Diskussion:Pedal (Orgel)
Stummelpedal
Stummelpedale sind historisch die ersten (Halberstadt), es gibt auch noch einige Pfeifenorgeln mit S. Pipecat 16:28, 20. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe gelesen, das kurze Pedaltasten von Orgelbaumeistern wie Silbermann und Johann Michael Stumm gebaut worden. Evtl. rührt auch daher der Name?... (nicht signierter Beitrag von 78.53.205.202 (Diskussion) 12:01, 4. Dez. 2010 (CET))
- Wieso denn das um Himmels willen. Das Wort Stummel gibt es schon im Althochdeutschen, lt. Grimmschem Wörterbuch, und Stummel bedeutet auch genau das, was hier bezeichnet wird: ein gekürzter Rest von etwas (Baum, Kerze, Zigarette, das ansonsten längere Pedal) --AndreasPraefcke 12:12, 4. Dez. 2010 (CET)
- Na wegen Stumm - Stummel?...
- Sollte das stimmen (was keinesfalls so sein muß), wäre doch unwesentlich, ob es das Wort schon länger gibt. Damit sollte sicher nicht behauptet werden, daß das Wort Stummel auf dieses Pedal zurückgeht. (nicht signierter Beitrag von Katzmárek2 (Diskussion | Beiträge) 11:57, 16. Dez. 2010 (CET))
- Na wegen Stumm - Stummel?...
Kurze Pedalumfang
Bei sehr viele historische Orgeln reicht der Umfang nur bis f oder g. Dies sollte erwähnt werden, sowie die Folgen auf die Repertoireinterpretation Pipecat 16:31, 20. Okt. 2007 (CEST)
Tanzschuhe??
Mit Tanzschuhe assoziert man wohl Balletschuhe, oder? Gemeint ist aber Schuhe für Gesellschaftstanz Pipecat 16:34, 20. Okt. 2007 (CEST)
Zur Pedaltechnik ist noch hinzuzufügen, dass insbesondere in der romantischen Orgelmusik Frankreichs sehr viel mit einem Fuß gespielt werden muss, da der andere Fuß,in der Regel der rechte, sehr häufig den Tritt für das Schwellwerk zu bedienen hat. (Yeni Cifci)
To Do
- Diagramme zu Bauformen
eigener Artikel?
Inhalt sichern und Redirecten nach Klaviatur! Bitte! -- Gut informiert 14:38, 15. Jun 2005 (CEST)
- ok, bei Manual reicht ein redir nach Klaviatur; bei Pedal bin ich mir nicht ganz sicher, denke, dass ein eigener Artikel gerechtfertigt sein könnte. Pedal ist sehr orgelspezifisch und unterscheidet sich doch ziemlich von den anderen Klaviaturen (von Klavier, Keyboard, usw.). Würde Artikel eher ausbauen, vielleicht könnte man ein Bild auftreiben? --Mst 23:35, 15. Jun 2005 (CEST)
Kurze Oktave?
Kennt jemand ein Beispiel für eine solche kurze Pedaloktave? Ich habe so etwas noch nie gesehen. Was ich sehr wohl gesehen habe, ist die norddeutsche Pedaloktave, bei der die untersten beiden Tasten fehlen und die ersten beiden Tasten C und D sind:
D F# C E F G ...
Doch leider weiß ich nicht mehr, wo genau es sie gibt.
