisch und erinnern massiv an die Zeit der Nazis, die auch mit Boykotts gegen jüdische Geschäfe "Kauft nicht bei Juden" anfingen. Die Organisation kann meinetwegen ihre kritische Haltung zur Siedlungspolitik äußern und dagegen demonstrieren, aber Boykottaufrufe gehen eindeutig zu weit und führen zurück in die Zeit nationalsozialistischem Handeln. Im übrigen warum engagiert sich Oxfam ausgerechnet als britsche Organisation bei diesem Thema "Westjordanland", aber bei der türkischen völkerrechtswidrigen Besetzung des nördlichen Teils von Zypern unternimmt diese Organisation Nichts und dort wurden massenweise griechisch-orthodoxe Siedler vertrieben und christliche Gotteshäuser zerstört oder in Moscheen zwangsumgewandelt, wie beispielsweise die Sankt-Nikolaus-Kathdedrale in Famagusta. Ich halte dies für sehr suspekt und einseitig, wie diese britische Organisation zum Westjordanland Boykotts organisiert und bei türkischen Unternehmen aus dem Nordteil Zyperns wiederum nichts unternimmt. 178.3.30.28 12:03, 26. Feb. 2014 (CET)

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Einleitungssatz

Die Diskussion gab es 2012 schonmal, aber der jetzige Satz: "ist eine unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation" entspricht weder der Darstellung auf deren HP noch dem Artikel in der englischsprachigen Wikipedia. Oxfam ist ein demnach ein Zusammenschluss von verschiedenen Hilfsorganisationen. (nicht signierter Beitrag von GeoTrinity (Diskussion | Beiträge) 19:33, 20. Jan. 2014‎)

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Arbeit > Aktionen und Kampagnen

Ich bin Oxfam-Mitarbeiterin und beim Lesen des Artikels ist mir folgender Abschnitt augefallen, der aus Oxfam-Sicht sachlich falsch ist. Ich möchte diese als Änderungen vorschlagen und in die Diskussion einbringen:

Dieser Absatz ist so nicht korrekt: Jedes Jahr addiert Oxfam die Vermögen am der Spitze der Forbes-Liste, um zu dokumentieren, wie sich der weltweite Wohlstand konzentriert. Felix Salmon kritisiert diese Methode als dumm und sinnlos, wenn man etwas über Armut aussagen will.[8] Ryan Bourne weist zudem darauf hin, dass sich weltweit Armut verringert und Wohlstand vermehrt haben.[9]

Sondern so: In den vergangenen Jahren hat Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos einen Bericht zur globalen Ungleichheit veröffentlicht. Darin vergleicht Oxfam das Vermögen der reichsten Menschen des Planeten und mit dem Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung. Die Daten dazu stammen aus der Forbes-Liste sowie den jährlichen Vermögensberichten von Credit Suisse. Kritik an der Berechnungsmethode von Oxfam haben unter anderem Felix Salmon und Ezra Klein geäußert. Oxfam weist diese Argumentation jedoch zurück. Ryan Bourne weist zudem darauf hin, dass sich weltweit Armut verringert und Wohlstand vermehrt haben.[9] Oxfam bestreitet dies nicht, weist aber darauf hin, dass die Armut noch stärker hätte bekämpft werden können, wenn die Ungleichheit im gleichen Zeitraum nicht so stark zugenommen hätte. --91.65.251.187 11:32, 15. Feb. 2016 (CET)

Hinweis: eine Diskussion gab es auch auf der Diskussion von JD. Mein umgesetzter Vorschlag dazu, der die Debatte mit verschiedenen Seiten darstellt: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JD&diff=153040365&oldid=153032931 . --Casra (Diskussion) 17:21, 31. Mär. 2016 (CEST)

Kritik -> Bericht zur globalen Vermögensverteilung

Der von mir neu verfasste kritische Abschnitt zu Oxfams jährlichen Bericht anlässlich des Weltwirtschaftsforums ist einer Änderung zum Opfer gefallen. Ich denke, es macht schon Sinn, dies im Artikel zu erwähnen. Laut Version vom 6. Mai 2017, 09:28 Uhr:

>>Anlässlich des Weltwirtschaftsforums 2017 veröffentlichte Oxfam einen Bericht, demzufolge die acht reichtsten Männer der Erde genausoviel Vermögen besäßen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Dieser Bericht stieß vielerorts auf Kritik, da die von Oxfam verwendeten Quellen unterschiedliche Grundlagen zur Berechnung des Vermögens verwenden und deswegen nicht vergleichbar wären. Damit würde Oxfam der Debatte um die ungleiche globale Vermögensverteilung einen Bärendienst erweisen.[1][2]

