Diskussion:Popikone

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Zu meinem Erstaunen gab es hier noch keinen Artikel zu. Ich hoffe, dass meine Sicht der Dinge durch Beträge anderer Wikipedianer ein wenig gemittelt und abgerundet wird. :-) --Marc van Woerkom 15:16, 23. Jan 2005 (CET)

Naja, ich habe versucht die Sache noch etwas wissenschaftlicher darzustellen, obwohl das mit der Studenten-WG echt ganz witzig ist. In diesem Sinne muss ich wohl doch nach einige Grabenkämpfe mit Louie austragen. Denn ich finde der Begriff Pop-Ikone darf auch nicht inflationär angewendet werden. Heute ist ja dann fast jeder hochgejubelte Teeniestar eine Pop-Ikone. Deshalb habe ich doch noch versucht zwischen Pop-Ikone im Sinne eines Andy Warhol und dem Begriff der Pop(Musik)-Ikonen zu unterscheiden. Auch wenn Louie das wieder gelöscht hat, bin ich der Meinung, dass dort sehr wohl ein Unterschied gemacht werden muss. Sogenannte Pop-Ikonen in der Popmusik bestechen vor allem durch ihre ikonische i.d.S. bildhafte visuelle Erscheinung auf Plattencovern, Konzerten, Videos. Gemeinhin werden diese sogenannten Pop-Diven bzw. exaltierten Künstler auch als Pop-Ikonen bezeichnet. So ist eine Künslterin mit langjähriger Karriere wie Cher auch keine Pop-Ikone wie Marylin Monroe oder Albert Einstein, sondern ein Ikone der Popmusik=Pop-Ikone.

Ich halte es auch nicht für dienlich Super Mario als Pop-Ikone zu bezeichnen. Denn in diesem Fall gebührt auch Batman, Mickey Mouse, Barbie oder E.T. u.s.w. dieser Status. Deshalb schlage ich vor auch King Kong wieder zu streichen, damit Super Mario ebenfalls gestrichen werden kann. Ich fand es doch auch sehr anmaßend, dass Personen wie Roy Black, Dieter Bohlen oder Herbert Grönemeyer in einm Atemzug mit "wirklichen" Pop-Ikonen wie Che Guevara oder Elvis Presley genannt werden. Nichts für ungut Louie, aber das ist doch sehr stark deine eigene Meinung.

--Silvanemesis 16:43, 25. Jun 2005 (CEST)


Ich halte Black, Bohlen und Grönemeyer schon für Ikonen, ich würde auch nicht sagen das es nur meine eigene Meinung ist. Du musst mal sehen wie viel Einfluss Bohlen und Grönemeyer auf die deutsche Musik-Szene haben, und Black ist erfolgreichste Schlagersänger aller Zeiten. 2Pac nahmst du auch raus, obwohl er in der HipHop-Szene als Legende gilt. Super Mario, habe ich nur wegen KingKong wieder rein getan, aber den hast du ja auch gelöscht. Aber wenn du sagt in den Artikel gehören nur internatonale, und realistische Ikonen dann hast das richtige getan.--Louie 18:41, 25. Jun 2005 (CEST)

Meine Einwände sind ja nicht gegen dich persönlich gerichtet. Du hast sicher recht, wenn du sagst, dass Bohlen, Black & Co. einen großen (wenn auch überschätzten) Einfluss auf die deutsche Musik-Szene hatten/haben und das mit riesigem Erfolg, aber das allein reicht nicht um sie als Ikonen zu bezeichnen. Zumal in Deutschland kaum eine berühmte Person zur Ikone erhoben wird, da sie kurz vor dieser Stufe vom Feuilleton mit aller größter Wahrscheinlichkeit wieder runtergemacht wird.

Letztlich ist großer Erfolg auch nicht der alleinige Maßstab um zur Popikone zu werden. Wenn es danach ginge, müßte Tom Cruise ja die größte Popikone aller Zeiten sein, weil er an der Kinokasse sicherlich einer der erfolgreichsten Stars überhaupt ist.

