Diskussion:Philosophie der Antike/Archiv
Löschung alter Beiträge
Habe hier die die alten Diskussionsbeiträge gelöscht. Sie bezogen sich hauptsächlich auf die Fassung des Artikels zum Jahreswechsel, als hier nur eine Liste von Philosophen zu sehen war. Pa 17. Mai 2005 18:44 CEST
Literaturliste
Ich habe versucht, die Literaturliste auf einen aktuellen Stand zu bringen. Der Diehls/Kranz fiel dem zum Opfer, er wäre in eine Sektion "Quellen" einzusortieren. Es fällt auch schwer zu glauben, daß außer Altphilologen und Philosophen u.ä. jemand die Fragmente mit Gewinn lesen könnte. --Markus Mueller 02:09, 26. Aug 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
Inzwischen hat der Artikel einen angemessenen Spätantike- und Rom-Teil. Anscheinend ist es der einzige Artikel aller WPs der ausführlich die Ph d.A. beschreibt und nicht nur Namensverweise enthält. * Pro PaCo 01:08, 26. Aug 2005 (CEST)
Zuerst contra, jetzt aber * Pro , da auf Einwände konstruktiv eingegangen wurde: - Ist stilistisch noch verbesserungsbedürftig. Teilweise etwas wage Aussagen. Beispiele: 1.) Ein interessantes Phänomen ist die etwa gleichzeitig entstehende indische und chinesische Philosophie, denn auch im antiken fernen Orient entstanden bedeutende Philosophien (vgl. Achsenzeit). -> Warum nur ein interessantes Phänomen ? 2.) Mit der Erfindung der Philosophie entdeckt sich das Denken selbst. ... Sie atmen den freien Geist (Logos), der die Geometrie, die Musiktheorie und die Astronomie erfunden hat. -> Denken entdeckt sich selbst; komische Formulierung. Es wird ein freier Geist geatmet; seltsam. 3.) Heraklit gilt als dunkler, nicht leicht zu verstehender, aber sehr interessanter Philosoph der frühen Zeit,... -> Etwas wage Feststellung; dunkel aber interessant; bitte präziser ? 4.) Die Gleichzeitigkeit der Entwicklung von Stoa und Epikureismus erklärt sich aus der charakteristischen Gegensätzlichkeit bestimmter Leitvorstellungen, die unterschiedlich veranlagte oder geneigte Menschentypen zu binden vermögen. -> Lässt sich das einfach mit verschiedenen Geschmäckern einzelner Menschentypen erklären ? 5.) Im Kontakt mit der politischen Wirklichkeit des Römischen Reiches ist von der Strenge und Absolutheit des stoischen Ausgangsentwurfs dies und jenes abgeschliffen worden,... -> Konkreter bitte. Was ist "dies und jenes" das "abgeschliffen" worden ist. Es wird die Wichtigkeit der antiken Philosophien für Mittelalter und Neuzeit in der Einleitung erwähnt. Stimmt ja auch. Dies wird aber im weiteren Text an keiner Stelle und an keinem Beispiel weiter erläutert bzw. belegt. Gruß Boris Fernbacher 07:12, 26. Aug 2005 (CEST)
- Diese Orgie in Fett war unnötig, kursiviert. --Historiograf 13:23, 26. Aug 2005 (CEST)
- Pro Die Kritikpunkte sind durchaus berechtigt. Aber auch hier noch einmal die Frage, ob wir hier zwischen lesenswert und exzellent unterscheiden? --Luha 08:54, 26. Aug 2005 (CEST)
- Da hast du recht Luha. Die Kritik war mehr als Anregung zur Verbesserung gedacht. Ansonst finde ich den Artikel ja ganz gut. Gruß Boris Fernbacher 20:27, 26. Aug 2005 (CEST)
- Streichst Du also das Contra? --Luha 15:14, 27. Aug 2005 (CEST)
- Falls jemand auf die von mir genannten Kritikpunkte eingeht (evtl. mich überzeugt, daß es so doch richtig ist), oder sie beseitigt (z.B. umformuliert), würde ich mit Pro stimmen. Gruß Boris Fernbacher 07:41, 28. Aug 2005 (CEST)
