Diskussion:Polizeipräsidium Alexanderplatz
Offene Fragen
Folgende Fragen konnte ich nicht sicher beantworten:
- 1. Welche zentralen preußischen Polizeiverwaltungen hatte dort ihre Verwaltung?
- 2. Wo befand sich das Polizeipräsidium bis 1890? Eventuell an der Spandauer Straße?
- 3. War das Polizeipräsidium Keibelstraße tatsächlich ein Kaufhaus? Die Häuser Tietz, Wertheim und Jonass lagen ja woanders.
- Laut Opa war da die Berliner Verwaltung von Karstadt, kann das jemand bestätigen?-OS- 02:52, 31. Dez. 2006 (CET)
- 4. Die Rote Burg wird ja in Kästners "Emil und die Detektive" ausführlich beschrieben, eine Erwähnung unter Trivia?
- 5. Es gibt 2 Gedenktafeln für die Opfer dort, gehört das dahin?
- 6. Gab es von Mai45-1948 ein Gesamtberliner Polizeipräsidium? Oder einen Polizeipräsidenten, und 4 Verwaltungen in den Sektoren?
---OS- 02:59, 6. Aug 2006 (CEST)
- 1. U. a. das preußische Landeskriminalpolizeiamt (gegründet am 1. Juni 1925).
- 2. Am Molkenmarkt 1. Das Haus Molkenmarkt 1 war das erste Berliner Polizeipräsidium und blieb es über fast ein Jahrhundert nämlich bis zum Bezug des neuen großen Gebäudes am Alexanderplatz im Jahr 1889. Am Molkenmarkt residierten in jenen Jahrzehnten insgesamt 17 Polizeipräsidenten. Kein Gebäude danach hat bis jetzt so lange als Polizeipräsidium in Berlin gedient. (Quelle: Polizeipräsident a. D. Georg Schertz: Anno 1950: Das Polizeipräsidium um 1850 am Molkenmarkt in Berlin [1])
- 3. Siehe unten...
- 4. Ja, unbedingt. Aber wenn, dann bitte auch Dr. Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz anführen.
- 5. Ja, unbedingt.
- 6. Nach dem Krieg wurde recht schnell eine Gesamtberliner Polizei in den Überresten des größtenteils zerstörten Polizeipräsidium am Alexanderplatz gegründet. Aufgrund der politischen Entwicklung kam es schließlich im Jahre 1948 zur Teilung der Berliner Polizeien. Der kalte Krieg hatte zu diesem Zeitpunkt mit der in den Westsektoren Berlins eingeführten Währungsreform und der daraus resultierenden Berliner Blockade durch die Sowjetischen Streitkräfte einen Höhepunkt erreicht. Daraufhin rief Polizeipräsident Dr. Johannes Stumm zur Aufnahme des Dienstes in der Friesenstraße in Kreuzberg auf. Die Ostberliner Polizei formierte sich 1948 wenige Monate nach ihrer Konstituierung in einem ehemaligen Gebäudekomplex der Karstadt AG in der heutigen Otto-Braun-Straße. (Quelle: Kriminaloberkommissar Martin Niemann: Die Historie der Bearbeitung von Kapitaldelikten in Berlin)
Gute Nacht! - Benutzer "Dr. Mabuse", der im Moment zu faul ist, sich anzumelden... ;-)
Nach fast einem Jahr Antworten ^^, danke^^-OS- 01:02, 21. Jul. 2007 (CEST)
Tut mir wirklich sehr Leid, aber ich habe deine interessanten und berechtigten Fragen erst jetzt gelesen... ;-) (Und um 1 Uhr morgens geantwortet - na, ist das ein Service?) Viele Grüße!--Dr. Mabuse 13:27, 22. Jul. 2007 (CEST)
- zu 4.: Im Roman spielt nur eine Szene kurz im PP. Eine Beschreibung gibt es im Grunde gar nicht. --MAbW (Diskussion) 11:16, 2. Apr. 2021 (CEST)
Merkwürdiges
„Die damalige Lage lässt sich aus der folgender Karte ableiten.“ – Welche Karte?!
