Diskussion:Phenoxybenzamin
Ist dieses Medikament wirklich ein 5HT2a-Antagonist? Ich vermute nicht.
Guten Tag,
dies ist meine erste Kontribution bei Wikipedia.
Ich habe dieses Medikament über einen Zeitraum von 2 Monaten eingenommen: zuerst alle zwei Tage, dann täglich 10mg. Ich habe damit meine Risperidon-Einnahme ersetzt. Im englischen Artikel ist zu lesen:
"Phenoxybenzamine also has irreversible antagonist/weak partial agonist properties at the serotonin 5-HT2A receptor."
Risperidon ist unter Anderem auch ein starker Antagonist an diesem Rezeptor. Ich nehme ebenfalls Fluoxetin (Serotonin Wiederaufnahme-Hemmer). Fluoxetin verursacht bei mir Überhitzung. Ich schwitze an Tagen, die nicht besonders warm sind. Nehme ich dann Risperidon 0,5mg während eines solchen Hitzegefühls ein, verschwindet dieses Überhitzung-Gefühl meines Körpers innerhalb von 2 Stunden. Soweit ich weiß ist dieses Symptom auf eine über-Agonisierung des 5HT2a-Rezeptors zurückzuführen.
Phenoxybenzamin scheint dies auch mit deutlich weniger starker Wirkung zu bewirken. Dafür, dass es irreversibel sein soll, ist diese Wirkung jedoch kaum spürbar. Also eins kann ich klar sagen: Risperidon 0,5mg ist in dieser Hinsicht deutlich stärker als 10mg Dibenzyran.
Woran mache ich fest, dass ich die richtige Dosis Dibenzyran nehme?
Ich habe bei dieser Dosierung bereits den Effekt, dass ich am nächsten Tag sediert bin, vermutlich wegen der alpha1-Blockade.
Außerdem bekomme ich leichter eine Erektion. Das führe ich auf die alpha2-Blockade zurück. (Yohimbe ist ein alpha2-antagonist und wirkt angeblich verstärkend auf die Erektion. Dieses Mittel habe ich allerdings noch nie ausprobiert.)
Mit freundlichen Grüßen
FollowThought (nicht signierter Beitrag von FollowThought (Diskussion | Beiträge) 15:00, 1. Jul. 2020 (CEST))