Diskussion:Perikopenbuch Heinrichs II.
Signatur
Ich habe eine Weiterleitung von Clm 4452 erstellt, vielleicht sollten wir ähnlich bei den anderen wichtigen und als Einzelartikel vorhandenen Handschriften verfahren. -- Enzian44 13:25, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, das ist zumindest für Münchner, Berliner und Heidelberger Handschriften eine sehr gute Idee. Besonders sinnvoll ist das natürlich bei solchen Verlegenheitslemmata wie Evangeliar aus dem Bamberger Dom. Besonders schwierig ist die Lemmafindung auch dort, wo wir eine BKL einrichten müssen. So habe ich gestern bei den beiden als Evangeliar Ottos III. bekannten Codices ziemlich rumgeeiert (falls dir da was besseres einfällt...). Aber wie ist es bei den Handschriften, für die man eine Komlettangabe mit Stadt, Bibliothek, Signatur angeben müßte? Ob eine Weiterleitung à la Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2° Cod. Ms. theol. fol. 231 Cim. noch hilfreich wäre, bin ich mir nicht so sicher. Stullkowski 13:50, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Es würde Göttingen 2° Cod. Ms. theol. fol. 231 Cim. reichen :-) -- Enzian44 17:03, 31. Jul. 2009 (CEST) PS: Ich würde mich da an den Angaben im Register von Bischoffs Paläographie orientieren: Bamberg Bibl. 140 (Bamberger Apokalypse).
- Hier wäre auch daran zu denken, die Weiterleitungen zu kategorisieren, damit die Signaturen auch in den entsprechenden Kategorien auftauchen. -- Enzian44 16:21, 1. Aug. 2009 (CEST)
Mängel
Es fehlen: eine ordentliche kodikologische Beschreibung der Handschrift, eine kunsthistorische Beschreibung der Handschrift, eine kodikologische, kunsthistorische, historische und theologiegeschichtliche Einordnung, eine Beschreibung und Einodnung des Einbandes. Also eigentlich alles, was man von einem Artikel zu einer hochbedeutenden ottonischen Prachthandschrift erwarten sollte. MfG --Korrekturen (Diskussion) 21:34, 11. Nov. 2013 (CET)
- Und? Dann schreib halt einen exzellenten Artikel! --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 23:23, 11. Nov. 2013 (CET)
- Interessante Meinungsäußerung: "Und?". Dürfen schwere Artikelmängel also jetzt in WP nicht mehr benannt werden, oder was soll ich aus dieser Äußerung eines Benutzers, der sich sonst auch nicht um mittelalterliche Handschriften kümmert, herauslesen? MfG --Korrekturen (Diskussion) 22:39, 12. Nov. 2013 (CET)
- Das heißt: Du kannst in einem Freiwilligenprojekt nicht einfach umfangreiche Arbeiten von anderen einfordern. V.a. wirst du mit dieser pampigen Art niemanden motivieren können. Und mit deiner herablassenden Art auch nicht, ich würde mich sonst auch nicht um mittelalterliche Handschriften kümmern. Schau mal auf meine Benutzerseite. Ich habe übrigens auch diesen Artikel mal angelegt, weil ich der Meinung bin, ein kleiner Artikel im Umfang eines typischen Ausstellungskatalogs wäre evtl. besser und hilfreicher als gar kein Artikel und kein Anlass, blöd angemacht zu werden. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 13:30, 13. Nov. 2013 (CET)
Übertrag aus der Wikipedia:Redaktion Geschichte/Qualitätssicherung
Völlig unzureichender und mangelhafter Artikel. --Korrekturen (Diskussion) 11:34, 11. Nov. 2013 (CET)
- Der Artikel ist mehr als ein Stub und hat die entsprechenden Literaturangaben. Das "völlig Unzureichende" und Mangelhafte" sollte angesichts der im Baustein vorhandenen Löschdrohung genauer gesagt werden. (Der Artikel entstand 2009 und hat 7 "Beobachter" - auf der Diskussionsseite, dem ersten Ort der Kritik, findet sich kein Hinweis auf Mängel). --Felistoria (Diskussion) 20:44, 11. Nov. 2013 (CET)
- Im Gegensatz zum oben stehenden Evangeliar ist auch der Umfang (Anzahl der Folia) angegeben. Man könnte allerdings den Hinweis auf ein weiteres Perikopenbuch Heinrichs II. vermissen, das zu der Pommersfeldener Bibliothek der Schönborn gehört (auch wenn deren Handschriften in der Bamberger Bibliothek sicher verwahrt werden). Und wer Gudrun Suckale-Redlefsen liest, könnte noch vermerken, daß es möglicherweise bei der Domweihe 1012 bereits benutzt wurde. Ein QS-Fall ist das jedenfalls nicht. --Enzian44 (Diskussion) 22:19, 11. Nov. 2013 (CET)
