Diskussion:Pfefferminze
Wildes Vorkommen?
Minze mit Pfefferminzgeschmack wächst bei uns im Garten wie Unkraut von Frühjahr bis Sommer, am Liebsten im Halbschatten zwischen Hecke und Zierbäumchen wo sich morgens der Tau deutlich niederschlägt. Schon meine Großeltern haben Minztee immer mit Pfefferminze aus unserem Vorgarten gekocht, ich trinke seit meinem zweiten Lebensjahr während der gesamten Saison täglich eine Tasse frisch gebrühten Tee. Daher wundert es mich daß die Pflanze hier als "steril" und "nicht aus Samen wachsend" bezeichnet wird. Der Genauigkeithalber, unser Grundstück liegt nur fünf Kilometer von Eichenau entfernt. Geschmacklich ist es eine sanfte und bekömmliche Minze die sich allerdings etwas schlecht für Tee trocknen läßt und nur frisch den vollen Geschmack entfaltet. Eine weitere Episode, vor 60 Jahren hat ein Apotheker aus Interesse aus unseren überschüssigen Minzresten ein sehr starkes Destillat erstellt. Ein einziger Tropfen und die ganze Wohnung riecht nach Minze und das nach 60 Jahren. Gehegt und gepfelgt haben wir die Minze nie. Die wurde auch gerne mal mit dem Rasenmäher platt gemacht und nach einer Woche wuchs sie frisch nach in solchen Mengen daß sie selbst Löwenzahn überwucherte. Jetzt frage ich mich ob das wirklich Pfefferminze ist oder eine andere Sorte. Crass Spektakel (Diskussion) 08:13, 30. Jan. 2020 (CET)
Definition Pfefferminze
Meines Wissens ist die hier beschriebene Art der Pfefferminze (Mentha piperita), eigentlich um genau zu sein die Mitcham Minze. Die echte Pfefferminze nennt sich (Mentha Pipertia). Wie gesagt, soweit ich weis!
Giftig?
Auf meinen Teebeuteln steht, dass man diese mit sprudelnd kochendem Wasser übergießen und den Tee mindestens sechs Minuten ziehen lassen müsse, um ein sicheres Lebensmittel zu erhalten. Ist das eine Eigenschaft der Pfefferminze oder auf die profitgeile Verarbeitungsweise zurückzuführen? 139.30.19.137 19:06, 29. Jul. 2008 (CEST)
Nein nein, das ist einfach übervorsichtig formuliert. Alle Drogen (im pharmazeutischen Sinne) sind relativ stark mit Mikroorganismen besiedelt, zu deutsch verkeimt. Das ist überhaupt nicht schlimm, schließlich werde diese Keime bei der Teebereitung weitgehend abgetötet. Wir leben nunmal nicht in einer sterilen Umwelt, und alles, was im Freiland angebaut wird, hat natürlich Keime an sich, aus der Erde, der Luft usw. Liebe Grüße vom -- Apothekenschlumpf 21:23, 27. Jun. 2009 (CEST)
Getränk
Die Behauptung, dass Pfefferminze für Mojito benutzt wird ist in dieser "im Allgemeinen" implizierenden Form nicht haltbar. Zwar kommt es wohl ab und an vor und ist auch nicht total abartig - da es auch davon abhängt welchen Geschmack man erzeugen möchte -, in der Regel wird aber "Cubanische Minze" oder (in Europa!) "Marrokanische Minze" benutzt. Schlage die Löschung des Eintrags vor, da er unzulässig impliziert -- einBarkeeper (nicht signierter Beitrag von 85.176.218.66 (Diskussion | Beiträge) 14:30, 12. Jun. 2009 (CEST)) shum e mire eshte por e veshtir tr [unohet (nicht signierter Beitrag von 82.114.70.54 (Diskussion | Beiträge) 23:42, 15. Mär. 2010 (CET))
Varietäten
Den Abschnitt "Varietäten" würde ich gerne gelöscht oder verschoben sehen; er gehört nicht in den Artikel "PFEFFERminze", sondern allenfalls in den Artikel "Minzen", da er nicht Pfefferminzen, sondern andere Mnzarten beschreibt. -- Apothekenschlumpf 23:06, 27. Jun. 2009 (CEST)
Quellen
Ich überarbeite gerade mehrere Abschnitte. Die Quellen gebe ich aus Platzgründen hier an: Einleitung:
Prof. Dr. Georg Schneider, "Pharmazeutische Biologie", 2. Aufl. 1985, Bibliograph. Institut Mannheim/Wien/Zürich
Informationsdienst Wissenschaft, Pressemitteilung Arzneipflanze des Jahres 2004: http://idw-online.de/pages/de/news73855
Verbreitung und Vermehrung:
ebenda, außerdem:
Hänsel, Hölzl, Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie, Springer-Verlang Berlin Heidelberg 1996
Verwendung:
Schneider (siehe oben)
Harry Diener, Fachlexikon ABC - Arzneipflanzen und Drogen, 2. Aufl. Leipzig 1989
Informationsdienst Wissenschaft siehe oben.