Ich glaube ein Abgrenzung ist sowieso ziemlich schwer. Allgemeine Einigkeit besteht wohl sicher nur bei ganz wenigen wie Che Guevara, Albert Einstein oder Marylin Monroe. Wenn es nach Andy Warhol ginge, ist Mickey Mouse auch eine Pop-Ikone. 2Pac habe ich auch nur rausgenommen, weil man dann auch Leute wie Jimmy Hendrix, Jim Morrison, Janis Joplin oder Kurt Cobain erwähnen müßte. Die starben auch alle jung und ihr Leben wurde in gewissen Subkulturen posthum verklärt.

Da ich keine wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Popkultur verfasst habe, bin ich der Meinung, dass man eher nur einige, wenige Ikonen erwähnen sollte bei denen auch allgemeiner Konsens herrscht, Dieter Bohlen gehört da sicherlich nicht dazu. Internationalität ist dabei auch ein wichtiges Kriterium.

Ich habe bewußt die Unterkategorie zu Pop-Ikonen in der Musik erstellt, da der Begriff ja schon fast inflationär für alle großen Stars aus der Popmusik verwendet wird. Wie oft liest man z.b. Pop-Ikonen der 80er Jahre im Zusammenhang mit Duran Duran oder Cyndi Lauper. Dabei sind diese wahrlich keine Ikonen mit dem Format einer MM oder von Elvis. Ich würde dem ganzen Thema einfach noch Zeit lassen sich zu entwickeln.

--Silvanemesis 20:46, 25. Jun 2005 (CEST)

Vieleicht sollte man ja einen Abschnitt nationale und internationale Ikonen machen. Und Feuilleton Ikonen wieder runter machen können wir Madonna und Michael Jackson auch raus nehmen weil die ja auch oft Opfer fieser Scherze sind.--Louie 10:50, 26. Jun 2005 (CEST)

Ich versteh den letzten Satz nicht ganz? Madonnna und MJ sind schon Pop-Ikonen, und das ohne Abstriche. Ich wollte lediglich sagen, dass es in Deutschland keine Ikonen gibt, da das deutsche Feuilleton bzw. die Kulturkritik nie Stars übergroß werden läßt, im Gegensatz zu den Medien in den USA mit ihrem Star-System. Deshalb gibt es in Deutschland keine Ikonen, was sich auch mit der deutschen Geschichte erklären läßt. Gut in Deutschland gibt es große Stars wie Grönemeyer oder Nena mit vielen Fans, ausverkauften Konzerten etc., sie gelten aber gemeinhin nicht als Pop-Ikonen. Man sollte den Begriff Ikone nicht mit dem Begriff Star (Berühmtheit) verwechseln. Aus diesem Grund würde ich auch keinen Abschnitt zu deutschen Ikonen machen, da ich bis jetzt dazu noch nichts gelesen habe.

Wenn du mir hieb und stichfeste Belege lieferst, habe ich nichts dagegen so eine Kategorie hier reinzustellen, aber nicht einfach so weil es deine oder meine Meinung ist. Ich glabue nicht, dass du oder ich aus blauen Dunst hier einfach irgendwelche deutschen Stars zu Pop-Ikonen erklären sollten.

--Silvanemesis 16:37, 26. Jun 2005 (CEST)

Achso ich hab dich bischen falsch verstanden. Sorry.--Louie 18:44, 26. Jun 2005 (CEST)

Die gesamten Auflistungen sind subjektiv und lassen sich in Frage stellen. Jesus als Pop-Ikone zu bezeichnen oder den Dalai Lama ist extrem fragwürdig, die haben mit Pop-Kultur überhaupt nichts zu tun, auch wenn manche sie auf dem T-Shirt tragen. Sowas macht den Artikel allenfalls unglaubwürdig, denn es ist ein Beleg für die völlige Beliebigkeit und Untauglichkeit des Begriffs --Dinah 12:02, 10. Jul 2006 (CEST)

