Diskussion:Polstertaler Zechenhaus
Änderung vom 28. April 2014
In der vorhergehenden Version des Artikels stand der Satz:
- „Das 1729 gebaute Zechenhaus betrieb bis Anfang des 20. Jahrhunderts mit Wasserrädern die Hubanlage des Polsterberger Hubhauses.“
Bei meiner Erweiterung des Artikels habe ich diesen Satz entfernt, da ich der Meinung bin, dass die Aussage zum Zusammenhang mit dem Polsterberger Hubhaus falsch ist. Zum Einen ist in der mir vorliegenden Literatur an keiner Stelle davon die Rede. Zum Anderen liegen Polsterberger Hubhaus und das Polstertaler Zechenhaus etwa 1 km Luftlinie voneinander entfernt, so dass eine solche Lösung zur damaligen Zeit (Anfang des 18. Jahrhunderts) technisch kaum zu realisieren war. Ich führe diese falsche Aussage auf dem Umstand zurück, dass die Begriffe Polsterberg und Polstertal häufig miteinander verwechselt werden.
- P.S. Es ist zu prüfen, ob die Zuordnung des Artikels zur Kategorie Bauwerk des Oberharzer Wasserregals nicht gelöscht werden muss.
Glückauf -- Johamar (Diskussion) 19:44, 28. Apr. 2014 (CEST)
- Ich stimme dem Beitrag von Johamar ohne Einschränkungen zu. Die Wasserräder der Polsterberger Hubkunst wurden sicherlich vom Polsterberger Hubhaus aus betreut. Einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Polsterberger Zechenhaus und dem Oberharzer Wasserregal kann ich nicht erkennen. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 19:34, 14. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank für die Prüfung und Zustimmung - ich werde dann also die Kategoriezuordnung zum Oberharzer Wasserregal entfernen, als "Ersatz" trage ich erst einmal die Kategorie:Bergbau (Harz) ein. Glückauf -- Johamar (Diskussion) 20:35, 14. Mai 2014 (CEST)
Orchestrion
Sollte in dem Beitrag nicht das im PZH betriebene Orchestrion erwähnt werden? Es ist allerdings schon einige Jahre her, dass ich das letzte Mal dort war - jemand müsste verifizieren, ob es das noch gibt.
Herwig Huener (Diskussion) 22:21, 4. Nov. 2017 (CET)
- Was ist denn ein Orchestrion? Ich weiß eigentlich von keiner Besonderheit dort. --JuTe CLZ (Diskussion) 16:27, 5. Nov. 2017 (CET)
- Ein Orchestrion ist in diesem Falle ein Schrank, in dem die Instrumente eines automatisch spielenden Orchesters untergebracht ist. Ich kenne das hier angeführte Teil (ein unscheinbarer Schrank, in diesem Fall im Spiegelthaler Zechenhaus) noch aus meiner Studentenzeit in Clausthal, gegen eine geringe Gebühr (ich glaube es waren 50 Pfennig) konnte man das Gerät zum Spielen erwecken, es machte dann einen Höllenlärm und war für die Gäste des Zechenhauses ein Riesenspass. Nachteil war nur, dass das Spielwerk nach 2-3 Durchgängen wieder mit einer Kurbel aufgezogen werden musste, was der Gastwirt - wohl zur Schonung des Hörsinns seiner Gäste - aber nicht immer sofort erledigte. Leider war ich in den letzten Jahren nicht mehr dorthin gekommen, so dass ich über den heutigen Stand nichts sagen kann. -- Johamar (Diskussion) 17:04, 5. Nov. 2017 (CET)
- Irgendwie hat das Haus unter den Harzern nicht gerade den Ruf, dass es sich lohnt, dort einzukehren. Man scheint von dort auch nicht besonders um externe Gäste bemüht zu sein. Die Wanderer gehen lieber ins Polsterberger Hubhaus. Ich selbst war noch nie im Zechenhaus drin. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:42, 5. Nov. 2017 (CET)
- Von meinem Fotobesuch dort im Juni 2014 hatte ich den Eindruck gewonnen, dass das Polstertaler Zechenhaus mehr auf die Bewirtung des umliegenden Campingplatzes denn auf auswärtige Wanderer eingerichtet ist. Ich war nur einmal kurz im Eingangsbereich gewesen und kann daher nicht sagen, ob in der Gaststätte ein Orchestrion stand. -- Johamar (Diskussion) 11:54, 6. Nov. 2017 (CET)