Diskussion:Peripheral Component Interconnect

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Falsches Bild

Das gezeigte Bild ist zwar mit PCI-X beschriftet, ist aber leider falsch, es handelt sich wohl um PCI 64 Slots, da PCI-X immer nur 3.3 V hat (der zweite steg fehlt)

Nicht verständlich

Ein Laie versteht nix und findet zudem keine allgemeingültige Erklärung. Vielleicht etwas weniger Fachgesimpel!?

Dem kann ich mich nur anschließen! Zum Beispiel kann ich mir vorstellen, dass sich ein Anfänger fragt, worin überhaupt der Sinn "von diesem PCI" liegt, denn "es gibt doch schon USB"... => HIER IST EINE KURZE EINBETTUNG DES "PCI" IN DAS "GESAMTKUNSTWERK PC-SCHNITTSTELLEN" GEFRAGT (oder zumindest ein Hinweis auf einen Artikel, der gängige PC-Schnittstellen und ihre Technik bzw. Vor- und Nachteile überblicksartig abhandelt)
Dem stimme ich zu. Ich bin zwar kein Laie, finde den Artikel aber völlig aufgeblasen, überflutet mit sinnlosen Informationen und völlig frei von brauchbarem. Was ist bspw. ein Lane in PCI-x? Was heisst 16-fach? Das sind simpele Fragen, so ziemlich die ersten, die Leuten einfallen, wenn sie über das Thema reden. Ich muß gestehen, das hier ist der schlechteste Artikel, den ich je in der Wikipedia gelesen habe. Moredread
Du meinst PCIe, nicht PCI-x. Was du suchst gehört nach PCI-Express. Aber das sollte hier auch mal prominenter dargestellt werden. --Equinox 15:30, 10. Jul. 2008 (CEST)
ack. --Equinox 15:30, 10. Jul. 2008 (CEST)

Seit wann eingesetzt ?

Seit wann wird dieser Bus eingesetzt? Gibt es 486-PC mit PCI-Bus? --HJH

Richtige Frage. Zudem sollte eine übersicht über die einzelnen Versionen benannt werden. Vielleicht unter den Oberbegriff PCI-Entwicklung. Die Darstellung der Entwicklung/Versionen/Historie von Bussystemen ist im "schnellen" Informatikbereich sinnvoll, damit man den Überblick nicht verliert. Das ist im übrigen in den anderen Glossars (habe 200 Google-sites mit Suchbegriff"PCI-Glossar" durchsucht) mehr als spärlich erklärt. Bis dato ist aber die Erklärung sehr gut. Grüsse Initialen CHB(Wesel)

Ich glaub ich hab noch ein altes Motherboard mit 486/ISA/PCI/VESA Kombination, mal schauen --Hubi 07:13, 28. Apr 2004 (CEST)
Ich hab folgende Daten gefunden (PCI System Architecture, Mindshare Inc)
Version 1.0 22.6.92 (Fa. Intel)
Release 2.0 April '93
Release 2.1 Q1 '95
Release 2.2 Dez '98 (vollendet) Februar '99 (veröffentlicht)
da der Pentium erst 1993 auf den Markt kam, müssen wohl noch 486 Systeme mit PCI gebaut worden sein. --Hubi 07:20, 28. Apr 2004 (CEST)
Inzwischen hab ich das PCI/VESA/ISA/80486-Board wieder gefunden. Da ist 3xISA 1xISA/VESA (steht jedenfalls VESA-ID drauf) und 3xPCI, ein Sockel 3 (und noch ein AMD 486-DX-4-100 incl. Windows Logo) drauf. Auf dem Chipsatz steht SIS 85C498/85C497 und '94 buw- '95. Sollen wohl Jahre darstellen. --Hubi 13:55, 16. Mai 2004 (CEST)

Zahlen zu PCI-Version 2 falsch

Meines erachtens sind auch die Zahlen zu PCI-Version 2 falsch. Denn so weit ich weiß, arbeitet PCI 2 zwar mit 64-Bit, nur werden die im Zeitmultiplex zwischen Daten- und Adressbus aufgeteilt. So, dass der Datendurchsatz nur noch die Hälfte beträgt.

Nein, es gibt spezielle Slots mit 64 Bit Daten/Adressleitung. 64 Bit Karten können mit anderen 64-Bit schneller kommunizieren, jedoch auch langsamer mit 32-Bit-PCI-Karten umgehen. Daten und Adressen sind bei PCI immer gemultiplext, die Adressen werden in jedem Fall auch bei Burst-Transfers nur einmal am Anfang übertragen. --Hubi 16:10, 22. Jun 2004 (CEST)

Kann ich die Netzwerkkarte in diesem PCI-Steckplatz verwenden?

