Diskussion:Paul Krugman

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Wirtschaftswissenschaftliche Position

Vielleicht sollte man noch ein paar Worte über seine wirtschaftswissenschaftliche Position verlieren. Wenn ich mich richtig erinnere ist Krugman Neukeynesianer, oder? --Kaffeefan 11:33, 20. Apr 2005 (CEST)

Insbesondere im Hinblick auf die Verleihung des Nobelpreises wäre es zu wünschen, dass vielleicht jemand mit Ahnung von der Materie die wissenschaftlichen Positionen Mr. Krugmans kurz umreißt. 84.57.147.79 16:11, 13. Okt. 2008 (CEST)
In Ansätzen erkennt man sie bereits durch den Verweis auf den Artikel Neue Ökonomische Geographie. --147.142.186.54 19:48, 23. Jan. 2009 (CET)

Logischer Fehler

Hallo,

wenn ich diesen Satz lese bekomme ich einen Knoten in der Zeitenfolge:

"Zusammen mit seiner Frau arbeitet Krugman zur Zeit an einem Lehrbuch über Mikro- und Makroökonomie, das im Dezember 2005 unter dem Titel Economics erschien."

Vorschlag rein aufgrund der Logik und ohne weitere Recherche:

Gemeinsam mit seiner Frau schrieb Krugman ein Lehrbuch ... (nicht signierter Beitrag von 85.176.80.207 (Diskussion | Beiträge) 21:30, 1. Nov. 2007 (CET))

Sei mutig! Ich habe es korrigiert. -- ExIP 18:34, 10. Dez. 2007 (CET)

Wortwahl

Krugman ist wohl eher Autor (Sachbuch-Autor) als Schriftsteller...--Kueste 19:35, 25. Feb. 2008 (CET)

Aufräumen

Es wäre schön, wenn sich jemand bereit finden würde, diesen Artikel aufzuräumen. Will heissen: den Artikel thematisch sauber zu strukturieren.

Da wird im ersten Abschnitt zur Biographie sehr ausführlich der wissenschaftliche Werdegang dargelegt und im dritten Abschnitt fließen dieselben Informationen – diesesmal in kurzen Nebensätzen – nochmal ein. Das ist unschön zu lesen. Übrigens, ein paar Zwischenüberschriften würden der Lesbarkeit auch nicht schaden.

Also mal ran ihr fleissigen Autoren Awriedt, Meffo, Chigliak etc. (nicht signierter Beitrag von Johannes.Frech (Diskussion | Beiträge) 21:07, 18. Mär. 2009 (CET))

Modelldenken

1. Von Aussagen, dass Krugman Modelldenken für falsch halten würde, solte man sich fernhalten. 2. Wenn "How I work" nicht zitierungswürdig in einem Abschnitt "Ansichten" ist, dann ist es ein x-beliebiges Zeitungsinterview erst recht nicht. --88.71.135.190 07:40, 5. Mär. 2010 (CET)