- Gemeint ist wohl das "Bild" der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Berlin: "Der Alexanderplatz am 4. September 1930" -- 188.105.22.173 19:36, 12. Dez. 2009 (CET)
Altes Polizeipräsidium am Alexanderplatz
Nach 1945 befanden sich im ausgebrannten PP noch das alte Polizeigefängnis und der Kriminaldauerdienst. Die Kriminaldirektion war in der Dircksenstraße 13, das Kommando der Schutzpolizei im Prenzlauer Berg, Schönhauser Allee 22 und auch alle anderen Zentralen Dienststellen waren im Stadtzentrum behelfsmässig untergebracht. Der Umzug in das neue Gebäude in der damaligen Königsstraße erfolgte etwa 1950. Die Behauptung, dass das alte PP Sitz der Gastapo war, ist unrichtig. Bis Anfang 1933 gab es eine politische Abteilung der Kripo (Abteilung IA), die nach dem Machtantritt der Nazis sofort ausgegliedert wurde, als Gestapa zuerst bezeichnet, zog sie in das beschlagnahmte Gebäude der KPD. Dr. WALDEMAR HORSTER Dr. Waldemar Horster (Diskussion) 14:52, 22. Aug. 2018 (CEST)
Polizeipräsidium Alexanderplatz
Im Artikel wird erwähnt, dass Toni Krahl, Norbert Bisky etc. saßen nicht in der Untersuchungshaftanstalt II, sondern waren nur in Polizeigewahrsam. Das wird gerne immer wieder verwechselt. Das Alte Polzeipräsidium - also die Rote Burg - stand dort wo heute Alexa steht. Das Präsidium der Volkspolizei zog erst nach der Teilung der Berliner Polizei im Jahr 1948 in das ehemalige Karstadtgebäude und spätere Gebäude des Statistischen Reichsamts ein. Die Westberliner Polizei zog in die Friesenstraße. (nicht signierter Beitrag von Birmarz (Diskussion | Beiträge) 09:51, 7. Feb. 2020 (CET))
kommunale Polizeistrukturen in preußischen Zeiten ?
Da liegt wohl eine Fehlinformation vor. Oder es ist mißverständlich formuliert. Es gab doch gar keine "kommunale" Berliner Polizei damals. --129.187.244.19 08:56, 31. Jul. 2020 (CEST)
Keibelstraße "am Alex"?
Als (West-) Berliner wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Bau an der Keibelstraße mit "am Alex" zu bezeichnen. Gibt es irgendwelche Belege dafür, daß man dieses Präsidium auch als „Polizeipräsidium Alexanderplatz“ bezeichnet(e)? Ich wäre eher für zwei getrennte Artikel. --MAbW (Diskussion) 11:03, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Wieso? Hast keine Ahnung, oder nur so einfach mal Zweifel? Der Straßenverlauf wie man ihn Heute kennt wurde erst Ende der 60er Jahre beim Wiederaufbau des Alexanderplatzes so gelegt. Dadurch wurde die Keibelstr zur Sackgasse, obwohl sie auf den Alex mündete. Eigentliche Anschrift war ja Neue Königstraße, später Hans-Beimler-Straße, heute Otto-Braun-Straße. Kann man Vermutungen drüber anstellen, warum diese Anschrift nicht gewählt wurde. Jedoch war die "Sichtweite" damals eben auch noch gegeben, und wurde vor 50 Jahren eben zugebaut, was die Lage "Am Alexanderplatz" ändert. Denn wenn man Deiner Logik folgt, wann wurde das Thema offizell so benannt? Es lag an der Alexanderstraße, die erst 1933 zum Alexanderplatz hinzugezählt wurde. Denn auch das Portal mit Haupteingang war zur Alexanderstraße. Umgangssprachlich sind also beide Bezeichnungen, wenn man so will.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:26, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Ich hab nochmal den Entwurf von 1928 angefügt. Dort wird vieleicht deutlicher, dass rein kartografisch der Name noch nie gestimmt hat, wenn es um exakte Meter geht. Aber es geht eben dabei in Berlin großzügig zu. Denn was ist nicht alles "am Kudamm", manchmal sogar das KaDeWe, auch wenn 200 Meter entfernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Die Keibelstraße ging nie bis zum Alex. Und ich bleibe dabei: dort wo sich das Präsidium befindet ist für mich nicht der Alex. Und das Kadewe ist eben auch nicht am Ku'damm. Ich fragte nach Belegen. Einfach meine Frage in Frage zu stellen, ist kein Beleg. Und das hier: „Es lag an der Alexanderstraße, die erst 1933 zum Alexanderplatz hinzugezählt wurde. Denn auch das Portal mit Haupteingang war zur Alexanderstraße.