Ich habe eine Hauptplatine mit PCI-Steckplätzen wie im oberen Artikelbild (eine Unterbrechung bei den Kontakten) und eine Netzwerkkarte wie im unteren Artikelbild (zwei Schlitze bei den Kontakten). Kann ich die Netzwerkkarte in diesem PCI-Steckplatz verwenden? Oder sind das unterschiedliche PCI-Standards, die nicht miteinander kompatibel sind? Wenn ja, dann wäre es gut, wenn der Artikel das erklären könnte. – 217.224.24.138 11:49, 31. Dez 2004 (CET)

Meines Wissens geht es bei den Kerben und Stegen um die benötigte Signalspannung. Du kannst die Netzwerkkarte in den beschriebenen Slot stecken. Wenn es nicht passen würde, bedeutet das, dass Karte und Slot unterschiedliche Signalspannungen verwenden (es gibt 5,0 V und 3,3 V). Damit nichts kaputtgeht, codiert man die Spannung durch Kerben und Stege und verhindert so, dass inkompatible Hardware ineinandergesteckt wird. --Echoray 12:33, 31. Dez 2004 (CET)

PCI hot swap/hot plug Fähigkeit?

Wie sieht es eigentlich mit PCI und hot plug/swap Fähigkeit aus? Je nachdem wen man frägt erhält man unterschiedliche Antworten. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich versehentlich eine PCI Grafikkarte bei laufendem PC (jedoch ohne laufendem OS) aus dem Steckplatz gezogen und wieder eingesteckt habe. Weder Grafikkarte, Bus noch irgendetwas anderes hat dabei Schaden genommen. Funktion war nach dem erneuten einstecken wieder voll gegeben. Ist es nun so, das PCI hot swap unterstützt und es im Betrieb mit einem OS nur auf die Unterstützung durch entsprechende Treiber ankommt (die z.B. dem OS melden das die Karte entfernt wurde und es deswegen nicht gleich in "Panik" auszubrechen braucht :) ) Es wäre schön wenn hier jemand mit etwas fundierterem Wissen Licht ins Dunkel bringen könnte, schließlich wäre diese Information auch eine brauchbare Erweiterung für den Artikel.


Also unter Linux gibt es bei der Kernel-Kompilierung das Modul "PCI-Hotplug" und da wird als Erklärung genannt, dass damit das EInsetzen von PCI-Karten im laufenden Betrieb möglich sein. Ob das nur bei bestimmten Boards/Chipsätzen etc. geht, weiß ich nicht, aber prinzipiell scheint es vorgesehen zu sein.


Der PCI-Standard erlaubt meines Wissens nach keine Hot-Plug-Fähigkeit. Ein solcher Bus ist dafür auch nicht geeignet. Neuere Entwicklungen wie PCI-Express etc. können aber Hot-Plug unterstützen und sich evtl. dem Betriebssystem wie ein (Hot-Plug-)fähiger PCI-Bus präsentieren. Beim SCSI-Bus gibts eine serielle Version von IBM (SSA), die Hot-Plug unterstützt, sonst aber normale SCSI-Befehle überträgt und sich auch sonst so verhält. Bei PCI-Karten, die im laufenden Betrieb getauscht werden, kommt es darauf an, wie die Spannungsversorgung an/ab-geklemmt wird und ob während des Tausches gerade Zugriffe stattfinden. Dann kann es zu gefährlichen Spannungsspitzen und damit zur Zerstörung der Karten oder des Motherboards kommen. Dies kann viele Male gutgehen, aber ich würde raten: Finger weg! --Hubi 12:55, 13. Mär 2005 (CET)


Ich habe einen Compaq-Server mit Hot Swap PCI. Bevor man eine Karte ziehen darf, muss man sie erst per Software oder über einen kleinen Knopf abmelden. Der Port wird dann nicht mehr mit Strom versorgt und die Karte kann entfernt werden. Nach dem Einstecken einer Karte drückt man wieder den Knopf, das System versorgt den Port mit Strom und die Karte wird vom Betriebssystem erkannt. Das funktioniert mit beliebigen PCI-Karten, sie müssen also nicht speziell dafür gemacht sein.

