Diskussion:Personalausweis (DDR)
Neues Stichwort
Ich denke, man kann zu dem Stichwort noch viel mehr schreiben und auch Bildmaterial hinzufügen, sodaß ich mich entschieden habe, einen Hauptartikel draus zu machen, und nicht nur einen Unterpunkt von Personalausweis. Saxo 01:22, 9. Mai 2007 (CEST)
Einband
Das Blau macht den Eindruck eines etwas dickeren Lackauftrags. Es ist aber aus einer großen Fläche ausgestanzt, das sieht man. Also nicht mit einer Art Folie/Textil bespannt und am Rand umgelegt und verklebt. Saxo 17:24, 9. Mai 2007 (CEST)
Bilder
Mein Ausweis ist qualitativ nicht mehr der beste. Wer also einen besser erhaltenen hat, kann das Bild gern austauschen. Es sollte nur überhaupt erst mal ein Bild rein... Saxo 22:41, 9. Mai 2007 (CEST)
- Wäre übrigens ganz nett, wenn jemand, der noch einen alten DDR-Ausweis hat, evtl. auch einen Scan der Datenseite(n) hochladen würde (von mir aus auch unkenntlich gemacht). Die Außenseite sagt ja nicht viel über den Ausweis aus. --Harald Meier 18:42, 24. Jan. 2011 (CET)
Das neue Bild erweckt den Eindruck, als sah so der PA der DDR aus, was nicht den Tatsachen entspricht. Ich bekam meinen ersten Ausweis schon in den späten 60ern, und schon da sah er nicht mehr aus, wie abgebildet. Zudem widerspricht jetzt die Beschreibung (kartonierter Einband) der Abbildung, wo ein Plasteeinband zu sehen ist. Es gab also definitiv inhaltlich und von Aussehen her ganz unterschiedliche Personalausweise. Wer das Bild gelöscht/geändert hat, sollte mehr Sorgfalt walten lassen. Saxo 18:49, 3. Jun. 2011 (CEST)
Der abgebildete Ausweis ist der alte ab 1953. Die neueren ab schätzungsweise der 70er Jahre hatten ein kleineres Format und den genannten durchsichtigen Schutzumschlag. Auch war die Gültigkeitsdauer beim neueren von 10 auf 20 Jahre verdoppelt worden. Dmicha 14:12, 16. Nov. 2011 (CET)
- Die Änderungen, die du vorgenommen hast, entsprechen ja noch nicht mal dem, was du hier schreibst (aus ab schätzungsweise der 70er Jahre wird im Artikel 1970). Ich setze sie erstmal zurück. Es hat (auch wenn man sich diese kleine Diskussion ansieht) offenbar im Laufe der Zeit mehrere Änderungen gegeben. Ich versuche, das im Artikel etwas deutlicher werden zu lassen.