Im Abschnitt steht doch garnicht, dass er Modelldenken für grundsätzlich falsch halten würde (er kritisiert das vorherrschende Modelldenken). Das tut er nicht und es steht sogar dort "Krugman befürwortet die Verwendung von volkswirtschaftlichen Modellen". Der Einwand, dass ein einzelnes Interview zur Ansichtenbeschreibung nicht ausreicht, ist hingegen berechtigt und sollte überarbeitet werden. --Casra 07:51, 5. Mär. 2010 (CET) Zusatz: Der vorherige Edit war auch u.a. deswegen fehlerhaft, weil er schreibt, dass Modelle bislang auf rationalen Annahmen fußen (das tun sie nicht alle). Ich habe mal die allgemeine Sicht zu Modellen noch etwas klarer gestellt und hoffe es gefällt so. Ein Zitat sollte allerdings nur bei wirklich prägenden Aussagen stehen (bekannte Zitate, die z.B. Eingang in die Kultur gefunden haben). --Casra 07:59, 5. Mär. 2010 (CET)
Ok, aber der erste Satz ist nun trotzdem noch zu weit hergeholt. Der einzige Bezug auf die Wirtschaftskrise ist "In der 1948 erschienenen ersten Auflage des Lehrbuchs von Paul Samuelson finden Sie mehr Sinnvolles, das auf unsere Krise passt, als im Großteil der wissenschaftlichen Literatur der vergangenen zehn Jahre." Das rechtfertigt m.E. nicht den Satz "In der aktuellen Auseinandersetzung um die wirtschaftspolitische Bewältigung der Wirtschaftskrise wirft Krugman dem vorherrschenden ökonomischen Modelldenken vor, keine adäquate Antwort auf das aktuelle Problem zu haben." Im letzten Satz der aktuellen Fassung wird genau auf Krugmans Kommentar bzgl. Samuelson versus Forschung der letzten 10 Jahre Bezug genommen. Der erste Satz ist daher zu streichen, der letzte Satz hingegen fasst korrekt zusammen, was Krugman im Interview sagt. --134.76.183.215 08:33, 5. Mär. 2010 (CET)
Krugman kritisiert ja schon etwas allgemeiner, aber Löschung bei der Bequellung ist in Ordnung so, da seine Ansichten (Alternativen etc.) in dem Abschnitt sowieso recht kurz kommen und andere Quellen als das Kurzinterview zur konkreteren Positionsbeschreibung nötig sind. --Casra 08:52, 5. Mär. 2010 (CET)
Die Kritik von Krugman am Mainstream ist so notorisch, dass man fast jede dritte Kolumne in der New York Times hierfür heranziehen kann. Dass das Handelsblatt solche für deutsche Ökonomen ketzerischen Ansichten unter Allgemeinplätzen versteckt, ist gewöhnliches Verfahren. Es ist ebenso typisch für deustche Ideologieverhältnisse, dass gerade an solchen Textpassagen im Artikel ständig herumgekrittelt wird, bis dass schließlich die Originalbelege mitgelöscht sind. Honny soit qui mal y pense ... --meffo 08:57, 5. Mär. 2010 (CET)

Krugmans Kritik an politischen Positionen

Zu dem Entwurf:

"Krugman ist als Kritiker einiger fundamentaler Positionen der politischen Rechten und der politischen Linken bekannt. So kritisiert er Aspekte einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, den Goldstandard, befürwortet aber auch Niedriglöhne in Entwicklungsländern und kritisiert staatliche Eingriffe in den Arbeitsmarkt.

Krugman, Paul (1999): The Accidental Theorist. W. W. Norton & Company. "

Diese Aussagen sind ohne jede Kontextangabe sehr absolut formuliert und im Grunde nicht informativ. Irgendwann einmal im Leben ist jeder mal dafür oder gegen eine Sache oder eine öffentlich vertretene Meinung. Aber unter welchen Bedingungen und warum? In jedem Fall kann ich Belege dafür anführen, dass Krugman für bestimmte "Eingriffe am Arbeitsmarkt" eintritt - freilich nicht für jeden! --meffo 10:00, 5. Mär. 2010 (CET)

Habe mal ein paar von Krugmans Ansichten ergänzt. Er zeichnet sich ja dadurch aus, dass er politische Positionen jedweder Couleur kritisiert. Und deckt sich damit mit der Mainstream-Ökonomie mehr, als es manchem lieb sein mag. Weitere Ansichten sind im englischen Artikel ganz gut dargestellt und sicherlich hier noch nennenswert. @meffo: Natürlich sind die Aussagen informativ. Aber man kann sie gerne noch informativer machen und ergänzen. Bzgl. Arbeitsmarkt schreibt Krugman: "Jobs in France are like apartments in New York City: Those who provide them are subject to detailed regulation by a government that is very solicitous of their occupants. A French employer must pay his workers well and provide generous benefits, and it is almost as hard to fire those workers as it is to evict a New York tenant. New York's pro-tenant policies have produced very good deals for some people, but they have also made it very hard for newcomers to find a place to live. France's policies have produced nice work if you can get it. But many people, especially the young, can't get it. And, given the generosity of unemployment benefits, many don't even try." --134.76.183.215 10:39, 5. Mär. 2010 (CET)
Das Zitat bestätigt genau meine Kritik. Denn Krugman spricht hier vom französischen Arbeitsmarkt. Im Artikelentwurf wird indes generell behauptet, dass er "staatliche Eingriffe in den Arbeitsmarkt" kritisiert. Das ist keine Information, sondern Irreführung! --meffo 11:24, 5. Mär. 2010 (CET)
Lies dir mal die englische Version durch. Da gehts nich nur um Frankreich, sondern um Europa, und um Mindestlohn etc. Kann man hier alles einbauen und belegen. --134.76.183.215 11:36, 5. Mär. 2010 (CET)

