Diskussion:Poppers/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Grundsätzliches

    • Wikipedia dient weder zur Erstveröffentlichung noch zur Theoriefindung. Dazu gibt es andere Plattformen.
    • Wikipedia ist eine Enzyklopädie, kein Konversationslexikon; die Artikel können sehr weit gehen und ausführlich sein. Die Frage "Wen interessiert's" (Relevanzkriterium) entspricht einem Konversationslexikon, nicht einer Enzyklopädie.
    • Wikipedia sollte genau auf die Verwendung von Termini achten: Drogen sind Pflanzenauszüge (Wie z.B. Baldrian - auch wenn Boulevard-Blätter und die Klatsch-Zeitschriften dem Terminus in anderer Bedeutung verwenden), psychothrope Substanzen sind Mittel, die Rauschzustände erregen (z.B. Coffein und Heroin), Aphrodisiaka sind Substanzen, die sexuelle Begierde wecken oder verstärken oder gar sexuelle Handlungen erst ermöglichen (hierzu zählt Poppers und Viagra).
    • Werden viele dieser Punkte beachtet, fallen viele Streithemen (s.u.) weg und eine Diskussion anhand fundiert wissenschaftlicher Fakten kann geführt werden.

Leptokurtosis999 20:21, 12. Feb. 2007 (CET)

Herkunft von Popper und medizinischer Einsatz.
Popper wurde (habe ich gehört) bei der Geburt von Kindern den Frauen gegeben da es muskeln Entpannt und dadurch bei der Geburt hilfreich war.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.86.154 (DiskussionBeiträge) 21:10, 15. Feb 2008) Franz (Fg68at) 05:53, 16. Feb. 2008 (CET)

Drogenverharmlosung?

Ich möchte auf ein nicht ungefährliches Paradoxon aufmerksam machen: Durch die überzeichnete Darstellung der Gefährlichkeit von Poppers werden andere, viel gefährlichere Drogen verharmlost. Wenn jemand Poppers probiert und/oder Popperskonsumenten kennenlernt, wird er den Eindruck gewinnen, dass dieser Wikipedia-Artikel bezüglich der Gefährlichkeit von Poppers sehr übertreibt. Dadurch besteht die Gefahr, dass Berichte über andere Drogen ebenfalls als überzeichnet betrachtet werden. Allen Duesberg-Anhängern sei daher empfohlen, erst zu überlegen, was sie mit der übertriebenen Verteufelung von Poppers langfristig anrichten, bevor sie ihrem Idol (Duesberg) alles nachplappern. --Gerhard wien 11:30, 23. Jan. 2007 (CET)

Die gelöschten wissenschaftlichen Artikel sind keineswegs von Duesberg-Anhängern geschrieben worden. Wie kommen Sie einfach dazu, eigenmächtig darüber zu entscheiden, was eine "wissenschaftliche Irrlehre" ist und was nicht? Haben Sie die Studien zu den karzinogenen, mutagenen und immunsuppressiven Wirkungen der Droge gelesen oder nicht? Haben Sie wenigstens die Abstracts auf Pubmed gelesen?

Außerdem ist es merkwürdig, daß hier derjenige, der die Hälfte eines Artikels löscht, die in dieser Form seit über einem Jahr so bestand, andere auffordert, sich zu rechtfertigen. Sollte es nicht vielmehr umgekehrt sein?

Poppers ist gefährlich. Wenn Sie diese Droge für harmlos halten, nehmen Sie sie ruhig, bis Sie Ihr Hirn weggeätzt haben, aber nehmen Sie davon Abstand, andere zu dieser Droge durch öffentliche Erklärung ihrer Harmlosigkeit zu verführen! Oder gehören Sie zu denen, die es ganz gut finden, daß Schwule ihre Gesundheit zerstören? Leider gibt es viele Menschen, die ihre Gesundheit der antiwissenschaftlichen Wikipedia anvertrauen, indem sie dort nachschlagen. Mal ehrlich: Glauben Sie wirklich an die völlige Harmlosigkeit einer inhalierten Droge, die beim Verschlucken tödlich ist? Nennen Sie mir mal eine andere Droge, für die letzteres der Fall ist.