“ zeigt, daß Du von der "Roten Burg" redest - ich nicht. „Dort wird vieleicht deutlicher, dass rein kartografisch der Name noch nie gestimmt hat, wenn es um exakte Meter geht.“ Das alte Präsidium lag sehr wohl mal am Alex - bevor dieser umgebaut wurde. Also meine Frage bleibt: wurde das Präsidium an der Keibelstraße beleghaft jemals "Polizeipräsidium Alexanderplatz" genannt? --MAbW (Diskussion) 15:40, 11. Apr. 2021 (CEST)
- Ich hab nochmal den Entwurf von 1928 angefügt. Dort wird vieleicht deutlicher, dass rein kartografisch der Name noch nie gestimmt hat, wenn es um exakte Meter geht. Aber es geht eben dabei in Berlin großzügig zu. Denn was ist nicht alles "am Kudamm", manchmal sogar das KaDeWe, auch wenn 200 Meter entfernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, was Du hier eigentlich genau willst. Klugschnaggen und Spitzfindigkeiten über Umgangssprache verbieten sich eigentlich von selbst! Das Lemma habe ich damals gewählt, damit die umgangssprachlich häufigste Kurzbezeichnung leicht gefunden wird. Wenn Du das Vollprogramm haben willst, bitteschön. Korrekte vollständige Bezeichnung war "Präsidium der Volkspolizei Berlin" mit der Postanschrift 1026 Berlin, Hans-Beimler-Straße 27-37. Unter "Keibelstraße 31" hatte die KFZ-Zulassungsstelle ihren Sitz, unter "Keibelstraße 35" die Verkehrsunfallbereitschaft (in deren Gebäude befindet sich der heutige Abschnitt 57). Die Keibelstraße ist als solche vor allem unter Kriminellen und DDR-Oppositionellen die Untersuchungshaftanstalt II bekannt gewesen (auch UHA Keibelstraße), und wurde so in der Erinnerungskultur wiedergegeben. Der dazu passende Artikel findet sich unter Lernort Keibelstraße. Diese war die Nachfolge des Polizeigefängnis Berlin-Alexanderplatz. Wenn Du hier nun also die Frage stellst, wann konkret das so genannt wurde, wirst Du wahrscheinlich keine Antwort bekommen, weil dies offiziell nie so hieß, aber immer so genannt wurde. Offizieller Name zuvor war "Königliches Polizeipräsidium". Dazu kommt, dass der Alexanderplatz eigentlich verlegt wurde, befand er sich früher südlich der Grunerstraße, so liegt er seit 90 Jahren nördlich davon, durch das Alexanderhaus von der Grunerstraße getrennt. Was verschiedene Angaben in der Literatur erklärt, und jeden Anspruch auf Definition durch eine einzelne Antwort negiert. So z.B. die Zeit von 1951 bis 1967, wo die Fläche des Haus der Elektroindustrie unbebaut war, also eine Brache die Verlängerung des Alexanderplatzes bildete. Für den Leser in Köln, Rostock und Wien sind die Unterschiede wie Du sie machst jedoch irrelvant. Da geht es um Alexanderplatz oder Platz der Luftbrücke.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:41, 11. Apr. 2021 (CEST)
Vorschlag zur Güte : das lemma veschieben nach Polizeipräsidium Nähe Alexanderplatz. Olivers argumentation (ob auf karten so nachweisbar ist für mich dabei nicht wichtig) gibt jedoch das ortsverständnis vieler Ost-Berliner und vllt. auch von Touristen wieder. Gruß 44pinguine☕ 19:45, 11. Apr. 2021 (CEST)- PS: ... der gewünschte nachweis findet sich in der Grundrisszeichnung , wo auf der rechten Seite unmittelbar am gebäudekomplex der "Alex" eingetragen ist.
