Diskussion:PRR-Klasse FF1

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Entgleisungen im Schiebebetrieb

Könnten die was mit der schlechten Regelbarkeit der Geschwindigkeit mit nur zwei Dauerfahrstufen zu tun haben? Das scheint mir jedenfalls als sehr wahrscheinlich. Mit der beschriebenen Steuerung, sofern der Umformer nicht regelbar war, schiebt eine Schiebelokomotive, wenn die Zuglok Probleme bekommt, den ganzen Wagenzug und auch die Zuglokomotive. Das muss die zulässigen und verkraftbaren Längsdruckkräfte übersteigen, ohne dass es das Personal der Schlz mitbekommt. Leider enthielt der Beitrag nichts über die Umformersteuerung. Dass der Umformer ohne Haupttransformator direkt aus der Fahrleitung gespeist wurde, erscheint mit zumindest sehr unwahrscheinlich. –Falk2 (Diskussion) 15:12, 21. Dez. 2017 (CET)

im Artikel beim jetzigen Stand steht .... "Neben der Dauergeschwindigkeitsumschaltung konnte eine Steuerung der Anfahrgeschwindigkeit über Elektrolyt-Widerstände (.....) vorgenommen werden" das interpretiere ich mal als Regelbarkeit der jeweils fest geschalteten aktuellen Fahrstufe bis hin zur jeweiligen Maximalgeschwindigkeit von 10 bzw. 20 Meilen pro Stunde. Die englische Wikipedia sowie die dort zitierten englischen Quellen enthalten die gleiche Info. Der englische Wikipedia-Artikel erwähnt allerdings auch das Vorkommen von gestauchten bzw. gerissenen Kupplungen innerhalb des Zugverbandes. Vielleicht aus Unkenntnis des Personals mit der neuen Antriebstechnik? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 18:18, 21. Dez. 2017 (CET)
Gelesen habe ich das auch und über die Formulierungen habe ich mich auch gewundert. Eine wirklich stufenlose Reguliermöglichkeit von Drehstrommotoren ist nur über die Frequenz möglich. Man hätte also den Umformer steuern müssen. Die Wasserwiderstände passen eher zu einer starren Umformerdrehzahl und einer Feldumschaltung sowie Spannungsänderung in den Motorstromkreisen, vergleichbar mit dem italienischen »Trifase«-Betrieb. Eine feinfühlige Steuerung ist damit nicht möglich. –Falk2 (Diskussion) 19:31, 21. Dez. 2017 (CET)
Drehstrommotoren können über variable Frequenzeinstellung reguliert werden, jedoch auch wie normale Wechselstrommotoren über variable Stromstärke. Dazu hat man ja eben die "Elektrolytwiderstände" verwendet. Die Steuerung mit variabler Frequenz ist ihrerseits eleganter und wirtschaftlicher. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 19:54, 21. Dez. 2017 (CET)
Das letztere geht nur schlecht und vor allem unwirtschaftlich. Ein Reihenschlussmotor erzeugt sein Drehfeld über den Kollektor selber. Bei einem netzfrequenzabhängigen Drehstrommotor bedeutet eine geringere Drehzahl bei gleichbleibender Speisefrequenz vor allem einen miesen Wirkungsgrad oder kürzer, willst Du fahren oder heizen? –Falk2 (Diskussion) 20:06, 21. Dez. 2017 (CET)
ich schrieb ja oben schon "... Die Steuerung mit variabler Frequenz ist ihrerseits eleganter und wirtschaftlicher."! Vergleiche zu dem Thema auch FS_E.432#Technische_Merkmale. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:10, 21. Dez. 2017 (CET)