Ähnliche Kritik an den jährlich veröffentlichten Zahlen war bereits in den Vorjahren geäußert worden, so z. B. 2016[3] oder 2015.[4]<<

  1. Ungleichheit: Warum die Oxfam-Studie in die Irre führt. (handelsblatt.com [abgerufen am 5. Mai 2017]).
  2. Bastian Brinkmann Davos: Nein, acht Menschen besitzen nicht so viel wie die Hälfte der Welt. In: sueddeutsche.de. 16. Januar 2017, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 5. Mai 2017]).
  3. Analyse von Bastian Brinkmann: Besitzen 62 Menschen wirklich so viel Vermögen wie die halbe Welt? In: sueddeutsche.de. 19. Januar 2016, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 5. Mai 2017]).
  4. Kritik an plakativer Aussage · Deutschlandfunk Nova. In: Deutschlandfunk Nova. (deutschlandfunknova.de [abgerufen am 5. Mai 2017]).

--79.212.137.171 07:49, 9. Mai 2017 (CEST)

Hallo. Der Bericht und die Kritik (jedoch mit internationalen Quellen) ist im Abschnitt "Aktionen und Kontroversen" unter dem Punkt "Aktionen und Kampagnen" erwähnt. Ich war am überlegen es abschnittsweise zu trennen, aber da dort der Bericht erwähnt wurde, ist es denke ich praktisch die Kontroverse dort ebenfalls zu behandeln. Aber evtl. hilft eine Extraüberschrift für den Bericht, da man ihn nicht unter Aktionen vermutet, ich setze eine. --Casra (Diskussion) 18:52, 10. Mai 2017 (CEST)
Hi, ich nochmal. Mit Verlaub, im Moment ist das nur schwer leserlich. Es fehlt auch die konkrete Aussage, dass Oxfam behauptet, die reichsten X Personen besäßen so viel wie die ärmere Hälfte der Menschheit. Genau diese plakative (aber nicht haltbare) Aussage ist es ja, die von Medien und Öffentlichkeit immer wieder aufgegriffen wird. Die derzeit enthaltene Aussage, dass Oxfam Arm mit Reich vergleicht, ist dazu nicht gleichwertig. Außerdem mögen doch bitte in der deutschsprachigen Wikipedia auch deutschsprachige Quellen angegeben werden, soweit verfügbar. Nicht jeder ist des Englischen mächtig. Schon gar nicht die besorgten Bürger, die mir seit Veröffentlichung des diesjährigen Berichts weismachen wollen, die acht reichsten Menschen besäßen die halbe Welt. Gerade für diese Klientel hätte ich gerne einen Link auf einen Text, den auch einfach gestrickte Mitmenschen verstehen. ;-) --79.212.141.230 08:11, 12. Mai 2017 (CEST)
Oxfam schreibt in dem Bericht von 2016, dass die 62 Reichsten soviel besitzen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Wenn die Teilenden daraus wie "die halbe Welt" lesen, liegt ein Fehler in der Wiedergabe des Berichts vor (denn die ärmere Hälfte besitzt bei weitem nicht die halbe Welt, es ist halt die ärmere Hälfte). Der Sachverhalt an sich auch nicht so umstritten, es wird aber bei Ökonomen teils in Zweifel gezogen ob es sinnvoll ist solch einen Vermögensvergleich anzustellen (u.a. da jemand der verschuldet ist, nicht ärmer sein muss als jemand der garkein Vermögen hat). Ich werde versuchen es verständlicher zu beschreiben, statistische Kontroversen in Kürze (für die Gesamtorganisation ist es ein nicht allzu ausführlich darzustellender Nebenaspekt) neutral zu beschreiben, wird allerdings schwer. Grundsätzlich sind deutsche Quellen auch möglich, aber mit dem ehemaligen Reuters-Analysten Salmon (auf den sich die Kritiker beziehen) und dem New Yorker ist die Kontroverse reputabel belegt. Ökonomische Kontroversen bei internationalen Themen spielen sich meist in englischsprachigen Quellen ab, böse gesagt schreiben deutsche Quellen dann oft eher mäßig ab. Ich ergänze aber mal eine der deutschen Quellen als Zustimmung zur Kritik. --Casra (Diskussion) 09:57, 12. Mai 2017 (CEST)