Also keine Verschiebung nötig, nur im text auf die Zeichnung verweisen. 44pinguine☕ 19:51, 11. Apr. 2021 (CEST)
- Unabhängig vom Ort habe ich mir auch gerade die Frage gestellt, warum hier zwei Gebäude unter dem selben Artikel behandelt werden. Schöner Zufall, dass ihr auch darüber diskutiert. Egal wie sie nun hießen – ich finde, jedes sollte seinen eigenen Artikel haben (selbst wenn sie beide offiziell den selben Namen gehabt haben sollten; dann müsste man im Lemma mit Jahreszahlen arbeiten. (Die jetzige Vermischung macht zum Beispiel sinnvolle Einträge bei Wikidata völlig unmöglich.) --dingensfünf 00:59, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Hallo! Ja, manchmal frage ich mich immer noch, warum man Kompromisse sucht. Ich hänge nicht an der Seite, obwohls mein erster Wikipediaartikel war^^. Aber 44Pinguine hat in dem Punkt Recht, dass ich dies hier als geschichtsinteressierter Ostberliner schrieb, und bis heute auch so vertrete, der es nicht wirklich mag, wie im Zugezogene und Auswärtige seine Stadt erklären wollen. Eben weil sich hier 6 "Staaten" mit ihrer Geschichte auf so engem Raum verbunden haben, stellt sich die Frage, was man davon auswählt. Es ist eben nichtmal klar, dass es sich um zwei Gebäude handelt dingens5! Darum wird Wikidata weiter da kein Maßstab sein können. Folgt man Knasterinnerungen und aktuellen TV-Serien (die 2006 nicht existierten)? Oder der jeweiligen Erstnutzung, auch wenn diese keiner mehr so kennt? Wenn wir teilen wollen, würde für mich nur Polizeipräsidium Berlin (Preußen) und Polizeipräsidium Berlin (DDR) Sinn machen, auch wenn da wieder die Frage kommen wird, wann das so genannt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:16, 12. Apr. 2021 (CEST)
- NOCH EINMAL: Ich meine nicht das Gebäude, zu dem ich selbst den Grundriß und den langen Text eingefügt habe! Umganssprachlich Rote Burg, heute wo "Alexa". Bitte lest meine Frage einmal genau durch!
- Es geht einzig um das Gebäude in der Keibelstraße/Wadzeckstraße! Es macht keinen Sinn, dreimal zu behaupten, "der Himmel ist blau", wenn die Frage lautete, welche Farbe das Gras hat.
- Und es ist mir egal, was für Probleme Oliver S.Y. noch 30 Jahre nach der SBZ und der "Machtübernahme durch die Alliierten und Wessis" hat: Es ist legitim, Behauptungen zu hinterfragen. Und auch für Umgangssprache gibt es Belege bspw. in historischen Zeitungsartikeln. Wenn es die nicht gibt und eine Aussage in Frage gestellt wird - weil sich auch kein anderer findet, der bestätigt, daß er das so kennt, dann muß man halt eine Aussage streichen oder wenigstens in den richtigen Kontext setzen. "Ich kenne das so und als Ossi weiß ich es besser als alle anderen" reicht einfach nicht. --MAbW (Diskussion) 19:46, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Warum so aggressiv? Das hat hier übrigens nichts mit der SBZ oder Wessis zu tun! Es sind auch Leute aus Zittau, die nach 1990 gekommen sind, welche eine andere Sichtweise haben. Die Frage ist jedoch, auf welche Grundlage Du das Lemma für die Rote Burg anwenden willst. Auch da gilt die Nachfrage, ob der Himmel wirklich blau ist, oder es sich nicht um eine optische Täuschung handelt. Du vertrittst hier eher für mich diese "Wessimeinung", welche das Wissen auf die Angaben beschränken wollen, die sie kennen. Und wenn Du es richtig liest, sage ich ja gar nicht, dass ich es als Ossi besser weiß - die genauen Angaben habe ich extra aus dem Telefonbuch 1986 herausgesucht, weil ich mich hinterfrage. Die Lage war VP-Präsidium Beimlerstraße, nicht Keibelstraße, weil dort in er Erinnerung 4 verschiedene Gebäude/Standorte "umgangssprachlich" zusammengefasst werden. Als Ossi, der dort 1990 seinen Führerschein abgeholt hat und sich mehrfach verlaufen weiß ich es, nicht weil ich Ossi bin^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:06, 12. Apr. 2021 (CEST)