Das ist zwar nett und löst das Problem der Spannungsspitzen. Die PCI-Steckverbindung ist aber nur für wenige (einmalige?) Verbindungsvorgänge ausgelegt. Die Leiterbahnen sind zwar äußerst preisgünstig herzustellen, dürften aber kaum mehr als 10 mal eine gute Verbindung ergeben. Macht man dies, ist der Betrieb bei schlechten Verbindungen trotzdem gefährdet, das Feature also nur im Ausnahmefall brauchbar. Ausserdem muss das Gehäuse im laufenden Betrieb geöffnet werden, nicht immer so sinnvoll. --Hubi 09:11, 17. Mär 2006 (CET)
Wo steht das mit den 10x? Ich hab schon so oft Karten gewechselt, dass das Mainboard nach dieser Aussage praktisch zum wegwerfen wäre, aber es funktioniert tadellos. Aussagen bitte immer begründen :-P
Die Kontakte werden normalerweise vergoldet, das hält mindestens paar Tausend mal... --Equinox 15:19, 26. Mär. 2008 (CET)

Ich habe vor Jahren beim Basteln aus Versehen eine Netzwerkkarte aus dem Rechner gerupft, als dieser noch lief. Der Rechner ging dadurch sofort aus. Hotplug wird also nicht überall unterstützt, wenn es das gibt. Was mich auch skeptisch macht, dass das überhaupt vorgesehen ist, ist die gleiche Länge der Leiterbahnen an den Karten: Bei einem HP-Switch kann man Module im Betrieb wechseln, da sind die Masseleitungen sichtbar länger als die anderen (man verwendet dort übrigens die gleichen Slots, auch wenn das wahrscheinlich kein PCI ist), bei PCI-Karten sind alle Anschlüsse gleich lang, das ist für Hotplug schlecht.

Die PCI-Spezifikation sieht kein Hotplug vor. Die normalen PCI-Chipsätze und Steckkontakte unterstützen auch kein Hotplug. Dass es manchmal gutgeht, ist reine Glückssache.
Es gibt allerdings spezielle Serverboards, die - per Schalter oder per Software - einzelne PCI-Steckplätze "abschalten" können. Im abgeschalteten Zustand ist dann ein Entfernen der Karte und Stecken einer neuen Karte möglich. Dies ist auch nicht dazu gedacht, um häufig PCI-Geräte zu tauschen, sondern um eben bei Servern defekte PCI-Geräte tauschen zu können, ohne das gesamte System herunterfahren zu müssen, was hoffentlich nicht häufig vorkommt. Die Option "PCI Hotplug" im Linux-Kernel sorgt nur dafür, dass es zusätzliche Software-Schnittstellen gibt, mit denen der Treiber für den PCI-Chipsatz dem Kernel im laufenden Betrieb das Verschwinden oder Hinzukommen von PCI-Geräten mitteilen kann. Ein PCI-Chipsatz, der kein PCI Hotplug kann, wird diese niemals nutzen, sie belegen daher unnötig Speicher und sind daher eben optional.
Ich hoffe, nun alle Unklarheiten beseitigt zu haben. --RokerHRO 09:42, 11. Okt. 2007 (CEST)

Widerspruch?

hi! finde das bissl widersprüchlich:

"Die Version 1.0 des Standards wurde von der Firma Intel im Jahre 1992 definiert. Intel wollte nicht den VESA-Bus (VLB) unterstützen, da er nicht genügend Durchsatz bot und auf den Intel 486-Prozessor zugeschnitten war. Der PCI-Bus kann dagegen in jeder Architektur eingesetzt werden. "

intel wollte nicht den vesa bus weil der nur auf intel cpus geht?!

kann mich auch irren ;) in dem fall sry ^^ mfg

Nein, sie wollten den VLB nicht mehr, weil er einfach nur eine durchgeschleifte Backplane der 80486-CPU war. Der Pentium hatte eine komplett neue Backplane. Dort Kompatibilität mit der i80486 herzustellen, wäre nur unter Schmerzen möglich gewesen. Man wollte lieber etwas zukunftssicheres. --Echoray 09:07, 29. Apr 2005 (CEST)

Abmessungen PCI-Karten

Ich vermisse in dem Artikel Informationen über die physikalischen Abmessungen der PCI-Karten (volle Höhe, halbe Höhe etc.).

Technische Informationen Für Nicht-Techniker

Ein sehr schöner Artikel ! Wäre es denn möglich Menschen, die den PCI Bus aus einem anderen Betrachtungswinkel sehen als Elektroniker und Hardware-Experten einen Zugang zu dem Thema anhand weiterführender technischer Daten zu ermöglichen ? Ich denke da an Berufsgruppen wie Designer, die PCI Slots abbilden müssen um Bücher, Werbung oder ähnliches zu illustrieren, oder Künstler, die, aus welchem Grund auch immer, mit der Materie arbeiten. Gerade letztere dürften am wenigsten die Spezifikationen der PCISIG einsehen können.