Gewiss kann man viel mehr über Krugman sagen, als in dem Artikel steht. Es kommt aber auch auf inhaltliche Vollständigkeit und Ausgewogenheit im dafür beanspruchten Platz an.

Was die englische Version angeht, so halte ich sie nicht unbedingt für ein Vorbild, etwa wenn sie aus einer Buchrezension (1998) Krugmans desssen politischen Standpunkt ableiten will. Wenn Krugman einem Autor, der "living wages" für die USA vertritt, politisches Wunschdenken und schlechte Wirtschaftswissenschaft vorwirft, so sehe ich damit noch nicht, dass er damit einen politischen Standpunkt bekundet.

Zudem halte ich politische Standpunkte von Ökonomen nicht für besonders interessant, zumindest sofern sie nicht deren ökonomisches Denken beeinträchtigen.

"Es wäre nur zu wünschen, daß auch mit der ganz unwissenschaftlichen Unsitte der Klassifizierung der Fachgenossen nach wirtschaftspolitischer Stellungnahme endlich gebrochen wird und man aufhört, sich überhaupt dafür zu interessieren, namentlich unsere Arbeiten auf dem Gebiet der Geschichte der Nationalökonomie dadurch zu entstellen."

[Joseph A. Schumpeter: Dogmenhistorische und biographische Aufsätze. J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen 1954.S. 267.]

Im Übrigen zeigt diese Diskussion hier vielleicht doch einen Bedarf, einen Abschnitt über den Kolumnisten Krugman neu einzufügen. Obwohl jedermann auf der New York Times online zugänglich, ist die Kolumne inhaltlich in Deutschland anscheinend kaum bekannt.

--meffo 16:44, 5. Mär. 2010 (CET)

Barkley-Paper

Was gibt es daran auszusetzen? --Katach 19:40, 14. Aug. 2010 (CEST)

Studentische Hilfskraft-Paper, wenn andere Autoren extra in einem Biographie-Artikel zu Wort kommen, muss dies eine hohe Relevanz haben (öffentliche Diskussion usw.). Insbesondere hier, über Krugman wird doch alltäglich und überall geschrieben. --Casra 19:45, 14. Aug. 2010 (CEST)