- "ich dies hier als geschichtsinteressierter Ostberliner". Mir ist das Banane woher jemand kommt aber wenn man es so betont... Ich habe jetzt einfach zwei Artikel daraus gemacht, weil wohl mehrere Leute nicht in der Lage sind, eine Frage zu lesen und zu verstehen. Wenn nicht einmal der Ur-Autor seine zwei Gebäude auseinanderhalten kann, was soll dann der "gemeine" Nutzer? Zumal es einfach keinen Beweis dafür gibt, daß das Polizeipräsidium Berlin (DDR), welches nie am Alex lag - und auch nicht Nahe genug - jemals "Polizeipräsidium Alexanderplatz" genannt wurde.--MAbW (Diskussion) 20:19, 12. Apr. 2021 (CEST)
-- Hallo MAbW, schau mal auf deine Diskussionsseite - SO geht das NICHT! Von wegen einfach Tasachen schaffen....44pinguine☕ 20:32, 12. Apr. 2021 (CEST)
SO NICHT! (Das folgende hatten die 44Pinguine dort vermerkt):
== Deine Aktion "Aufteilung des Lemmas zum Polizeipräsidium" ==
Hallo MAbW - das ist nicht wikipediakonform:
Erstens hast du ohne Ausdiskutieren sofort Tatsachen geschaffen - das grenzt schon an Vandalismus. Zweitens, wenn du teile des lemmas hier und dort verwenden willst, musst du von einem admin zuerst eine dopplung vornehmen lassen. Du verletzt sonst das Urheberrecht der WPler, die daran beteiligt waren und auch die Disk.seite muss erhalten bleiben. Drittens fehlt eine klare gegenseitige Verlinkung, am besten mit {{Hauptartikel|abc}} . Die Aktion MUSS rückgängig gemacht werden und kann erst mit einem Einvernehmen neu starten. 44pinguine☕ 20:28, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Das ist ja eine absolute Frechheit - statt sachlich zu argumentieren, löscht du meine Hinweise auf deiner disk.seite. Natürlich kann jeder Benutzer selbst entscheiden, was er auf seinen seiten stehen haben will. Doch diese Komplettlöschung bringt dir nun eine Vandalismeldung ein und zwar bezogen auf die Zerlegung des Polizeipräsidium-Lemmas ohne Rücksicht auf andere WP-Meinungen und ohne ordentliches Procedere.44pinguine☕ 20:44, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Ohne einen Konsens in der Diskussion den Artikel aufzuspalten, ist zwar eine Frechheit, inhaltlich gesehen aber berechtigt. Das Präsidium der Volkspolizei in Berlin hieß umgangssprachlich immer „Keibelstraße“, insbesondere galt dies für die verhasste und gefürchtete Haftstätte. Den Alex hat sprachlich kaum jemand mit diesem Haus assoziiert--Gloser (Diskussion) 21:42, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Nein, es ist nicht berechtigt! Gloser, wenn man die Beleglage für die Keibelstraße anzweifelt, muss man neutral und objektiv auch die Beleglage für den Rest anschauen. Ich schrieb ja oben, dass ich nicht einsehe, hier den Sprachschatz von Kriminellen als Basis für Artikelarbeit zu nehmen. Vor allem wenn die UHA eben nicht dem Gebäude entspricht, sondern ein anderes Gebäude war, was vom Polizeipräsidium strukturell und räumlich getrennt ist. Passt nicht, einerseits Umgangssprache zu pflegen, aber für Anderes exakte Belege zu fordern. Ich finde sehr Häufig "Polizeipräsidium Berlin-Alexanderplatz", aber für "Polizeipräsidium Alexanderplatz" nur Angaben in der Erinnerungsliteratur und Belletristik. Was für eine BKL ausreicht, aber nicht der Gleichsetzung. Vor allem nicht, wenn damit ggf. Nazisprech nach 1933 pauschal übernommen wird! Wenn man genau sein will, gehört alles auf den Prüfstand.