Diskussion:PKS-Wert

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Definition für pKS-Wert ist nicht richtig, da er nicht für die (nur theoretisch formulierbare) Protonenabgabe, sondern für die Reaktionmit Wasser definiert wird. --Hati 21:06, 19. Dez 2003 (CET).

Hatte nach "PK-Wert" gesucht, nichts gefunden und selbst ein Artikelchen geschrieben. Darf ich beide Beiträge hier vereinigen, eventuell auch die Tabelle mit den pKB-Werten der Säuren (die auch unter "Säuren" geführt wird) herausnehmen? Ohne nähere Erklärung finde ich die (für mich ungebräuchlichen) "pKBs" auch nicht soo sinnvoll. Klar, man sollte erwähnen, dass es sowas gibt und wie man daruf kommt. Kollege Hati´s Einwand könnte mit berücksichtigt werden. Herzlichen Gruß an alle Mitstreiter, Juergen Bode 07:01, 18. Jun 2004 (CEST)

Die Tabelle an sich wäre nicht schlecht zum Nachschlagen, leider ist sie nur als Bild drin, so dass sie nicht erweiterbar ist. Tatsächlich fehlt der Zusammenhang zwischen pKS ud pKB: pKS + pKB = 14 bei korrespondierenden Säure-Base-Paare. Am pKB-Wert könnte man also die Stärke einer Base abschätzen, wenn einen die Säure nicht interessiert. (Bei Salzen oft interessant.) leider habe ich den pK-Artikel nicht auf die schnelle gefunden, aber als Stichwort kommt er zweimal vor, beide Male allerdings verbesserungswürdig. Eigentlich wäre es sinnvoll, einen kurzen pK-Artikel (Begriffsklärung) und dann link auf pKs und redirect von pKB auf pKS - oder so ähnlich. Hübsch wären auch noch ein paar praktische Beispiele für pKS-Werte: Magensäure, Speiseessig, Regen, Seife etc. (Konjunktiv deswegen, weil ich mich zur Zeit mit dem System-Begriff herumschlage) -Hati 10:05, 18. Jun 2004 (CEST)

"Da es sich um Dissoziationsgleichgewichte in wässriger Lösung handelt, wären, genau genommen, statt der Protonen H[Ac+], die Hydroniumionen H3-O+ einzusetzen" Dann wäre es doch nicht schlecht, wenn wir es genau nehmen und in allen Gleichungen die H+ durch die H3O+ ersetzen, auch wenns mühselig ist. Schon der alte H.R.Christen, Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie, S. 353, spricht nur von Säurekonstante/Basenkonstante. eine Gleichgewichtskonstante (Dissoziationskonstante) für HA <=> A- + H+ wäre auch gar nicht bestimmbar, da ja H+-Konzentrationen nicht messbar sind, sondern nur H3O+-Konzentrationen. Dazu kommt, dass das Wasser in das Massenwirkungsgesetz eingestzt werden muss. Da sich aber die Stoffmenge des Wassers bei Einstellung des Gleichgewichts praktisch nicht ändert, geht diese mit in die Konstante Ks ein, so dass eigentlich ein Unterschied im Zahlenwert von K sein sollte, je nach dem welche Gleichung zu Grunde gelegt wird. Ich weiß, dass dies in der Literatur nicht einheitlich verwendet wird. -Hati 17:59, 18. Jun 2004 (CEST)

Bitte nicht löschen wegen Versionsgeschichte!Minag 10:53, 7. Feb 2005 (CET)