Es geht speziell um die Konsistenz von Krugmans wirtschaftspolitischen Ansichten im Zusammenhang mit seinen sozialdemokratischen Vorlieben. Es gibt dazu auch noch ein anderes Paper, dass übrigens von einem Professor verfasst wurde. Es ist aber ohnehin nicht in erster Linie relevant, ob nun ein Ph.D. oder ein B.S. abgeschlossen wurde. Es geht in erster Linie darum, ob die Artikel peer-reviewed wurden. Das unterscheidet sie auch von Erscheinungen zum Thema in anderen Medien, deren Relevanz man kritischer hinterfragen kann. --Katach 20:41, 14. Aug. 2010 (CEST)
Das Paper und der daraus gestaltete Absatz hier, fällt meiner Meinung unter politisch Aussage. Natürlich tendiert Krugman eher für mehr Staatsausgaben wenn die Demokraten an der Macht sind, weil die Republikaner das Defizit wegen der immensen Militärausgaben gemacht haben und nicht wegen einem ambitionierten Sozialprogramm. Das müsste man dann auch dazu sagen. Noch dazu ist das sogar fachlich richtig, weil ein Sozialprogramm volkswirtschaftliche Umwegrentabilität hat, während das Geld für Rüstung in der irakischen Wüste in den Sand gesetzt wird und in die Hand von privaten Söldnerfirmen läuft, die ihre einnahmen nicht einmal im (US-)Inland versteuern, weil sie ihren Sitz auf den Bahamas oder in Sierra Leone haben. --El bes 21:50, 14. Aug. 2010 (CEST)
ES ist nicht relevant, dass Barkley ein Student der GMU ist. Viele wiss. Papiere sind von Studenten bzw. Doktoranden verfasst, deren Promotion noch nicht abgeschlossen ist. Doktorarbeiten oder Masterarbeiten sind nicht per se relevanter als Bachelorarbeiten. In der HIerarchie stehen begutachtete Artikel in Fachzeitschriften vor Dissertationen. --Katach 22:02, 14. Aug. 2010 (CEST)
Bachelor ist aber keine Promotion und kein Master. Eine Bachelorarbeit muss noch nicht einmal Wissenschaft sein (im Sinne von Wissen schaffen), sondern kann ganz einfach auch ein Zusammentragen von Sekundärliteratur sein. Dieser Brett Barkley ist ein Nobody, der einen Aufsatz über einen Nobelpreisträger geschrieben hat, dessen Zweck von Anfang an klar war. Warum die Aussage von dem jungen Herrn für uns irgendwie relevant sein soll, ist hochgradig fraglich. --El bes 22:09, 14. Aug. 2010 (CEST)
Was du nicht verstanden hast: Zitiert wird nicht die Bachelorarbeit, sondern ein wissenschaftlich begutachteter Fachartikel (ist auch verlinkt, klick mal auf den Einzelnachweis). Ob der auf einer Bachelorarbeit basiert oder von einem Studenten ohne Doktor stammt, ist da zunächst gar nicht relevant. --Katach 22:15, 14. Aug. 2010 (CEST)
en:Econ Journal Watch is a free-market advocacy group. Und zwar nicht einmal eine wichtige. Publiziert wird ausschließlich online. --El bes 22:35, 14. Aug. 2010 (CEST)
Econ Journal Watch ist ein peer-reviewed Journal. Dass es ausschlielich elektronisch erscheint ist heutzutage gar nicht mehr so ungewöhnlich für neue Journals, aber definitiv kein Ausschlusskriterium. Falls es dich beruhigt: Die Liste der HErausgeber umfasst ganz normale Professoren, das Journal ist in verschiedenen wissenschaftlichen Indizes geführt. Und: Wie Krugman sind einige der Mitglieder des Beratungsgremiums des Journals Nobelpreisträger... --Katach 11:00, 15. Aug. 2010 (CEST)
Du kannst deinen Absatz gern drinnen lassen, denn so intelligent sind unsere Leser schon, dass sie die Zusammenhänge verstehen. 1997 bis 2000 (unter Bill Clinton) war Krugman in seiner NYT-Kolumne also tendenziell für mehr Staatsausgaben, von 2001 bis zum Ende des Beobachtungszeitraums 2006 (also George W. Bush Jahre) war er tendenziell eher dagegen. Mich hätt's gewundert, wenn es anders rum gewesen wäre. Das war noch dazu die Zeit wo der Dollar (wegen den hohen Schulden und dem riesigen Handelsbilanzdefizit) immer schwächer und schwächer geworden ist, von 0,8252 (2001) auf 1,3331 Dollar (Ende 2006) für einen Euro. --El bes 11:21, 15. Aug. 2010 (CEST)
US Federal Debt as Percent of GDP by President.jpg
Bitte mit anderen Quellen darstellen, das ist Primärliteratur von einem, peer-reviewed oder nicht, völlig unbekannten, vieleicht 25-jährigen "Research Assistant" der nach Darstellung dieses Journals Mai 2010 seinen "Bachelor of Science in Economics" bekommen will (kein update ob er es geschafft hat). Weiter muss man sich doch nur die typische Schuldenpolitik der Demokraten oder Republikaner ansehen wenn man denn ZUSAMMENHÄNGE zu "Krugmann`s Tendenzen zu den Staatsausgaben" finden möchte. Was da jetzt steht ist pure Theoriefindung aus Primärliteratur aus dem politischen Gegenlager. Der wissenschaftliche oder empirische Anspruch ist ein Witz, weil da bereits bei der Datenerhebung interpretiert wird was das Zeug hält. Das ist als Quelle weit weg von "vom feinsten". --Kharon 19:34, 20. Aug. 2010 (CEST)
dIE wISSENSCHAFT HAT festgestellt ... dass Erbsensuppe Hülsenfrüchte (und politische Kommentare Meinung) enthält. Wenn schon Erbsenzählerei, dann halbwegs NPOV. Dass er "häufig" kritisiert wird, war mit zwei Belegen aus der gleichen marktliberalen Online-Zeitschrift nicht ausreichend belegt.--95.33.115.46 18:09, 24. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Olag, willst du nicht lieber wieder deinen Account freischalten lassen? Deine freiwillige Wikipedia-Pause wirkt angesichts deiner dauernden IP-Aktivitäten irgendwie absurd. --Mr. Mustard 18:13, 24. Aug. 2010 (CEST)
Kann sein, dass es auf Dich absurd wirkt. ich hab meine Gründe. Vielleicht die selben, die Dich dazu gebracht haben von OB-LA-DI auf Mr. Mustard umzusatteln?--95.33.115.46 18:25, 24. Aug. 2010 (CEST)

