Diskussion:Peter Häberle

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Artikelabschnitt Plagiatsaffäre Guttenberg

Ich war so frei, den Abschnitt nochmals zu überarbeiten, etwas weiter auszubauen und zu belegen. Die Plagiatsaffäre Guttenberg hat erhebliche Auswirkungen auch auf seinen „Doktorvater“ Häberle und erfordert somit auch eine angemessene Darstellung in dessem biografischen Artikel.
Außerdem ist die Affäre für alle Beteiligten noch längst nicht ausgestanden; zurzeit steht bereits der offensichtlich nicht unbegründete Vorwurf im Raum, dass der „Doktortitel durch Sponsoring der entspr. Universitätsfakultät gekauft“ wurde (siehe z. B. Tagesspiegel oder Zeit Online). Soll heißen: Fortsetzung folgt... --Jocian 00:20, 26. Feb. 2011 (CET)

Ich habe den von mehreren Usern zuletzt zugefügten und/oder bearbeiteten dritten Absatz (Thema "wirtschaftliche Verpflechtungen der Famile zu Guttenberg mit der Universität Bayreuth") bis auf weiteres auskommentiert. Gründe dafür: (a) Der Vorwurf, der „Doktorgrad sei gekauft worden“, findet sich zwar bereits in einigen Medien – es gab dafür aber bislang keine Belege, sondern nur Spekulationen. (b) Wir sollten deshalb mMn vorerst besser davon absehen, im Artikel über Häberle einen Bezug der Lehrstuhlfinanzierung durch die Rhön-Klinikum AG zu Häberle und zu Guttenbergs Promotion herzustellen. --Jocian 01:27, 27. Feb. 2011 (CET)
Völlig richtig. Prügelprinz 11:39, 27. Feb. 2011 (CET)
+1. Dazu möchte ich noch einen Kommentar anbringen: Guttenbergs "Fehlleistung" wiegt indiskutabel schwer. Anders sieht es bei seinem Doktorvater aus. Häberle war ein Wissenschafter der Sorte "Überzeugungstäter". Ich denke, dass der heute unter dem Titel "Guttenbergs verzweifelter Doktorvater" erschienene Artikel in der Süddeutschen die Sache ziemlich genau auf den Punkt bringt. Vielleicht hätte er die Arbeit Guttenbergs genauer prüfen müssen, vielleicht war er naiv, geblendet. Aber im Verhältnis zu seiner unbestrittenen Leistung als Rechtswissenschafter ist diese Geschichte in einem enzyklopädischen Artikel nun wirklich sekundär. Die Causa Guttenberg soll in diesem Artikel erwähnt sein, aber bitte in einem Umfang, der in einem logischen und nachvollziehbaren Verhältnis zur Würdigung seiner grossen wissenschaftlichen Leistungen steht. --Sputniktilt 18:26, 27. Feb. 2011 (CET)
Wie SPON heute in einem Kommentar schreibt: "Entweder die Herren Professoren hatten, wie so viele ihrer Kollegen mit Erreichen des Beamtenstatus, seit Jahren aufgehört, wissenschaftlich zu arbeiten, und hatten deshalb nicht den blassesten Dunst über das Wissensgebiet ihres Doktoranden. [...] Die andere Option ist natürlich, dass seine Gutachter die Arbeit nicht wirklich gelesen haben. Mit anderen Worten - seine Gutachter waren entweder dumm oder faul." [1] --08-15 18:40, 27. Feb. 2011 (CET)
Es ist eine Tatsache, dass zwischen Doktoranden und Betreuern ein ganz anderes und wesentlich vertrauteres Verhältnis besteht, als zwischen Studenten und Lehrenden in anderen Prüfungssituationen. Eine Doktorarbeit ist ja per Definition etwas, das neue Ergebnisse liefert - der Kandidat hat also normalerweise einen Wissensvorsprung. Das Häberle das Plagiat nicht bemerkt hat, ist also nicht unplausibel. Er war zu dem Zeitpunkt schon einige Jahre emeritiert, und mit einem Betrugsversuch muss man nicht rechnen. Was allerdings bedenklich ist, ist die Benotung. Da werden mindestens Auftritt des Kandidaten und Umfang der Arbeit ein falsches Gewicht bekommen haben. --Stephan Schulz 20:11, 27. Feb. 2011 (CET)
Alles völlig richtig, aber das zu recherchieren bzw. zu erörtern ist hier nicht unsere Aufgabe, nicht auf der Diskussionsseite und schon gar nicht im Artikel. Wir bilden lediglich ab, was nachprüfbar von anderen zu dem Thema gesagt wurde. Auch sollten wir nicht durch suggestive Zusammenstellung von Tatsachen Zusammenhänge andeuten, die als solche bisher nicht von seriösen Quellen behauptet worden sind (etwa den Zusammenhang zwischen Guttenbergs Promotion und Spenden an die Universität oder Verdienstorden an Häberle). Prügelprinz 20:19, 27. Feb. 2011 (CET)

Hallo, ich würde den Satz mit der politischen Affäre gerne umstellen (Komma, Häufung), bekomme das aber mit den Fußnoten nicht hin (das habe ich wohl mit K.T.z.G. gemeinsam :-)) und bitte daher um Hilfe, sofern ihr euch damit arrangieren könnt: "..., und die „Plagiatsaffäre Guttenberg“, mit der sich der Deutsche Bundestag am 23. Februar 2011 befasste, weitete sich zu einem politischen Eklat aus." Danke und Grüße --192.109.50.48 15:10, 4. Mär. 2011 (CET)

Bericht der Kommission "Selbstkontrolle in der Wissenschaft" der Universität Bayreuth veröffentlicht am 11. Mai 2011 Quelle: http://static.rp-online.de/layout/fotos/HB3ETsbb.pdf

Ich möchte gerne anregen, dass die Autoren des Artikels über Peter Häberle, die also bereits viele Kenntnisse haben nun auch auf den Kommissions-bericht eingehen, in ihm wird die Rolle Häberles in Bezug auf die Dissertation zu Guttenbergs in Deutlichkeit gewürdigt. --W25946a 12:12, 15. Mai 2011 (CEST)

Das gehört nicht mehr in den Personenartikel zu Häberle, sondern alles in den o.g. Plagiatsaffäre-Hauptartikel. Hier ist schon alles ausreichend beschrieben. --Benatrevqre …?! 19:00, 1. Jun. 2011 (CEST)

Prantl

Ich finde es sehr fraglich, ob so eine Lobhudelei überhaupt als Quelle geeignet ist. Gibt es auch andere Belege für die Aussagen? --08-15 13:10, 9. Apr. 2011 (CEST)