Diskussion:Peter Gingold

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Hier sind 2 verschiedene Geburtsjahre angegeben. In der Überschrift (*1919) und im Artikel selbst 1916. kann das bitte jemand, der es weiß korrigieren?

Ich habe einen Artikel von 2001 gefunden, in dem ihm zum 85. Geburtstag gratuliert wurde - das spricht dann wohl für 1916. Ist korrigiert. -- Baldhur 21:14, 5. Feb 2004 (CET)


Kann den Artikel nicht mal jemand ins Französische übersetzen, Peter würde sich sicher freuen Malula 00:02, 29. Feb 2004 (CET)

darf man aus deinem kommentar schließen, dass du vor allem zu dem zweck an diesem artikel schreibst, um peter gingold zu erfreuen? das ist nicht sehr verträglich mit dem npov-prinzip, oder? grüße, Hoch auf einem Baum 02:05, 8. Mär 2005 (CET)

welchen beruf hat er eigentlich nach 1945 ausgeübt? grüße, Hoch auf einem Baum 03:49, 8. Mär 2005 (CET)

Das scheint mir eine gute Frage zu sein. Eine Antwort in Sachen Beruf habe ich nicht. Eine Antwort zu seiner Tätigkeit ist in dem Beitrag immerhin gegeben: er wurde in der KPD aktiv. Das läßt sich punktuell konkretisieren: P.G. war in der Nachkriegszeit als Kurier für seine Partei tätig zwischen seinem Wohnsitz in der US-Zone und Berlin. Und er war Schulungsleiter der KPD Hessen. Beides kann man nachlesen, wenn man will, in Bundesarchiv Koblenz Z 45 F/7/32-3. --Ulula 23:33, 5. Aug 2005 (CEST)

Quelle?

Ich habe folgende Einfügung revertiert, da mir dafür eine Quellenangabe nötig erscheint. --Pjacobi 21:52, 28. Nov 2005 (CET)
Als Funktionär war er mitverantwortlich für die Durchsetzung und Bewahrung des am Geldgeber SED orientierten Kurses. So war er in den siebziger Jahren als Vorsitzender der DKP-Landesschiedskommission Hessen verantwortlich für die "Säuberung" der DKP von Abweichlern wie den undogmatischen Parteimitgliedern, die sich am Eurokommunismus orientierten oder die etwa in Marburg zahlreich und öffentlich gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann aus der DDR protestierten.

Nach 1945

Wem es an Quellen fehlt, bitte schön: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat, Ausgabe Nr. 18 2005 S. 33, W.Mensing, Zwischen Ost und West, Kuriere und Schleuser im Dienst von KPD/SED in der frühen Nachkriegszeit.--Ulula 08:49, 19. Aug 2006 (CEST)


Gibt es weiteres Quellenmaterial, welche Kurierdienste sind hier gemeint? Was soll der abschätzige Begriff "Heldenverehrung" in der erneuten Einstellung der Behauptung? Dieser Satz ist für mich reine Unterstellung von nebulösen Dingen. In einer seriösen Biographie hat er nichts zu suchen 84.58.165.71 00:36, 20. Aug 2006 (CEST)

Was ist an Sekretariatsmitglied der KPD oder Schulungsleiter nebulös? Alles über den Kurierdienst läßt sich nachlesen.-

Meine Einschätzung von Gingold ist: er war auch noch lange nach 1945 ein Stalinist. Das hat ihn für die Landesschiedskommission der DKP in Hessen qualifiziert. Als Vorbild für die Hinführung junger Menschen zur Demokratie habe ich ihn für weniger geeignet gehalten. Dies ist nun in der Tat Meinung. Deshalb sage ich das hier und schreibe es nicht in den Artikel.--Ulula 14:58, 20. Aug 2006 (CEST)

@Bukowsky: Warum werden hier Menschen als Held gewürdigt, welche mindestens 12 unserer Väter auf dem Gewissen haben? Ich versteh dies nicht, denn heute sagt man dazu Terrorist und sperrt diese weg.

Wo kam die die Behauptung mit den 12 Menschen auf dem Gewissen her ? Autobiografische Aufzeichnungen ? Quellen ??