Interessant wären für mich, der ich soeben ein Mainboard unter der Verwendung eines CAD Programmes visualisieren muß, die genauen Maße eines solchen Slots. Auch wäre es interessant zu erfahren, welche Abstände zwischen den Slots vorgeschrieben sind. Das alles wäre nur ein Minimum an Mehr-Informationen, würde jedoch die Schlüssigkeit des Artikels für diejenigen aufwerten, die eine andere Hearngehensweise an das Thema mitbringen. Im Moment sind nur diejenigen Techies bedient, die wissen wie man ein Multimeter verwendet ;-) Danke. --anonymous

Für den Laien fehlt eine Erklärung zur Abwärts-/Aufwärtskompatibilität der verschiedenen PCI-Typen. Z.B. darf eine 2.1-Karte in einen 2.2-Slot? --Jasiek 11:41, 24. Okt. 2006 (CEST)

Signalbezeichnungen

Kommt die Schreibweise mit # aus der PCI-Spezifikation oder wusste sich der Autor der Tabelle nur nicht anders zu helfen? Denn üblicherweise werden Low-aktive Signale mit einem Überstrich markiert, also etwa so: RESET. --RokerHRO 09:46, 11. Okt. 2007 (CEST)

Ersteres. -- 195.37.61.3 11:01, 3. Jan. 2008 (CET)

Kompatibilität

Gut wäre noch eine Aufstellung welche Karten in welchen Slots funktionieren. Funktionieren beispielsweise PCI-Karten in PCI-X Slots? --Casandro 15:55, 29. Dez. 2007 (CET)

Die selbe Frage habe ich mir heute auch gestellt. Geht das? Ich wollte in diesem Artikel eine Antwort suchen, aber der ist mir zu lang und zu kompliziert (Wie weiter oben schon genannt - viel Fachwissen) --Robin 23:47, 17. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe selbst eine Antwort gefunden: Bei PCI-X handelt es sich um eine neuere Spezifikation, die eine wesentlich höhere Datenübertragungsrate erreicht als konventionelles PCI. Da diese hohe Leistung meist in Server-Rechnern benötigt wird, z.B. für schnelle Festplatte-Controller oder Netzwerkkarten, findet man PCI-X-Steckplätze meist auf speziellen Hauptplatinen für Server.

Der maximale Bustakt eines Steckplatzes nach PCI-X-Spezifikation v1.0 beträgt 133 MHz, wobei ausschließlich 3.3V-Signalpegel verwendet werden. Da die PCI-X-Spezifikation jedoch abwärtskompatibel zur konventionellen 3.3V-PCI-Spezifikation ist, können konventionelle 3.3V-PCI-Karten, die mit einem Bustakt von 66 MHz arbeiten, in einem PCI-X-Steckplatz betrieben werden. Allerdings ist es nicht möglich, eine reine 5V-PCI-Karte in einem PCI-X-Steckplatz zu installieren.

Hinweis: Wenn eine konventionelle PCI-Karte in einem PCI-X-Steckplatz installiert wird, wird der Bustakt für alle PCI-X-Steckplätze am gleichen Bus bis auf die maximale Taktrate der PCI-Karte verringert. Damit echte PCI-X-Karten jedoch ihre volle Leistung bringen können, sollten diese auch mit der vollen Busgeschwindigkeit arbeiten können.

Aufgrund von elektrischen Eigenschaften ist die Leitungslänge zwischen zwei PCI-X-Steckplätzen auf dem Mainboard beschränkt, die PCI-Spezifikation erlaubt daher nur 2 PCI-X-Steckplätze pro Bus. Wenn also mehr als 2 PCI-X-Steckplätze verfügbar sind, sind diese auf mehrere Busse mit je 2 Steckplätzen verteilt.

Wenn also eine PCI-Karte in einem PCI-X-Steckplatz installiert wird, ist nur ein weiterer Steckplatz direkt daneben von einer verminderten Transferrate betroffen. Weiter PCI-X-Steckplätze sind nicht beeinträchtigt, da diese über andere Busse angesprochen werden.

Im Zweifelsfall sollte das Handbuch des Mainboards darüber Auskunft geben, welche PCI-X-Steckplätze jeweils zu einem Bus gehören.