Ich habe mal ein paar weitere Ansichten Krugmans hinzugefügt, damit nicht der Eindruck entsteht, er sei ein Partisan der Demokraten (npov). Offensichtlich hat er sowohl gegen konservative als auch gegen sozialdemokratische Ideologien gewettert, kann man auch gut in seinem Buch "The Accidental Theorist" nachlesen. --Katach 20:21, 24. Aug. 2010 (CEST)

Ist jetzt besser geworden, danke.--95.33.115.46 20:39, 24. Aug. 2010 (CEST)

Österreichkritik

Für Aufsehen sorgte er im April 2009, als er Österreich für einen Kandidaten für einen möglichen „Staatsbankrott“ erklärte, da österreichische Banken in den Jahren vor der Finanzkrise großzügig Kredite in Osteuropa vergeben haben, die die Schuldner angesichts des wirtschaftlichen Abschwungs nicht mehr bedienen können. Die Aussage wurde von Politikern und Wirtschaftsexperten in Österreich scharf zurückgewiesen.<ref>Financial Times Deutschland: Krugman erzürnt Österreich mit Pleitethese</ref> Wenige Tage später meldete sich auch der Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, zu Wort und meinte, dass er keine speziellen Sorgen um Österreich habe.ORF.at: IWF-Chef widerspricht Krugman In seiner Kolumne in der New York Times relativierte Krugman seine Aussage dahingehend, dass Österreich zwar nicht derart hoch verschuldet sei wie Island oder Irland, das Land jedoch möglicherweise einen Bail-out auf dem Bankenmarkt benötige, der die Mittel des Landes stark beanspruchen werden würde. http://krugman.blogs.nytimes.com/2009/04/15/austria/

Ich glaube etwas weniger Tagespolitik ist für den Artikel besser. Wie der Text schon sagt, ging es da um einige Tage im April 2009. Daher habe ich das erstmal hierhin ausgelagert. --Strugold 17:11, 27. Aug. 2011 (CEST)

Es ist nicht in Ordnung diese Fakten als Tagespolitik zu bezeichnen. Offensichtlich geht es darum, den Artikel über Paul Krugmann zu schönen! --2003:62:4C38:F830:EC6C:D0F1:EBA5:B0DD 08:21, 13. Jul. 2015 (CEST)

These zum inszenierten Krieg gegen Außerirdische

Die These zum inszenierten Krieg gegen Außerirdische als eine mögliche Lösung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise (siehe auch [1]) finde ich doch sehr interessant. Also warum soll das bitte „hier nicht wirklich relevant“ sein? --92.231.187.111 12:14, 30. Aug. 2011 (CEST)