@Ulula: was Du schreibst ist nur POV! Wer für Demokratie geeignet ist oder nicht, gehört in keine Enzyklopädie. Auch wird das jeder Mensch unterschiedlich bewerten. Was Du unter Demokratie verstehst, bleibt wohl Dein ureigenes Geheimnis! --HorstTitus 13:52, 30. Okt. 2006 (CET)

Bitte auch kritisch

In dieser Diskussion liest man zwar zum Teil auch etwas Kritisches, in dem Artikel selbst aber nicht. Gringold war offenbar nach 1949 ein offener Verfassungsfeind und ein Gegner der freiheitlich-westlichen Demokratie. Das Engagement für die beiden heute noch als verfassungsfeindlich eingestuften Organisationen DKP und VVN/BdA zeigen dies. In der Diskussion hier wird er zum Teil als Stalinist bezeichnet. Sollten solche kritischen Aspekte nicht auch in den Artikel rein?

vielleicht liest Du Dir erstmal die entsprechenden Artikel hier in der Wikipedia durch, z.b. VVN/BDA: "Die VVN-BdA will Widerstand leisten gegen Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus, die Diskriminierung von Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung oder Weltanschauung und gegen die Bedrohung für deren Leib und Leben." Ist das verfassungsfeindlich??? --Rita2008 15:43, 31. Okt. 2006 (CET)

Mit Respekt, Rita2008, ich hätte mir zwar unter dem vorangehenden Beitrag einen Absender gewünscht; aber Ihre Entgegnung finde ich wenig überzeugend. So ähnlich ließe sich auch aus manchem Dokument der weiland DDR zitieren, ohne daß man daraus auf ihre freiheitliche Rechtsstaatlichkeit schließen dürfte. Die VVN/BdA ist über Jahrzehnte so eindeutig von der DKP gesteuert worden, daß in so ziemlich jedem Verfassungschutzbericht ihr Einfluß auf die VVN/BdA als "entscheidend" bezeichnet wurde; und die Zielsetzung der DKP war sicher nicht die des Grundgesetzes. Das konnte man, bei hinreichender Bereitschaft sich zu informieren, auch selbst herausfinden, ohne Verfassungsschutzbericht. Und zu Titus (auch auf dieser Diskussionsseite): mein Demokratieverständnis ist nichts weniger als ein Geheimnis. Ich habe als Beamter einen Eid auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geleistet; an den habe ich mich gehalten bis heute.--Ulula 15:58, 31. Okt. 2006 (CET)


Ob der VVN von der DKP gesteuert war oder ist, ist bzgl. Peter Gingold ziemlich uninteressant. Zum andern kann man schwerlich von einer Steuerung durch die DKP ausgehen, nur weil Parallelen festzustellen sind. Wer im KZ saß, wird nun mal nicht das Weltbild der BRD annehmen wollen , wo Globke, Lübke, Filbinger und wie sie noch alle hießen, gar gute Posten innehatten. Ausgerechnet beim Verfassungsschutz geistige Anleihe zu nehmen, heißt ein ausgesprochen antikommunistisches Organ zum allgemeinen Maßstab zu erheben, fürwahr recht einseitig und tendenziös.. Diese Beamtenlogik hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, da "Hymnen" an bestehende Herrschaftsverhältnisse nichts mit Neutralität zu tun haben. "Treueschwüre" finden gewiß Anerkennung im Öffentlichen Dienst, also jenseits von Wiki. --HorstTitus 19:21, 31. Okt. 2006 (CET)

Titus, ich nehme zur Kenntnis, daß Sie hier die "antifaschistische" Platz-Herrschaft ausüben. Das ist nun wohl der 20. oder 30. Artikel bei Wikipedia, in dem ich das erfahre. Das ist genau die Situation, deretwegen ernsthafte Menschen an einer gründlichen Revision der Strukturen von Wikipedia arbeiten. Ich setze einen Artikel mehr auf meine stay-off Liste; das halte ich aus. Ich kann mich an meine wissenschaftliche Arbeit halten; mir wird nichts fehlen. Wikipedia kommt diese Art von "Antifaschismus" recht teuer zu stehen (nicht meinetwegen - da gibt es leider weit tüchtigere Mitarbeiter, die aufgegeben haben). Das ist wohl schade.- Vielleicht informieren Sie sich gelegentlich, wieviele nicht-kommunistische KZ- und Zuchthaus-Häftlinge der NS-Zeit sich am Aufbau der Bundesrepublik Deutschland beteiligt haben, wieviele NS-Funktionäre es zu hohen Ämtern in der DDR gebracht haben und wieviele NS-verfolgte Kommunisten sich bald nach ihrer Befreiung aus NS-Haft in der SBZ/DDR an der Verfolgung von Nicht-Kommunisten beteiligt haben.Das ist alles deutsche Geschichte. Es lohnt, sich damit in der ganzen Breite auseinanderzusetzen.--Ulula 00:57, 1. Nov. 2006 (CET)