Heilpflanze:
Alle genannten, außerdem:
Max Wichtl, Teedrogen, Wissenschaftl. Verlangsgesellschaft Stuttgart/Deutscher Apotheker Verlag
Dietrich Frohne, Heilpflanzenlexikon, 8. überarbeitete Aufl. 2006, Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart
www.koop-phyto.org/arzneipflanzenlexikon.php?de_pflanzen=15
Getränk:
Hänsel/Hölzl, siehe oben
Fachlexikon ABC, siehe oben
Max Wichtl, siehe oben
-- Apothekenschlumpf 16:43, 28. Jun. 2009 (CEST)
„schwach adstringierende Geschmackswirkung“
Hallo, hierunter kann ich mir so recht nichts vorstellen. Die adstringierende Wirkung hat doch wohl mit dem Geschmack nur wenig zu tun.--Jkbw 00:03, 29. Sep. 2009 (CEST)
= Doch, schon. Es ist auch schwierig, da eine bessere Beschreibung für zu finden. Halt eine Gerbstoffwirkung. Das hat mit dem sensorischen "Erleben" des Tees schon viel zu tun. --Apothekenschlumpf 01:20, 30. Sep. 2009 (CEST)
neue Beiträge sollen unten eingefügt werden
Ich finde, WENN man schon ein paar Süssigkeiten bei ihrem Markennamen aufführt, dann sollte man heutzutage auch Fisherman's Friend erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 84.168.202.64 (Diskussion | Beiträge) 18:51, 15. Feb. 2010 (CET))
Bei dem Artikel zur Pfefferminze könnte auch ausführlicher auf den Anbau in Deutschland eingegangen werden und auf das Pfefferminzmuseum hingewiesen werden. minzmuseum.de
M.Gumtau gumtau@web.de
Deutscher Name von "Mentha spicata"
Die deutsche Benennung von M. spicata im Abschnitt Verbreitung und Vermehrung ist widersprüchlich zu dem damit verlinkten Artikel (dort: Grüne Minze, Krause Minze, ...) (nicht signierter Beitrag von 79.240.197.140 (Diskussion) 21:33, 27. Okt. 2011 (CEST))
Mentha x Piperita: X
Was bedeutet das 'X' in der Mitte? Dazu habe ich keine Antwort gefunden. Ich bitte um Erklärung. --79.222.9.152 10:59, 21. Jul. 2015 (CEST)
- Wie wäre es mit Kreuzung? Also (verschiedene) Kreuzungen von Mentha(unterarten), die als 'Piperita' zusammengefasst werden, keine 'echte' Unterart darstellen, aber über die Eigenschaft pfeffrig (scharf), daher Piperita, zusammengefasst werden? (Siehe auch unter Lexem Pfeffer - lat. piper) - Es ist (zumindest im Gartenbau, vermutlich auch in der Botanik) üblich, das X symbolisch ein Kreuz darstellen soll.
- Beispiel: Eine Biricoccolo ist Aprikose x Pflaume (Prunus domestica x armeniaca), als ein Hybrid aus beiden Früchten. (nicht signierter Beitrag von 79.206.241.147 (Diskussion) 03:19, 8. Nov. 2015 (CET))
Edit von 80.152.246.39
Difflink: Die ersten beiden Quellen beschäftigten sich mir Grüne Minze, die 3. Quelle ist ein Youtube-Video und als Quelle ungeeignet, daher revertiert. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:07, 1. Sep. 2018 (CEST)
Züchtungen
Wenn sie steril ist und ihre Vermehrung nur vegetativ möglich ist, wie sollen dann die vielen Unterarten etc. durch "züchterische Bemühungen" entstanden sein? --78.43.209.201 00:23, 13. Okt. 2020 (CEST)
An succu
Hallo @ Saft (succus = dicker Saft)
bei der Frage, woraus Grüne Minze (Mentha spicata) bastardisiert worden ist (die ihrerseits wieder für die Pfefferminze gebraucht wird), also bei der Grünen Minze widerspricht sich wikipedia selbst.
Im "Pfefferminz"-Artikel heißt es:
- Da Mentha spicata ihrerseits eine Kreuzung aus Rossminze (Mentha longifolia) und Mentha rotundifolia ist,
während im "Grüne Minze"-Artikel steht:
- Grüne Minze ist eine oktoploide Art und möglicherweise aus einer Hybridisierung von Mentha longifolia und Mentha suaveolens entstanden
also entweder M. rotundifolia oder M. suaveolens.
Im übrigen: John Ray war ein Brutalo. Er hat lebende Ameisen "destilliert", also mit Feuer zu Tode gequält.
2003:EB:7F20:CCC7:C957:4A28:E67D:105A 06:46, 4. Jun. 2022 (CEST)
Inhaltsstoffe
Gibt es keine Analysen der Inhaltsstoffe? Wäre wünschenswert, auch, um Minze mit Melisse vergleichen zu können. Danke!--Wolfgang Kaul (Diskussion) 00:00, 16. Jul. 2022 (CEST)