Ein Beispiel dafür ist die kleine Orgel von Daniel Felix Streit in der Klaussteinkapelle neben der Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz. Das Pedal ist allerdings nur angehängt. (Yeni Cifci)
--77.183.202.10 09:46, 8. Apr. 2010 (CEST)
Zu Thema "unselbständige Pedale":
Bei französischen Barockorgeln fehlt im Pedal häufig die 16´-Lage, weil das Pedal dazu bestimmt war, den Cantus firmus "en Taille", d.h. in der Tenorlage zu führen. Für den Bass waren die 16-Register im Grand Orgue-Manual gedacht. Alexandre Guilmant hat in seinen zahlreichen Ausgaben alter französischer Orgelmusik aber von seiner Zeit her gedacht und deswegen viele Manualpartien in das Pedal verwiesen. Ähnlich war es zu dieser Zeit in Deutschland. Betrachtet man die im 19. und Anfang des 20.Jahrhunderts entstandenen Ausgaben alter Orgelmusik, so wurden auch sehr bewegte Basslagen grundsätzlich ins Pedal verwiesen, auch bei Werken abseits der norddeutschen Pedaltradition, obwohl die süddeutschen und z.B. auch italienischen Meister das Pedal in der Regel nur für Orgelpunkte und Schlusskadenzen verwendet haben. Moderne Ausgaben haben diesen Irrtum wieder korrigiert. Man vergleiche z.B. die Ausgabe von Frecobaldis "Fiori musicali" von Hermann Keller (Ed.Peters) mit der Ausgabe von Pierre Pidoux bei Bärenreiter!(Yeni Cifci)
„Dadurch kann theoretisch bis zu vierstimmig gespielt werden. “
Nicht nur theoretisch. Marcel Dupré Opus 7, Nr. 3. Im Präludium kommen vierstimmige Akkorde vor. Dreistimmigkeit kommt wohl öfters vor. Was mir gerade einfällt: Alexandre Guilmant Sonate d-moll, III Satz. Zahlreiche dreistimmmige Akkorde. Wer kennt sich da genauer aus? --Musicologus (Diskussion) 19:55, 1. Okt. 2017 (CEST)
Abstand
Ist der Querabstand der einzelnen Pedale normiert? --Tobias b köhler (Diskussion) 22:26, 23. Jul. 2018 (CEST)
- Was meist Du mit genau mit Querabstand? Die Pedale sind von den Abständen her untereinander und im Gesamtmaß nach der BDO-Norm (Bund Deutscher Orgelbauer) gefertigt. Historische Pedalklaviaturen haben dagegen völlig freie Maße, was ein gründliches Einspielen für einen Gastorganisten nötig macht. NB: Selbst um die Jahrhundertwende fallen die Pedalklaviaturen einer Firma nicht exakt gleich aus und sind somit nicht austauschbar. Spätere durchaus! --Orgelputzer (Diskussion) 22:53, 23. Jul. 2018 (CEST)
Orgelschuhe
Gibt es Literatur zum Thema „Orgelschuhe“? Hat sich da ein namhafter Pädagoge oder Virtuose zu geäußert? Ich habe leider keine Orgelschule zur Hand. Kann vielleicht jemand mal in den einschlägigen Orgelschulen nachsehen, ob da das Thema behandelt wird. Orgelschulen, die mir gerade einfallen: Kaller, Deis, Geminiani. Der Dupré müßte bei mir noch irgendwo im Regal liegen, da schaue ich nach. Dass nicht nur Amateurspieler, sondern auch namhafte Orgelspieler auf Socken spielen ist nicht selbstverständlich, diese Aussage sollte auch durch Belege gedeckt werden.--Musicologus (Diskussion) 19:54, 16. Feb. 2022 (CET)
- Mir ist die Praxis, in Socken zu spielen durchaus bekannt. Wer sich damit wohl fühlt; es ist aber eher die Ausnahme. Ich würde hier die Sache nicht zu hoch hängen und den Satz als Abrundung einfach so stehen lassen. --Orgelputzer (Diskussion) 10:13, 17. Feb. 2022 (CET)
- Lies einmal hier Pedalspiel. --Dmicha (Diskussion) 10:23, 17. Feb. 2022 (CET)
- Auch ich habe schon mitbekommen, dass ohne Schuhe Pedal gespielt wird. Ist aber in der kalten Jahreszeit schlechter zu machen. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 12:53, 22. Mai 2022 (CEST)
- Lies einmal hier Pedalspiel. --Dmicha (Diskussion) 10:23, 17. Feb. 2022 (CET)