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:50, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Es geht um verschiedene Gebäude an zwei Orten, die in der Vergangenheit Polizeipräsidien in Berlin waren, wobei es sich den Epochen nach um ganz unterschiedliche Polizeiapparate handelte. Das eine, 1890 eigens errichtet und 1945 nicht mehr nutzbar, lag am „Alex“, der dadurch volkssprachlich zum Synonym für das Polizeipräsidium wurde, das andere in dem ehemaligen Karstadtgebäude. Es lag nicht am Alex und bestand von 1949 bis 1990. Dort fand an der Keibelstraße der meiste Publikumsverkehr statt, deshalb galt der Straßenname als seine Synonym. Das geht alles unbestreitbar aus der Berlin-Literatur hervor, sowohl der schönen als auch der wissenschaftlichen. Daher finde ich richtig, wenn beide Gebäude in nicht länger in einem, sondern in zwei Artikeln behandelt werden.--Gloser (Diskussion) 23:15, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Siehe oben, das ist doch nun bereits Konsens. MAbW hat jedoch einer Lösung vorgegriffen. Und was die Berlinliteratur angeht, so hätte ich gern nochmal einen Checkup hinsichtlich Status der Bezeichnung, Zeitraum auf den es sich bezog, und eben, ob da tatsächlich "Polizeipräsidium Alexanderplatz", "Polizeipräsidium Berlin-Alexanderplatz" oder was ganz anderes stand. Zur Erinnerung, von 1890 bis 1918 war es das "Köngliche Polizeipräsidium", also 28 Jahre. Was darauf folge waren 27 Jahre einer anderen Nutzung, jedoch ab 1935 ohne Präsidenten, was die Frage aufwirft, wie es dann bezeichnet wurde. Nicht nur "umgangssprachlich" oder in der Erinnerung nach 1945.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:22, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn wir über Quellen sprechen [2] "Königliches Polizei-Präsidium zu Berlin". [3] "Polizeipräsidium Berlin".Oliver S.Y. (Diskussion) 23:31, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Wie die genauen Behördennamen lauteten, hat für eine Unterscheidung im oben angesprochen Sinn nur formale Bedeutung. Die Chefs der Berliner Polizei saßen bis 1945 immer im Präsidium am Alex und hatten die Funktion „Polizeipräsident“. In der Nazizeit waren es ab 1933 Magnus von Levetzow, dann 1935–1944 Wolf-Heinrich von Helldorff und 1944/1945 Kurt Göhrum.
Übrigens fehlt im Artikel, dass die VP das nur halbzerstörte Untersuchungsgefängnis im Polizeipräsidium am Alexanderplatz bis in die frühen 1950er Jahre weiternutzte. Anfang der 1950er Jahre kamen dort viele Zeugen Jehovas hinein.--Gloser (Diskussion) 00:22, 13. Apr. 2021 (CEST)
- Wie die genauen Behördennamen lauteten, hat für eine Unterscheidung im oben angesprochen Sinn nur formale Bedeutung. Die Chefs der Berliner Polizei saßen bis 1945 immer im Präsidium am Alex und hatten die Funktion „Polizeipräsident“. In der Nazizeit waren es ab 1933 Magnus von Levetzow, dann 1935–1944 Wolf-Heinrich von Helldorff und 1944/1945 Kurt Göhrum.