- Möchte hier jetzt ein ausgewiesener Fachmann für historische Hilfswissenschaften sagen, dass die Angabe der Anzahl der Folia (Seitenzahl steht übrigens auch im Artikel Theophanu-Evangeliar), eine ausreichende kodikologische Beschreibung ist? Doch wohl hoffentlich nicht. Und auch das die Schönborn-Handschrift nicht erwähnt wird, ist nicht das Hauptproblem dieses Mini-Artikels, ebensowenig, dass Suckale-Redlefsen in diesem einen Detail nicht angegeben ist. Es fehlen: eine ordentliche kodikologische Beschreibung der Handschrift, eine kunsthistorische Beschreibung der Handschrift, eine kodikologische, kunsthistorische, historische und theologiegeschichtliche Einordnung, eine Beschreibung und Einodnung des Einbandes und des wiederverwendeten karolingischen Elfenbeins. Also eigentlich alles, was man von einem Artikel zu einer hochbedeutenden ottonischen Prachthandschrift erwarten sollte. Das sind ja wohl ausreichend Gründe für QS. MfG --Korrekturen (Diskussion) 23:06, 11. Nov. 2013 (CET)
- Seitenzahl ≠ Folia; bis auf die Lagenstruktur, die allerdings in den Katalogen und der Literatur nicht behandelt wird, sind alle Elemente einer kodikologischen Beschreibung enthalten. Ich frage mich allerdings, was eine ordentliche kodikologische Beschreibung nach Deinen Vorstellungen sein soll. Ein QS-Fall wird daraus trotz Deiner Bemühungen nicht. Grüße --Enzian44 (Diskussion) 01:53, 12. Nov. 2013 (CET)
- Möchte hier jetzt ein ausgewiesener Fachmann für historische Hilfswissenschaften sagen, dass die Angabe der Anzahl der Folia (Seitenzahl steht übrigens auch im Artikel Theophanu-Evangeliar), eine ausreichende kodikologische Beschreibung ist? Doch wohl hoffentlich nicht. Und auch das die Schönborn-Handschrift nicht erwähnt wird, ist nicht das Hauptproblem dieses Mini-Artikels, ebensowenig, dass Suckale-Redlefsen in diesem einen Detail nicht angegeben ist. Es fehlen: eine ordentliche kodikologische Beschreibung der Handschrift, eine kunsthistorische Beschreibung der Handschrift, eine kodikologische, kunsthistorische, historische und theologiegeschichtliche Einordnung, eine Beschreibung und Einodnung des Einbandes und des wiederverwendeten karolingischen Elfenbeins. Also eigentlich alles, was man von einem Artikel zu einer hochbedeutenden ottonischen Prachthandschrift erwarten sollte. Das sind ja wohl ausreichend Gründe für QS. MfG --Korrekturen (Diskussion) 23:06, 11. Nov. 2013 (CET)
- Im Gegensatz zum oben stehenden Evangeliar ist auch der Umfang (Anzahl der Folia) angegeben. Man könnte allerdings den Hinweis auf ein weiteres Perikopenbuch Heinrichs II. vermissen, das zu der Pommersfeldener Bibliothek der Schönborn gehört (auch wenn deren Handschriften in der Bamberger Bibliothek sicher verwahrt werden). Und wer Gudrun Suckale-Redlefsen liest, könnte noch vermerken, daß es möglicherweise bei der Domweihe 1012 bereits benutzt wurde. Ein QS-Fall ist das jedenfalls nicht. --Enzian44 (Diskussion) 22:19, 11. Nov. 2013 (CET)
- Danke für den reizenden Hinweis, ist mir auch klar, im Artikel Theophanu-Evangeliar steht ja auch die Blattzahl. Wie wäre es z.B. mit Angaben wie "Die Textanordnung ist xspaltig mit xx Zeilen pro Seite", oder Angabe der Schriftart, Aussagen zur Schreibwerkstatt. Und die Lagenzahl bei dieser Handschrift ist kein Geheimnis... Dir als ausgewiesem Fachmann auf dem Gebiet der Mediävistik ist ja wohl klar, dass der Artikel "Perikopenbuch Heinrichs III." in keiner Weise der Bedeutung des Objekts klar ist und in keiner Weise den Qualitätsansprüchen an einen guten WP-Artikel entspricht. Was macht übriges den Artikel "Theophanu-Evangeliar" Deiner Ansicht nach zum "QS-Fall" ? Da steht nämlich einzig: "Kodikologie fehlt vollständig. Neuere Forschung zum rückwärtigen Einband falsch wiedergegeben. So mangelhaft und unvollständig.". Im Vergleich dazu ist der ARtikel zum Perikopenbuch 10x mehr "mangelhaft und unvollständig". MfG --Korrekturen (Diskussion) 08:23, 12. Nov. 2013 (CET)
Im Artikel sind statt Autoren nur die Herausgeber genannt worden. Der Herausgeber ist nicht der Autor. Siehe die Autorenbeiträge. Sammelbände werden nicht wie Monographien zitiert. Seriöses Arbeiten sieht anders aus. --Armin (Diskussion) 21:07, 6. Jun. 2014 (CEST)
- Lieber Armin, vielen Dank für deine Anmerkung. Allerdings kann ich dazu in diesem Falle nur sagen: Korrigieren statt kritisieren. Das dürfte vom Unfang her für dich kein Problem sein, da es sich um eine reine Formalie handelt. Ich hatte bisher nämlich mit niemandem sonst Probleme, was meine Zitierweise anbelangt. Du bist aber herzlich gerne eingeladen, entspr. Änderungen vorzunehmen. Gruß,--Liuthar (Diskussion) 00:41, 7. Jun. 2014 (CEST)
Fol.
Was bedeuten die Angaben fol. 152v, fol. 8v, fol. 2r und fol. 9r? --Seth Cohen 20:54, 15. Sep. 2021 (CEST)
- Siehe Folium, fol. 152v ist also die Rückseite des Blattes 152, fol. 2r die Vorderseite des Blattes 2. Gruß Altſprachenfreund; 18:35, 17. Sep. 2021 (CEST)