Diskussion:Peter Christian Ludz
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Was noch? (to do)
- Foto (U. Ludz ansprechen)
- Foto "Parteielite" und/oder DDR-Handbuch
- Ausführungen zum Werk noch deutlich nach vorn bringen
--Atomiccocktail 23:51, 15. Jan. 2012 (CET)
Es wäre interessant zu erfahren, inwieweit Ludz' Schriften nach dem Untergang der DDR inhaltlich Gültigkeit besitzen und ob seine damaligen Analysen sich als richtig erweisen/erwiesen haben. (nicht signierter Beitrag von Malvinas2 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 19. Feb. 2012 (CET))
- Zumindest ist Parteielite im Wandel ein Buch, was als Einstieg heute noch hilft, mir war es bei der Erstellung der ZK-Mitglieder-Listen eine große Hilfe. Ich wüßte auch nicht, wer seitdem zum ZK solch umfassende Untersuchungen gemacht hat.--scif 09:05, 20. Feb. 2012 (CET)
- Die Frage der IP (?) ist nicht leicht zu beantworten. Ludz hat nach Meinung vieler Wissenschaftler das Beharrungsvermögen der "strategischen Clique" unterschätzt und die Möglichkeiten der "institutionalisierten Gegenelite" überschätzt. Methodisch ist sein Buch sehr wichtig gewesen, weil es die Möglichkeiten des immanenten Ansatzes gezeigt hat und für tiefere empirische Studien beispielgebend war. Problematisch an Ludz Arbeit war, dass er die Machtmittel der Parteielite nicht (mehr) gesondert in den Blick nahm. Aussagen zur Staatssicherheit, dem Schild und Schwert der Partei, galten ihm als nicht machbar - es gebe kein verlässliches Material dazu. Die Frage nach dem Wert von Ludz' Arbeit lässt sich m.E. besser beantworten im noch auszubauenden Artikel über die DDR-Forschung.
- Ludz habe ich vor rund 20, 25 Jahren erstmals wahrgenommen. Nimmt man Wikipedia als Maßstab für öffentliches Gedächtnis, ist dieser wichtige Politikwissenschaftler und Soziologe leider vergessen. --Atomiccocktail 11:17, 20. Feb. 2012 (CET)
- +1 - war sicher ein bedeutender Wissenschaftler - auch Todo: ca. 5-6 ausgewählte Bücher nennen, oder? - erstaunlicherweise ist darunter auch ein Philosophisches Wörterbuch aus der Sammlung Göschen - offenbar hat Ludz da ein sehr altes Werk neu geschrieben (der Begründer, Max Apel, wurde 1869 geboren?!) - siehe Daten in der DNB. --Cholo Aleman 18:51, 25. Feb. 2012 (CET)
- Ja, Werke muss man noch zusammenstellen. Das mit dem Wörterbuch erstaunt nicht wirklich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass L sehr, sehr weitgehende Kenntnisse in Soziologie, Politologie und Philosophie hatte. Der war ein Großer in den "Mutterwissenschaften" und darum seinerzeit den Kollegen oft um Längen voraus. Wirklich kurios, dass wir so verdammt lange keinen Artikel über ihn hatten. Und wiederrum nicht erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sein Kerngebiet, die DDR-Forschung, so lange ohne Artikel blieb (Ausbau ist in Vorbereitung, das wird wieder einmal harte Arbeit).
Cholo - willst du über die DNB nicht einfach mal 5-6 Titel für "Werke" aussuchen? Ich seh mir das dann an. Ok? --Atomiccocktail 19:15, 25. Feb. 2012 (CET)
- Ja, Werke muss man noch zusammenstellen. Das mit dem Wörterbuch erstaunt nicht wirklich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass L sehr, sehr weitgehende Kenntnisse in Soziologie, Politologie und Philosophie hatte. Der war ein Großer in den "Mutterwissenschaften" und darum seinerzeit den Kollegen oft um Längen voraus. Wirklich kurios, dass wir so verdammt lange keinen Artikel über ihn hatten. Und wiederrum nicht erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sein Kerngebiet, die DDR-Forschung, so lange ohne Artikel blieb (Ausbau ist in Vorbereitung, das wird wieder einmal harte Arbeit).
- +1 - war sicher ein bedeutender Wissenschaftler - auch Todo: ca. 5-6 ausgewählte Bücher nennen, oder? - erstaunlicherweise ist darunter auch ein Philosophisches Wörterbuch aus der Sammlung Göschen - offenbar hat Ludz da ein sehr altes Werk neu geschrieben (der Begründer, Max Apel, wurde 1869 geboren?!) - siehe Daten in der DNB. --Cholo Aleman 18:51, 25. Feb. 2012 (CET)
ja, klar, ich suche was aus - im Lauf der nächsten Woche. --Cholo Aleman 07:42, 26. Feb. 2012 (CET)