Ohne Zahlen und Beispiele ist es POV! --HorstTitus 09:49, 1. Nov. 2006 (CET)

"wieviele NS-Funktionäre es zu hohen Ämtern in der DDR gebracht haben " Das würde mich wirklich mal interessieren, sicher nicht so viele wie in der BRD. --Rita2008 11:33, 3. Nov. 2006 (CET)

Das kann man doch nachlesen, wenn man will. In Ansätzen bei wikipedia in dem Artikel "Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach 1945 politisch tätig waren". Weit ausführlicher in: Olaf Kappelt, Braunbuch DDR Nazis in der DDR, Berlin 1981; auch in Helmut Müller-Enbergs u.a., Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon, Berlin 2001 (dort mit etwas Sucharbeit) und nun auch bei Henry Leide, NS-Verbrecher und Staatssicherheit Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR, Göttingen 2005 (ausgewählte Fälle).--Ulula 11:51, 3. Nov. 2006 (CET)


Roß und Reiter sind zu nennen, andernfalls bleibt alles nebulös. --HorstTitus 17:19, 4. Nov. 2006 (CET)


Da wird Gingold zitiert, es gebe "nichts Wichtigeres ..., als Aufstehen gegen jede Erscheinung von Rassismus, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit, Neofaschismus, Militarismus." Und was ist mit Völkermord, Ausrottung von nationalen Minderheiten, massenhafte Vernichtung von Menschen durch Zwangsarbeit? Das ist also weniger wichtig. Kann das damit zusammenhängen, das solche Verbrechen eher an Stalin erinnern? Findet irgendjemand ein kritisches Zitat zu Stalin aus dem Munde oder der Feder von Peter Gingold? Für wen eignet sich ein Mann wie Peter Gingold in einem freiheitlichen Rechtsstaat als Vorbild?--Ulula 20:52, 24. Nov. 2007 (CET)

Und wo steht im Artikel, dass jemandem ein Vorbild ist? Hier geht es um den Lebenslauf, der zugegeben, noch bissel Heldenverehrung ist. Wir werten und bewerten hier nicht. Anton-Josef 21:10, 24. Nov. 2007 (CET)

Weblinks

Bei wikipedia wird sonst strikt darauf geachtet, die weblinks nicht ins Kraut schießen zu lassen. Hier nehmen sie überhand mit Betonung der rühmenden Nachrufe. Das kann kein Wikipedia-Stoff sein. Ich möchte es zunächst gern den Gingold-Verehrern überlassen, hier aufzuräumen.--Ulula 13:26, 26. Jan. 2007 (CET)

Indymedia

Zitat aus dem Artikel:
„Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt.“
Daher ist der Link auf diese Plattform für mich außerordentlich kritisch, zumal die noch unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen. --Anton-Josef 12:39, 22. Aug. 2007 (CEST)

Etty - Ettie

Hieß Peter Gingolds Frau nun Ettie, wie in diesem Artikel, oder Etty, wie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Etty_Gingold? --Ede D (Diskussion) 18:49, 16. Apr. 2013 (CEST)

Fragen

und bekam nach mehreren Monaten Gefängnis die Anordnung, Deutschland zu verlassen. - von wem bekam er die Anordnung ?

1990 kandidierte er noch einmal auf der offenen PDS-Liste für den Deutschen Bundestag. was wurde aus der Kandidatur und was soll "noch einmal" bedeuten ?

--Über-Blick (Diskussion) 11:15, 27. Nov. 2016 (CET)