- 1.) ist offenbar korrigiert worden; 2.) "das Denken entdeckt sich selbst" - genau das trifft es; "atmen" ist korrigiert; 3.) Wenn unklar, dann Verlinkung Heraklit folgen; 4.) gestrichen; 5.) ist doch in den Folgesätzen bis zum Ende des Absatzes erläutert? 6.) alle genannten Philosoph(i)en haben eine enorme Wirkungsgeschichte - das kann man so nebenher im Text nicht abhandeln. Da müßte dann schon ein eigener Abschnitt her - findest Du das unbedingt nötig für "lesenswert"? --Markus Mueller 11:55, 28. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Markus Mueller, da deine Argumente sind schlüssig, habe ich mein Contra (siehe oben) in Pro geändert. Gruß Boris Fernbacher 12:52, 28. Aug 2005 (CEST)
- Man könnte noch den Einfluß alt-orientalischen Denkens und Ägyptens auf die griechische Philosophie einbauen. Auch der eventuelle Einfluss von Zarathustra wäre interessant. Die Pythagoräer hatten doch auch eine Seelenwanderung in ihrer Lehre. Da liegt doch ein Zusammenhang mit der Orphik nahe. Gruß Boris Fernbacher 16:00, 29. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Markus Mueller, da deine Argumente sind schlüssig, habe ich mein Contra (siehe oben) in Pro geändert. Gruß Boris Fernbacher 12:52, 28. Aug 2005 (CEST)
- 1.) ist offenbar korrigiert worden; 2.) "das Denken entdeckt sich selbst" - genau das trifft es; "atmen" ist korrigiert; 3.) Wenn unklar, dann Verlinkung Heraklit folgen; 4.) gestrichen; 5.) ist doch in den Folgesätzen bis zum Ende des Absatzes erläutert? 6.) alle genannten Philosoph(i)en haben eine enorme Wirkungsgeschichte - das kann man so nebenher im Text nicht abhandeln. Da müßte dann schon ein eigener Abschnitt her - findest Du das unbedingt nötig für "lesenswert"? --Markus Mueller 11:55, 28. Aug 2005 (CEST)
- Pro - Der Artikel ist zwar nicht übermäßig lang, dafür aber lesenswert und liebevoll bebildert. --Markus Mueller 04:45, 27. Aug 2005 (CEST)
- 92.225.194.66 03:53, 18. Dez. 2008 (CET) Kontra - Der Artikel ist zwar nicht schlecht geschrieben, aber dem breit abgesteckten Thema des Lemmas "Philosophie der Antike" wird er leider nicht gerecht: Die ägyptische, aber auch die asiatische Philosophie finden dazu nicht ausreichend Beachtung. --
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Diskussion aus dem Review (Oktober - November 2005)
Mal abgesehen davon, dass der Artikel mit Bilder überladen ist, sieht er recht schön aus. --Bender235 13:15, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin kein großer Freund von den Skizzen zu Platon und Aristoteles, weil sie etwas grob (und insofern etwas "falsch") sind. Die Renaissance-Bilder finde ich Stilbruch. Aber im Großen und Ganzen ist das ein sehr schöner, guter und wahrer Artikel :) PaCo 02:01, 28. Okt 2005 (CEST)
- Gibt es einen Grund, warum der Artikel in den Review kommt? Er ist lesenswert, aber von Exzellenz noch ziemlich weit entfernt? Sachlich: Die Grafiken zu Platon und Aristoteles halte ich für fragwürdig. Sie werden im Text im Prinzip nicht erklärt. Warum gehen bei Platon die Pfeile von den Abbildern zu den Ideen? Der Mensch als Wahrnehmender taucht nicht auf. Was sind spezielle Formen bei Aristoteles? Die Zusammengehörigkeit von Erscheinungen (Dingen) und Formen als dem Wesen der Dinge kommt nicht zum Ausdruck. Ist die Prima Materia eine eigene Ebene des Seins? Der Wahrnehmende fehlt ebenfalls. --Luha 11:44, 29. Okt 2005 (CEST)
- Obwohl ich einer der Hauptautoren (war und) bin, kann ich Luha zustimmen. Natürlich freue ich mich über den Review-Prozess, aber man sollte bei der Bewertung dieses Artikels ihn mit dem vom Mittelalter vrgleichen, und da muss sich noch etwas tun, damit er dem Vergleich standhält.
