Diskussion:Paul Hausser/Archiv/2007

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Belege

Die Darstellung eines solch problematischen Lebenslaufs kann auf konkrete Einzelnachweise schlichtweg nicht verzichten. Es reicht nicht, wenn man einen Literaturhinweis dazu anbringt, wo Hausser ein Auge (!) verloren hat. Das macht sich im Gesamtkontext ziemlich albern aus und wirft ein grelles Licht auf den insgesamt doch scheint's ziemlich fragwürdigen Gesamtzustand des Artikels. Hier muss dringend sorgfältiger und durchgängig belegt werden! --J.-H. Janßen 21:44, 6. Aug. 2007 (CEST)

Bausteine

Der Artikel ist weder neutral (er liest sich immer noch auf weite Strecken wie eine Hagiographie) noch ist er in den wichtigsten Passagen ausreichend belegt! - s.o. - daher wieder die beiden netten freundlichen Kästchen! - ;-)--A.M. 21:55, 6. Aug. 2007 (CEST)

Sehe ich nicht so! Beispiele? --Yikrazuul 18:52, 5. Sep. 2007 (CEST)

Und bitte noch den Baustein "Achtung Naznprosa!" ergänzen oder besser gleich ein Bapperl: "Den Shice bitte löschen". Selten so gelacht bei WP. Am geilsten ist die Literaturliste, bzw. die Quellenangaben. *bauchalt* -- sambalolec 22:06, 3. Nov. 2007 (CET)

"Ich diene" von Karl Heinz Mathias

"Autor Nazi, Verlag Nazi, Buch Nazi. Du bitte gehen auf Disku-Seite und dort erklären, warum Nazi gut." wirklich geschliffen formuliert.

Es geht nicht um gut oder nicht gut, sondern um eine differenzierte Sicht der Dinge. Dieses Buch wird nicht als einzige Literaturangabe genannt, sondern als eine unter mehreren.

Ob der Autor ein Nazi war, weiss ich nicht, spielt auch keine Rolle, das Buch ist offiziell zu kaufen, wenn es ein Buch wäre, dass dem Nationalsozialismus Vorschub leistet wäre es verboten, dafür gibt es sowohl in Deutschland als auch in Österreich eine eindeutige Judikatur.

Weiters wird auch folgendes Buch genannt: Paul Hausser: Soldaten wie andere auch. Der Weg der Waffen-SS. Deutsche Stimme-Verlag, Riesa 2006, ISBN 3-935102-12-7. Es ist vom selben Verlag.

Wikipedia muss es schon aushalten können, dass nicht nur politisch korrekte Literatur genannt wird.

Um es mit Voltaire zu sagen: »Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass Sie sie sagen dürfen.«

Adler77 00:18, 2. Dez. 2007 (CET)

Da Du offensichtlich ein Faible für geschichtsrevisionistische Literatur zu haben scheinst [1][2] tue ich mir äußerst schwer damit, Dir abzunehmen, Du wüsstest nicht, aus welcher Ecke der Autor kommt. Sollte es sich dennoch so verhalten wie Du behauptest, dann spreche ich Dir jegliche Literaturkompetenz ab.
Eine differenzierte Sicht der Dinge ergibt sich keineswegs daraus, das man jeder dahergelaufenen Politsekte eine Plattform für ihre kruden Thesen und bescheuerten Mythen bietet. Das hat auch nix mit verboten oder erlaubt zu tun. Erich von Däniken ist auch nicht verboten, reputabel ist er deswegen noch lange nicht. Finde Dich damit ab, daß Karl Heinz Mathias ein schräger NPD-Vogel ist, der in einem NPD-Verlag eine merkwürdige Geschichtsauffassung vertritt, die eben keine akzeptierte Lehrmeinung darstellt (und nur die hat bei WP Bestand) sondern die persönliche Weltsicht einer völlig unbedeutenden Minderheit irgendwelcher Extremisten.
Sorry, aber neben den beiden anderen angegebenen Werken schaut der Schinken vom Nazn-Karlheinz aus wie ein schlechter Witz, womit wir bei der politischen Korrektheit wären. „Political correctness” ist eine Ausrede für die Loser, die mit ihrer Meinung nicht durchkommen. (Broder). Man kann von Broder halten was man will, aber er hat ein gewisses Talent die Dinge verbal auf den Punkt zu bringen :-)
Was den von gewissen Leuten reichlich überstrapazierten Voltaire betrifft: Aus dem Recht ungestraft eine "Meinung" (und sei sie noch so bescheuert) äußern zu dürfen folgt keineswegs ein Recht darauf, eine Plattform für jeglichen Unsinn geboten zu bekommen. -- sambalolec 22:13, 2. Dez. 2007 (CET)

Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie Historiker/Autoren sofort als nicht zitierfähig, oder gleich als komplett inkompetent ("...aus welcher Ecke der Autor kommt") dargestellt werden, nur weil sie ein etwas anderes Geschichtsbild vertreten, bzw. eine andere politische Meinung haben. Ich bitte viel, vielmals um Entschuldigung, dass gewisse Leute ihr geschichtliches Wissen nicht von "Indymedia" bzw. der "TAZ" beziehen. Das Wikipedia in "heiklen" Themengebieten (3. Reich, 2. Weltkrieg... sämtliche politische Themen) sowieso nur noch mit Vorsicht zu genießen ist, ist mir schon vor einiger Zeit klar geworden - ich frage mich eigentlich, wie sich "Neutralität" in Bezug auf diese Themen definiert? Ein Spiegel der vorherrschenden Meinung?

mfg --NaturalBornFreak 23:05, 21. Jan. 2008 (CET)

Ach ja, wegen dem Artikel: Mich überrascht es keinesfalls, dass hier die "Neutralität" beanstandet wird: Der Artikel ist zu neutral. Am besten schnell ein paar Querverweise zu Auschwitz II, den Einsatzgruppen und der Gestapo einfügen - schließlich arbeitete Hausser ja für die Bösen! Und, so gesehen: Setzte er nicht mit seinen Eroberungen die ansässige Bevölkerung dem Nazi-Terror aus? Verzeiht mir meinen Zynismus - aber warum kann in dieser "Enzyklopädie" nicht ein neutraler Artikel über einen deutschen General stehen? (Ja,selbst einen von der Waffen-SS.) Immerhin hat Hausser einen direkten Führerbefehl verweigert - was wohl lediglich ein Hinweis auf gesunden Menschenverstand und vorhandene Courage ist. Wieso steht der Neutralitätsblock immer noch da? Und meine Frage zur "Neutralität" in der Beziehung steht immer noch. mfg --NaturalBornFreak 23:24, 21. Jan. 2008 (CET)

Ich glaube, egal aus welcher Ecke ein Autor kommt, militärgeschichtliche Fakten wird gewiss keiner verfälschen (wozu?) -- und wenn man die Thematik wie z.B. Oradour-Sur-Glane oder Malmedy nimmt, dann schadet es sicher nicht, "beidseitige" Literatur anzuführen (wobei man hier natürlich mit der nötigen Vorsicht an das Kapitel herangehen sollte). Schließlich leben wir in einem Rechtsstaat und auch der Angeklagte (und sogar der Verurteilte) hat bei uns das Recht, sich verteidigen zu dürfen. De dacto kann es auch niemand besser wissen, insbesondere wenn es um militärhistorische Fakten geht, als diejenigen, die dabei waren (war Karl Heinz Mathias nicht Frontsoldat oder irre ich mich da ?), oder? Da kann man halt keinen ehemaligen Zeitzeugen, der in Auschwitz inhaftiert war, fragen, wenn es um die Schlacht von Charkow geht! KonstantinM 22:12, 24. Jul. 2008 (CEST)

Man kann aber Historiker fragen, wenn es um die Schlacht von Charkow geht! Grüße -- sambalolec 22:26, 24. Jul. 2008 (CEST)
Und dann gibt es da noch WP:LIT, das es nicht zulässt, dieses "Buch" aufzuführen. Damit könenn wir diesen Teil des gesprächs wohl auch beenden.--schreibvieh muuuhhhh 09:52, 25. Jul. 2008 (CEST)