Diskussion:Pegulan-Werke

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Vorrangige Absicht von Mayam ist ganz offensichtlich nicht die Darstellung der PEGULAN-Werke als Beitrag zur Wikipedia sondern die Darstellung politischer Verflechtungen ihres Gründers. Auf verschiedenen Töpfen wird immer wieder das gleiche politische Süppchen gekocht. Unter dem Deckmantel des "Einzelbelegs" werden inkriminierende Weblinks mit reisserischen Titeln eingepflegt. Ergänzung: Damit stelle ich ihren Wahrheitsgehalt nicht in Frage; die Verwendung in der vorliegenden Form betrachte ich allerdings als Missbrauch der Wikipedia. --Gf1961 14:45, 8. Dez. 2006 (CET) Zum Thema "Literatur". Ich würde sogar einen Dokuroman "PEGULAN pflastert Kohl den Weg" akzeptieren, das "Schwarzbuch Kohl" liefert aber mit Sicherheit keine vertiefenden Informationen zur Firma. Darum taugt es nicht als "Literatur", allenfalls als "Quelle" --Gf1961 14:37, 8. Dez. 2006 (CET)

Die Informationen für das exemplarisch beleuchtete Geschäftsjahr 1972/73 werden wohl kaum dem Studium der Geschäftsberichte entsprungen sein, sondern aus der "Literatur" stammen. --Gf1961 14:41, 8. Dez. 2006 (CET)
Ich denke, dass Benutzer:Logograph einer missverständlichen Formulierung von mir "auf den Leim gegangen" ist. Ich hatte tatsächlich beide "Quellen" entfernt, aber nur bei der einen handelt es sich um den "Tatsachenroman". Für die Entfernung der anderen hätte tatsächlich eben diese Begründung formuliert werden müssen, die dadurch aber nicht weniger richtig wird. --Grüße, DINO2411FYI 14:51, 8. Dez. 2006 (CET)

Einzelbelege

Ich möchte nochmals erläutern, weshalb ich die "Quellen" entfernt habe. Es handelt sich um Sekundärquellen mit teilweise reisserischen Titeln. Ich unterstelle dem Autor/den Autoren, dass es ihm vorrangig um den Transport der Titelaussagen geht. Die Belegung relativ unstreitiger Tatsachen (Rolle Vogels) ist ferner trotz des Quellengebots unüblich und schadet der Einheitlichkeit. Für die "fäkalsprachliche Begründung" entschuldige ich mich. --Gf1961 09:53, 11. Dez. 2006 (CET)


Ries

Im Artikel über Honorar-Konsul Ries steht:

 Ries war seit 1934 persönlich haftender Gesellschafter der Flügel & Polter KG, 
 Leipzig. Durch Arisierungen und „Übernahmen“ erweiterte er diesen 120-Mann-Betrieb 
 zu einem Konzern mit über 10.000 Beschäftigten und wurde dessen Hauptgesellschafter. 
 Alleine bei den von ihm „übernommenen“ Betrieben der Oberschlesischen Gummiwerke in 
 Trzebinia (Westgalizien) beschäftigte er, laut einer „Gefolgschaftsübersicht“ vom 
 30. Juni 1942, insgesamt 2653 jüdische Zwangsarbeiter, davon 2160 Frauen und Mädchen. 
 Mit deren Ausbeutung stieg der Umsatz in Trzebinaia um das Zwölffache. Und im polnischen 
 Lodz „übernahm“ Ries einen „arisierten“ Großbetrieb mit 15 Walzwerken. Auf der Flucht 
 vor der Roten Armee setzte er sich, mit einem Großteil seines liquiden Kapitals, nach
 Westdeutschland ab. Nach der Kapitulation Deutschlands meldete er Ansprüche als Vertriebener 
 an. Unter der Regierung von Adenauer beantragte er Entschädigung für seine, von der Roten 
 Armee besetzten, Produktionsstätten – und sie wurde bewilligt. Mit dem Geld baute er 
 anschließend die PEGULAN-Werke in der Pfalz, sowie die Badischen Plastic-Werke (heute: 
 Peguform) in Baden, auf.

sollte das - falls belegbar - nicht in den Artikel aufgenommen werden? Fragt Rockrocks 13:32, 12. Apr. 2007 (CEST)