Diskussion:Polyvinylfluorid
Formel
Warum ?
ist chemisch gesehen doch falsch, Kohlenstoff geht höchstens vier Bindungen ein, in diesem Fall also 2 C-C-Bindungen (zwischen den Momomeren) und 1 C-H-Bindung, ergo bleibt noch eine Bindung für C-F übrig, nicht n...
Ich möchte nur ungern den Artikel dahingehend ändern ohne vorher andere Meinungen einzuholen, in Chemie bin ich trotz LK keine Leuchte gewesen ;)
mfg Karbrüggen 16:49, 12. Mai 2006 (CEST)
- Stimmt, das waren die Reste einer fast zwei Jahre alten Bitte um Überprüfung. Hab ich seinerzeit übersehen und jetzt komplett überarbeitet. Danke für den Hinweis. --Schwalbe D | C | V 09:17, 15. Mai 2006 (CEST)
Löslichkeit
Hallo Salino. Danke für deine Ergänzung bei Polyvinylfluorid. IMHO müsste aber „Löslichkeit: DMF“ präzisiert werden („gut in …“, „schlecht in …“, „nicht in …“ oder ähnlich). --Leyo 20:57, 15. Feb. 2009 (CET)
- Die Quelle sagt leider nichts darüber aus. Eine weitere Internet-Recherche zeigt keinen Beleg für die Behauptung der Löslichkeit in DMF. Einige Quellen sprechen zwar von Löslichkeiten über 110°C, geben aber keine Lösungsmittel an. -- Salino01 22:22, 15. Feb. 2009 (CET)
Abschnitt hierher kopiert von Diskussion Salino01 -- Salino01 07:19, 17. Feb. 2009 (CET)
Diverse Änderungen
Dass PVF keine Weichmacher enthält, ist kein Wunder. Auch PVC enthält keine Weichmacher, außer, man rührt welche rein. Die "Beständigkeit gegen Ausbleichen" lässt sich bei einem farblosen Produkt nur schwerlich feststellen. ;-) "Tedlar" hat seinen Weg in die Umgangssprache noch nicht gefunden (im Gegensatz zu "Teflon"). Starke chemische Bindung und erhöhte Eigenfestigkeit stehen in keinem Zusammenhang. Die Bindung befindet sich innerhalb des Moleküls, die Festigkeit hängt vom Zusammenhalt der einzelnen Ketten untereinander ab. --FK1954 20:02, 18. Apr. 2011 (CEST)
Einsatz in der Energiegewinnung?
In Band 1 der Buchreihe "Geschichten, die die Forschung schrieb" (1982, Verlag Deutscher Forschungsdienst) berichtet Gero Gemballa (auf S. 133) über den Einsatz von Polyvinylfluorid zur Energiegewinnung. Die Anwendbarkeit vom medizinischen Bereich bis zur Kraftwerkstechnik wird in seinem Artikel als möglich erachtet. Die energiewandelnden Eigenschaften des Polyvinylfluorid wurden damals offenbar am Institut für angewandte Physik der Universität des Saarlandes von Professor Eberhard Häusler und seinen Mitarbeiter:innen erforscht. Vereinfacht wird die Funktion damit erklärt, dass die PVF-Folie in ihrer "inneren Feinstruktur polarisiert" sei. Diese Anordnung werde bei einer Dehnung gestört und dadurch entstünde eine elektrische Spannung die an einer mit Aluminium bedampften Folie abgegriffen werden könne. Die "Idee der Energiefolie" sei "inzwischen preisgekrönt und patentiert". Besonders vollmundig sind die Aussagen zum Einsatz bei der Energieerzeugung, für die man Folienkraftwerke im Meer, beispielsweise in der Nordsee oder an der japanischen Küste, bauen könnte: Einer "ersten Wirtschaftlichkeitsrechnung" zufolge, könnte der so erzeugte Strom "billiger als Strom aus konventionellen Kraftwerken sein". "Umständliche mechanische Einrichtungen fielen weg" und "die Störanfälligkeit ... läge fast bei Null. Selbst die Wartungskosten könne man vernachlässigen." Ausgehend von damals gerade einmal 4 Jahre alten Vergleichsdaten, sei ein Kilowatt Leistung, schon bei nur 2% Foliendehnung (wobei das zehnfache möglich wäre), wirtschaftlicher zu erzeugen als mit der damals kostengünstigsten konventionellen Methode, dem Dieselkraftwerk. Das war vor fast 40 Jahren. Woran ist diese "eierlegende Wollmilchsau" denn gescheitert?--84.164.201.165 23:42, 14. Jul. 2021 (CEST)