- Wenn man sich die Bildbeschreibungen des hochgeladenen Ausweises ansieht (und ich mit meinem letzten DDR-Ausweis vergleiche), wird auch deutlich, dass der Ausweis als solcher (die Ausweisblätter) die Größe nicht geändert hat. Lediglich war in der früheren Version der (etwas größere) Umschlag fest mit dem PA verbunden, der spätere durchsichtige Plastumschlag war ja auch etwas größer als der eingeschlagene PA. -- lley 18:23, 19. Nov. 2011 (CET)
Anmerkung
Die Gültigkeitsangabe "bis 31.Dezember 1994" kann nicht den Tatsachen entsprechen. Mein Ausweis enthält Ende März 1995 noch eine amtliche Änderung bezüglich der Wohnanschrift und war zu dieser Zeit definitiv noch ein gültiges Dokument! Weiterhin fehlen im Artikel die Kosten des Ausweises. Meiner enthält eine Verwaltungsgebühren-Marke von 20,- M (Anmerkung: Das ist eine Strafgebühr für einen verlorengegangenen und daher neuausgestellten Ausweis! ;-) ). Der "Preis" für den Ersten betrug 0,50 M, für einen Neuausgestellten (wegen Ablauf der Gültigkeit, Abnutzung oder zu "altem" Paßbild) betrug 2,- M. So zumindest meine dunkle Erinnerung, kann die jemand bestätigen indem er auf der eingeklebten Marke bei seinem nachschaut? Zum Thema Bild könnte ich, wenn gewünscht, ein Antragsformular für Personalausweis/Reisepass beisteuern. Dieser war ja auch gleichzeitig die Stammkarte, welche bei der Meldestelle zusammen mit einem weiteren Paßbild verblieb. Darauf waren auch Eintragungen zur Person (Größe, Augen, Bes. Kennzeichen), zur Staatsangehörigkeit sowie zum Beruf und zur Arbeitsstelle zu machen. --Wiprecht 14:50, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Bei mir ist eine Gebührenmarke von 2,- M drin. An die 20 Mark bei Verlust erinnere ich mich auch noch. Saxo 16:52, 21. Aug. 2007 (CEST)
- In meinem letzten DDR-Personalausweis klebt eine Marke über 10,- M drin, kann mich an die Umstände aber nicht mehr erinnern. Und wenn ich meinen jetzigen Personalausweis "zurückrechne", komme ich dahin, dass ich meinen DDR-Personalausweis bis Herbst 1995 in Benutzung hatte - ich zweifle also auch den 31. Dezember 1994 an. -- lley 23:45, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Laut amtlicher Website der Stadt Halle gilt ab 1.1.1996 ausschließlich der Bundespersonalausweis: --Wiprecht 13:47, 22. Aug. 2007 (CEST)
Wehrdienst
"Während des Wehrdienstes musste der Personalausweis auf der für den Hauptwohnsitz zuständigen Meldestelle der Volkspolizei hinterlegt werden. Seine Funktion übernahm dann der Wehrdienstausweis."
Das war in den letzten Jahren nicht mehr so. Zumindest durften wir 1987 unseren PA trotz Wehrdienst behalten. Irgendwie belegen, kann ich das derzeit aber nicht. Hat das jemand ähnlich in Erinnerung oder sogar einen Beleg für? -- 213.254.57.182 20:04, 6. Feb. 2008 (CET)
Ich wurde 1988 eingezogen und musste den Ausweis abgeben. --194.25.158.132 09:27, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hatte meinen Ausweis zufällig unmittelbar zu Beginn des Wehrdienstes verloren und noch zufälliger bei Ende des Wehrdiensts wiedergefunden. So konnte ich während eines Urlaubs in die CSSR fahren :-) (Das war aber in den frühen 70ern) Saxo 20:10, 6. Feb. 2008 (CET)
Genzkontrollen nach dem 9. November 1989
Selbst habe ich ab dem 10. November eine Vielzahl der Grenzübergänge genutzt. Ich kann nicht bestätigen, dass die Grenzkontrollen erst einige Tage nach dem 9. Nov. 1989 stattfanden. Allerdings waren diese Kontrolle nicht gleich intensiv. Es gab Fälle, bei denen nur durchgewinkt wurden, meist gab es aber den bekannten Grenzübergangsstempel. Die ehemaligen Gespensterbahnhöfe wurden zu neuen Grenzübergangsstellen, so dass selbst Reisende z.B. zwischen den U-Bahnhöfen Jannowitzbrücke und Rosentaler Platz ohne Berührung von Westberlin mit Eintragungen in ihren Personalausweisen oder Reisepässen bedacht wurden. Der Leiter des Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld zeigte mir stolz seinen Visumsstempel, den er bekommen hatte, weil er zu einer ich glaube "Visumshilfsstelle" erklärt wurde. Natürlich fragte er, wer noch von ihm zur Erinnerung an irgend einer Stelle einen Stempelabdruck haben möchte. Viele ließen z.B. ihre Hand abstempeln. Dmicha 06:50, 1. Dez. 2011 (CET)