Solange Personen in die Listen eingetragen werden, weil Wiki-Autoren ihrem Gefühl vertrauen, sind die Listen komplett unbrauchbar. Bislang ist nicht eine Person mit Quelle als Popikone im Artikel nachgewiesen. Sollten die Belege nicht nachgereicht werden, kann man nur sämtliche Namen löschen. --Rlbberlin 12:18, 10. Jul 2006 (CEST)

Überarbeiten-Baustein

Neben der fragwürdigen Nennung einzelner Personen, für die bisher jeglicher Beleg (Bücher, Zeitungsmeldungen etc.) fehlt bleiben auch weitere Fragen offen:

  • "Sie verkörpert zumeist nebenbei bestimmte Werte und Vorstellungen und ist Projektionsfläche für ein bestimmtes Lebensgefühl." Welche Werte und Vorstellungen ud welches Lebensgefühl? Das sind bislang Allgemeinplätze.
  • "Vermutlich eine Anspielung darauf, dass zumindest in der orthodoxen Kirche nur Heiligen diese kultische Verehrung zuteil wurde." Vermutungen in einer Enzyklopädie? Wer vermutet?
  • "Pop-Ikonen sind ausgewählte Repräsentanten der Popkultur und somit ein Phänomen der westlichen Kultur." Wer wählt aus? Ein Phänomen?
  • "Die moderne Popkultur ist stets darauf bedacht neue Pop-Ikonen zu schaffen" Wirklich? Die Popkultur schafft neue Idole?
  • "So ist z.B. das Konterfei von Che Guevara oft als Poster in Studenten-WGs anzutreffen!" Hat welche Untersuchung ergeben?
  • "und Ernest Hemingway galt zu Lebzeiten als Pop-Ikone der Intellektuellen." oder einfach nur als guter Schriftsteller? Woher kommt dieses Wissen?

Sorry all diese Behauptungen sollten erläutert und belegt, oder aber gelöscht werden. --Rlbberlin 00:11, 18. Jul 2006 (CEST)

Ich denke auch, der Artikel ist löschenswert. Ein Philosoph meinte neulich im Spiegel, der Unterschied zwischen einem Helden und einem Star sei, dass ein Star sich selbst überlebt. Punkt. Man lasse es sacken, denke an wahre Helden, die bei ihrer Heldentat sterben und denke sich nun, wie muffköpfig sie geworden wären, hätte man ihnen 10 Millionen Euro und Bekanntheit über dem gesamten Globus verschafft. Und was soll dieses "Ikone"? In Wahrheit ist das Lemma doch "Star". Und dafür ist es nur eine schwammige Wörterbucherklärung: ein star ist halt bekannt. igel+- 00:27, 18. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel ist sicher nicht löschenswert. Ché ist ein weitverbreitetes Postermotiv. Das Bild der nackten Christine Keeler (die aus der Profumo-Affäre) "has become one of the defining images of the 1960s". Der Artikel muß aber besser komplettiert werden. Die Behauptung das eine Ikone ein Star ist, kann so nicht stehen bleiben. Che Guevara war kein Star, Christine Keeler auch keins und Albert Einstein (das Bild wo er die Zunge herausstreckt) erst recht nicht. Es muß auch eine Abgrenzung zum Idol gemacht werden. Ein Idol waren führer Leute wie Elvis oder Peter Kraus, heute werden sie gemacht von MTV und Bravo. --213.155.224.232 17:19, 20. Jul 2006 (CEST)

Von jeder Fußballmannschaft und jeder Popband gibt es Poster. Sind sie deshalb Popikonen? Ein schwaches Argument. Nochmal, solange hier keiner das Lexikon der Popikonen auftreibt, aus dem dann fleißig zitiert werden kann, oder nachweisbare Zeitungsmeldungen (konstruiertes Beispiel: Mick Jagger bezeichnet in einem Interview in der Times vom 20.06.83 Elvis Presley als Popikone) nachreicht, ist diese Liste im Artikel nur persönliche Meinung von Wiki-Autoren. --Rlbberlin 22:44, 20. Jul 2006 (CEST)