Nun bleibt noch die Frage: Wenn ich verschidene PCI-X Slots zur auswahl habe, wo steke ich meine PCI Karte hin? In den PCI-X 133 oder doch in den 66er? Antwort: Konventionelle PCI-Steckplätze verwenden Datenbusbreiten von 32 oder 64 Bit sowie eine Taktfrequenz von bis zu 33 oder 66 MHz. Also wohl er nicht in den 133er. Würde zwar funken, kostet aber viel Leistung. Logischerweise die PCI Karte in den PCI-X 66.

Ich denke es ist jetzt alles geklärt. evtl. kann man das in den Artikel einbauen. (nicht signierter Beitrag von 91.47.239.221 (Diskussion | Beiträge) 00:03, 18. Aug. 2009 (CEST))

Quelle: http://www.meinberg.de/german/info/pci.htm#pci_x

--Robin 23:54, 17. Aug. 2009 (CEST)

Master und Target

Aus dem Artikel: „…wobei zwischen Master (Herr) und Target (Ziel) unterschieden wird. Der Master könnte bei Bedarf selbst die Kontrolle über alle Abläufe auf dem Bus übernehmen, was vor allem für Daten ans System liefernde Karten wie etwa Netzwerkkarten oder Festplatten-Controller günstig sein kann.“

Ich habe keine Ahnung vom PCI-Bus speziell, aber durchaus von Bussystemen in Allgemeinen. Wird mit Master wirklich ein Gerät bezeichnet, welches Daten liefert, also in den Speicher schreiben will? Hat die Bezeichnung Master also nichts mit Busmastering zu tun, wobei es ja darum geht, wer den Bus steuert, unabhängig davon, ob Daten gelesen oder geschrieben werden sollen (DMA)?

Unabhängig davon, was genau bezeichnet wird, finde ich den Satz unverständlich. „Master“ klingt nach dem Thema Busmastering, „Target“ nach der Richtung des Datenverkehrs. „… bei Bedarf selbst die Kontrolle über alle Abläufe …“ klingt nach Busmastering, „… für Daten ans System liefernde Karten …“ dann wieder nach Verkehrsrichtung.

-- 195.37.61.3 17:23, 2. Jan. 2008 (CET)

Eigentlich geht bei Master und Target um Busmastering bzw Arbitrierung. Mit der Verkehrsrichtung hat das eher weniger zu tun. Ein Master ist in erster Linie auch nur ein Target, aber mit der Fähigkeit, den Bus zu übernehmen. --Rudolph H 18:54, 14. Feb. 2008 (CET)
Richtig, es geht um Busmastering. Der Master kann sowohl einen READ als auch ein WRITE starten, also bestimmt er die Datenrichtung. Es kann prinzipiell auch Master geben, die keine Targets sind, das macht aber nur Sinn falls man eine CPU ohne Arbeitsspeicher mit dem Bus verbindet. Die CPU kann dann über den Bus auf Arbeitsspeicher "irgendwo" zugreifen... aber, naja, sehr esoterisches Setup ;) --Equinox 15:19, 26. Mär. 2008 (CET)

Notation low-aktiver Signale

Ist die Notation mit dem „#“ für low-aktive Signale PCI-Terminologie? Ansonsten würde ich die übliche Notation mit dem Überstrich vorschlagen. Was meint Ihr? -- 195.37.61.3 18:01, 2. Jan. 2008 (CET)

Das habe ich 3 Abschnitte weiter oben bereits gefragt. Bisher ohne Antwort. :-| --RokerHRO 23:27, 2. Jan. 2008 (CET)
Oh, habe ich gar nicht gesehen. Nach Googeln habe ich aber festgestellt, dass es PCI-Terminologie ist. -- 195.37.61.3 11:01, 3. Jan. 2008 (CET)
Nur Interesse halber: Kannst du die Quelle dafür angeben? Ich habe bei Google nichts davon gefunden. :-/ --RokerHRO 13:32, 3. Jan. 2008 (CET)
Das „#“ ist die im Standard benutzte (also die „offizielle“) Notation für low-aktive Signale. --Rudolph H 18:49, 14. Feb. 2008 (CET)

Busgeschwindigkeit

beziehen sich die angegebenen Busgeschwindigkeiten auf den gesamten BUS? also 133mb/s werden auf 2 Karten verteilt --> 66,5mb/s pro Karte (theoretisch) oder ist jede einzelne Karte mit 133mb/s immer erreichbar. (nicht signierter Beitrag von 178.0.154.99 (Diskussion) 13:28, 22. Mär. 2011 (CET))