- Die beiden Skizzen sollte ein richtiger Platon-Aristoteles-Profi überarbeiten und evtl. mit Text ergänzen wenn sie bleiben sollen. Ich persönlich finde das gesamte Michelangelo-Bild *und* den wiederholten Ausschnitt Heraklid Stilbruch, aber das ist vielleicht Geschmacksache. Ansonsten gefällt mir der Artikel sehr gut. PaCo 12:13, 29. Okt 2005 (CEST)
- Edit: Navileiste hier wieder raus, ein paar Änderungen. PaCo 02:13, 1. Nov 2005 (CET)
- Gibt es einen Grund, warum der Artikel in den Review kommt? Er ist lesenswert, aber von Exzellenz noch ziemlich weit entfernt? Sachlich: Die Grafiken zu Platon und Aristoteles halte ich für fragwürdig. Sie werden im Text im Prinzip nicht erklärt. Warum gehen bei Platon die Pfeile von den Abbildern zu den Ideen? Der Mensch als Wahrnehmender taucht nicht auf. Was sind spezielle Formen bei Aristoteles? Die Zusammengehörigkeit von Erscheinungen (Dingen) und Formen als dem Wesen der Dinge kommt nicht zum Ausdruck. Ist die Prima Materia eine eigene Ebene des Seins? Der Wahrnehmende fehlt ebenfalls. --Luha 11:44, 29. Okt 2005 (CEST)
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Partielle Neuordnung der Artikelinhalte und -überschriften
Die Einleitung habe ich gestrafft, indem ich dort Entbehrliches anderen Abschnitten zugeschlagen oder entfernt habe. Dadurch hat z.B. der dem „Nachleben der antiken Philosophie“ gewidmete Abschnitt sich etwas proportionierlicher gestalten lassen. Das Inhaltsverzeichnis hat die wenig plausible Unterebene eingebüßt und ist auf philosophiegeschichtliche Bezüge focussiert. Die Vorsokratik von Heraklit bis Demokrit ist nun zusammenhängender und mit Blick auf die verlinkten Artikel ausgeführt. Die allzu schlichten und ja bereits von Luha und PaCo als unzulänglich kritisierten Graphiken habe ich entfernt (und lege sie zur eventuellen Nachbesserung unten bereit, obwohl mir ein mögliches Gelingen zweifelhaft erscheint). Den aristotelischen enzyklopädischen Forscherdrang habe ich auf das für den interessierten Laien in der aktuellen Fassung Nachvollziehbare beschränkt, die ausgesparten Begriffe aber als Weiterverarbeitungsoption in die Aristoteles-Diskussion überführt. --Barnos-- 21:19, 15. Aug 2006 (CEST)
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Bild der Eule
Seid ihr sicher, daß diese Eule von der Akropolis ist ? Die Mauer und das Fenster im Hintergrund sieht ja nicht gerade antik sondern eher mittelalterlich aus. Falls ich mich irre, sorry. Ist nur eine Frage. Gruß Boris Fernbacher 16:25, 2. Sep 2005 (CEST)
- Ja sind wir --89.53.214.84 14:01, 21. Nov. 2006
Formulierung
In der einleitung steht: "hier kamen die großen fragen zur sprache". es solle besser heißen: hier wurden die gr.fr. auf eine andere grundlage gestellt. denn: auch die mythen bringen ja die gr.fr. zur sprache, indem sie das ganze auf ihre art beschreiben und darauf eine antwort geben. oder? mfg --Klaus Borgmann 20:29, 1. Jan. 2008 (CET)
- hab's geändert k.b. --TruebadiX 16:05, 2. Jan. 2008
Populäre Literatur
Es ist zwar bei diesem Thema sehr sinnvoll, auch populäre Literatur anzugeben, aber auch diese muß hinsichtlich des Wahrheitsgehalts ihrer Aussagen einem Mindeststandard genügen. Davon ist De Crescenzo sehr weit entfernt. Er plaudert drauflos und erzählt eine Menge Unsinn. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn das Buch als belletristisch gekennzeichnet wäre - ist es aber nicht. Der Warnhinweis im Artikel "Nur als erste Orientierung zu empfehlen; der Autor erhebt als Laie bewusst keinen wissenschaftlichen Anspruch" nützt nichts: Wichtig ist nicht die Frage nach dem wissenschaftlichen Anspruch, sondern diejenige nach dem Wahrheitsgehalt der Aussagen. Was den betrifft, ist das Buch keineswegs "als erste Orientierung zu empfehlen" - ganz im Gegenteil, es müßte davor gewarnt werden. Wenn es um reine Unterhaltung geht, nichts dagegen, aber dann unter Belletristik. Ich beabsichtige den Titel aus der Literaturliste zu entfernen und kündige das hier vorsichtshalber erst mal an. Nwabueze 15:23, 7. Mär. 2008 (CET)
- Meines Erachtens ist De Crescenzo mehr als entbehrlich, wenn nicht sogar für einen Laien irritierend. So ist das Buch bereits in den Artikeln Panta rhei und, wie du ja weißt, Heraklit entfernt worden.
- dito; bei der Gelegenheit sollte die m.E. hier ohnenhin deplatzierte Sparte "Populäre Literatur" aufgelöst und Held ggf. mit unter "Spezielleres" eingeordnet werden. Dort könnte dann zusätzlich aufgeführt werden:
- Ich habe "Populäre Literatur" aufgelöst (diese Überschrift kann irreführend sein und falsche Vorstellungen hinsichtlich des Niveaus wecken). Ob eine Abteilung "Spezielles" (wo Wildwuchs droht) überhaupt sinnvoll ist, scheint mir fraglich. Nwabueze 14:42, 8. Mär. 2008 (CET)
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Name Mark/Marc
Sollte man nicht zumindest auf die andere Schreibweise hinweisen? Mir persönlich ist Marc sogar geläufiger. Sg
Die Frage ist eher ein Fall für den Artikel Mark Aurel, ggf. dort klären. --Victor Eremita 16:12, 2. Nov. 2010 (CET)
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