- Wenn wir über Quellen sprechen [2] "Königliches Polizei-Präsidium zu Berlin". [3] "Polizeipräsidium Berlin".Oliver S.Y. (Diskussion) 23:31, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Merkst Du nicht die Bigotterie dieser Argumentationslinie? Für das nördliche Gebäude will man extrem formalistisch sein, für das im Süden jedoch nicht? Es geht hier um das Gebäude, nicht die Behörde. Das ist für Berlin nochmal ein ganz anderes Problem (bis Heute). Wenn hier mit Stadtplan und nicht aussagekräftigen Bauzeichnungen argumentiert wird, sollte das Lemma zumindest einmal richtig gut belegt werden. In den ENWs findet sich ledig ein Buch von 1966, was weder wissenschaftlich ist noch aktuell. Es befasst sich nichtmal mit der Architektur. Übrigens wird damit die Passage belegt "Das Polizeipräsidium Berlin Alexanderplatz ist in der deutschen bzw. preußischen Geschichte auch als Rote Burg bekannt. Bereits 1885 plante die Reichshauptstadt diese Einrichtung als „deutsches Scotland Yard“." was eben auch nicht das aktuelle Lemma begründet. Wenn Umgangssprache, wäre also Rote Burg zutreffend, was den Charme hätte viel eindeutiger zu sein, und medial heute sogar wieder bekannter als noch vor 15 Jahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 13. Apr. 2021 (CEST)
Hallo zusammen! Erst einmal finde ich den Umgangston vom Benutzer "MAbW" unangebracht und dieser Diskussion unwürdig. Ein freundlicher Umgangston würde dieser Diskussion sehr zugute kommen. Meiner Meinung nach wäre eine Aufteilung dieses Artikels in zwei separate Artikel sehr förderlich. Schließlich waren es tatsächlich zwei komplett verschiedene Gebäude, die von Polizei-Organisationen unterschiedlicher Staaten zu verschiedenen Zeiten genutzt wurden. Das würde die Übersichtlichkeit erhöhen und den enzyklopädischen Ansprüchen gerecht werden :) So wie ich das verstanden hatte, war Oliver damit bereits einverstanden- es gehe nun also um die Frage, wie dies am besten gelöst werden könnte. Mein erster Gedanke war, wie von Oliver bereits ähnlich dargelegt, diese bestehende Seite in "Polizeipräsidium Alexanderplatz (1886-1945)" umzubenennen und einen neuen Artikel mit dem Titel "Polizeipräsidium Alexanderplatz (1951-1990)" anzulegen. Alternativ könnte man das letztere Gebäude auch als "Präsidium der Volkspolizei Berlin" bezeichnen. Der Begriff "Rote Burg" für das Gebäude aus der Kaiserzeit schien bis 1945 tatsächlich ein weiträumig verbreiteter Begriff wie Rotes Rathaus gewesen zu sein- heute aber verständlicherweise aufgrund des Abrisses des Gebäudes nicht mehr so geläufig. Anonsten würde mir noch "Polizeipräsidium Alexanderplatz (Deutsches Reich)" einfallen- mit dem Begriff wären die Kaiserzeit, Weimarer Republik und Nazi-Zeit alle abgedeckt. Der andere Artikel könnte dann "Polizeipräsidium Alexanderplatz (DDR)- wobei ich jedoch eher zu "Polizeipräsidium der Volkspolizei Berlin" tendieren würde. Ich freue mich auf eure Meinungen und einen sachlichen Austausch! --WorldKnowledge0815 (Diskussion) 16:47, 27. Aug. 2022 (CEST)
- Ich befürworte eine Aufteilung in zwei Artikel, und bisher als BKS.
- Dabei sollten die genannten Jahreszahlen in die Klammern.
- Damit ist es eindeutig auf die Gebäude bezogen.
- Wenn in Klammern (DDR) steht, driftet das sofort weg vom Gebäude und landet bei Gliederung in Hauptabteilungen, Außenstellen in anderen Stadtbezirken und einer Liste der Vizepräsidenten.
- „Alex“ ist schon okay, wer aus ein paar Kilometern kiekt kommt über U-S-Bahn Alex und sieht beide Gebäude so am Alex. Wer von einer anderen Stadt aus in der WP sucht kennt keine Keibelstraßen. Wir sind auch nicht die Briefträger.
- Gruß --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 23:18, 2. Sep. 2022 (CEST)
- Danke für deine Einschätzung, ich schließe mich dem an. Dann benötigt es nun einen Admin oder eine andere befugte Person, die diesen Schritt ausführen kann. An wen kann man sich wenden? Falls genehmigt, kann ich diesen Schritt auch gerne ausführen. WorldKnowledge0815 (Diskussion) 20:09, 7. Sep. 2022 (CEST)
Doppelungen des zweiten Gebäudes zu Lernort Keibelstraße
Es gibt auch Doppelungen des zweiten Gebäudes in diesem Artikel zu Lernort Keibelstraße. Der Logik nach müsste dieses Gebäude einen eigenen Artikel haben, aber allein schon die Benennung des Lemmas wäre schwierig, da sowohl Nutzung als auch Adresse mehrfach wechselten und nichts so richtig dominiert. Auch ist gerade die UHA, die am ausführlichsten beschrieben wird, gar nicht Teil des ursprünglichen Gebäudes. Ich bin ratlos.--Uwca (Diskussion) 12:21, 5. Dez. 2021 (CET)