Das war nur ein pointiert formuliertes volkswirtschaftliches Beispiel. Genau so gut könnte man auch neue Pyramiden bauen, oder Unterwasserstädte. Krugman ist kein dezitierter Raumfahrtbefürworter, das hat er nur in einem süffisanten Statement so dahin gesagt. Da er fast jede Woche eine Kolumne schreibt und sehr oft im Fernsehen interviewt wird, könnte man 100 solcher Anekdoten hier einfügen, dann wär der Artikel aber bald unlesbar lang. Deshalb beschränken wir uns auf das Wesentliche zu seiner Person. --El bes 13:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich halte diese These für essentiell. Krugman hat diese These immer wieder wiederholt. Sie ist längst in verschiedenen Blogs aufgegriffen worden. Krugman bringt hier auf den Punkt, dass die Weltwirtschaft keine Außenhandels- oder Leistungsbilanz-Überschüsse produzieren kann. Irgendjemand muss immer die Rechnung bezahlen, die produzierten Waren verkonsumieren oder die den Überschüssen entsprechenden Schulden machen. Wenn man berücksichtigt, dass die USA, das Defizitland der Periode von 1971 bis 2008 (nach Bretton-Woods-Ära) war, zeigt sich schon aus dieser Figur die zentrale Rolle der USA innerhalb der Weltwirtschaft bis 2008. Seit 2008 fehlt der Weltwirtschaft diese Rolle des "Überschussrecycling". Yanis Varoufakis hat in seinem jüngsten Buch "Der Globale Minotaurus" diese Rolle aufgezeigt. Lange Rede kurzer Sinn. Ich finde die These illustrativ, fachlich richtig und im Diskurs gewichtig. -- 137.250.137.71 12:29, 7. Mär. 2012 (CET)

Richtig, es ist nicht in Ordnung wie der Benutzer El bes hier manipuliert. --2003:62:4C38:F830:EC6C:D0F1:EBA5:B0DD 08:24, 13. Jul. 2015 (CEST)

Wirtschaftsnobelpreis

Prof. Krugman hat keinen Nobelpreis bekommen (eine Liste der Preisträger gibt es bei www.nobel.se). Dies sollte geändert werden. Der Link zu seinem "Nobel" geht eben auch auf was, was kein Nobelpreis ist. 85.178.119.139 20:40, 19. Okt. 2011 (CEST)

Dein Beitrag ist irreführend. Auf der Seite www.nobel.se (die auf www.nobelprize.org weiterleitet), auf die Du verweist, ist Krugman als Preisträger durchaus aufgeführt: http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/economics/laureates/2008/ Auch wenn der in Wirtschaftswissenschaften vergebene Preis bekanntermaßen nicht von Alfred Nobel gestiftet wurde, betrachtet das Nobel-Komitee offenbar auch die Preisträger in Wirtschaftswissenschaften als "Nobelpreisträger". (nicht signierter Beitrag von 109.91.212.242 (Diskussion) 23:59, 23. Okt. 2011 (CEST))

Auseinandersetzung Krugman - Ferguson

Sollte auch hier erwähnt werden. > Niall Ferguson: "Im Jahr 2008 veröffentlichte er [Ferguson] eine populärwissenschaftlich ausgerichtete Weltgeschichte der Finanzwirtschaft, die Bestsellerstatus erreichte. In seiner Kolumne in der Financial Times liefert sich der Historiker seit dem 30. April 2009 eine öffentliche Fehde mit Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Krugman. Ausgangspunkt war eine Kontroverse über die Wege aus der US-Haushaltskrise." --Delabarquera (Diskussion) 15:34, 16. Mai 2012 (CEST)

Fake News Awards

Dies sollte ein eigenständiger Artikel werden. Gibt noch viele weitere "Experten" die täglich Unsinn von sich geben, gerade in den deutschen Altmedien.(nicht signierter Beitrag von 188.110.131.215 (Diskussion) 14:51, 18. Jan. 2018)