Und machen Sie sich endlich selbst ein Bild über den Stand der Forschung bei Pubmed.org, sofern Sie die Chance haben, die Fachtermini zu verstehen! --91.89.6.103 21:00, 23. Jan. 2007 (CET)

Lieber Herr/Frau (?) Anonymus,
Es hat wenig Sinn, eine Substanz, die ein derartig geringes Suchtpotential hat, dermaßen zu verteufeln. Poppers sind sicher nicht das beste, um die Gesundheit zu fördern, trotzdem hat es bislang - im Unterschied zu anderen, weitaus gefährlichern Drogen - noch nie eine Schlagzeile wegen exzessivem Konsum von Poppers gegeben. Das sollte zu denken geben. (Wussten Sie übrigens, dass der Verzehr von Zigaretten tödlich ist?)
Außerdem wäre es auch Ihnen zumutbar, unter "Versionen/Autoren" nachzuschlagen und festzustellen, dass ich gar nichts gelöscht habe.--Gerhard wien 22:50, 23. Jan. 2007 (CET)
Sogar reines Wasser trinken kann tödlich sein. Bei genügender Menge. --Franz (Fg68at) 19:13, 25. Jan. 2007 (CET)

Spätschäden

Weiß jemand etwas über mögliche "Spätschäden" bei regelmäßigem Konsum von PP?(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.143.113.245 (DiskussionBeiträge) 2005-06-03T23:36) -- Franz (Fg68at) 22:27, 2. Dez. 2006 (CET)

The Aids Dilemma - Hier finden sich viele Literaturhinweise auf medizinische Untersuchungen von Langzeitschäden durch inhalierte Nitrite und andere verharmloste Drogen.
Interessant sind auch die Abschnitte über die Gründe, warum Drogen wie Poppers in der

Homosexuellenszene so weit verbreitet sind. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.216.17.152 (DiskussionBeiträge) 12:30, 2. Dez 2005 (CET)) -- Franz (Fg68at) 22:27, 2. Dez. 2006 (CET)

Betäubungsmittelgesetz

Die in Poppers vorhandenen Nitrite fallen nicht unter das deutsche Betäubungsmittelgesetz. Allerdings sind Produkte, die diese Inhaltstoffe enthalten, auf Grund der unterschiedlichen pharmakologischen Wirkungen, durchaus als Arzneimittel einzustufen.

Dr. Th. Hecker
indigo.t@gmx.de
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 195.145.245.249 (DiskussionBeiträge) 2005-08-01 13:23 (CET)) -- Franz (Fg68at) 22:27, 2. Dez. 2006 (CET)

Weblink

Der Weblink auf die "Poppers-Story" klingt harmlos, dahinter verbirgt sich aber eine Abhandlung des nicht unumstrittenen Peter Duesberg. Ich bin der Meinung, hier sollte man ein wenig kritischer an den Link herangehen. MisterMad 11:39, 31. Jan 2006 (CET)

1. Fehler: Es handelt sich nicht um eine Abhandlung Düsbergs, der Artikel befindet sich lediglich auf Düsbergs Webserver. Es wäre nicht schlecht, wenn Du den Artiel erstmal lesen würdest bevor Du beim Schlagwort "Düsberg" gleich ablehnend reagierst. RYl0 16:16, 6. Dez. 2006 (CET)
2. Fehler: Düsberg ist nicht wissenschaftlich umstritten, im Gegenteil: Tausende von Wissenschaftlern und Ärzten sind genauso der Überzeugung, dass HIV nicht AIDS verursacht. Die Ärzte dürfen allerdings nicht darüber sprechen da sie sonst Ihre Zulassung verlieren würden, für wissenschaftler gibt es ähnliche Nachteile wie sie Düsberg selbst auch erfahren mußte.
Was Du als "umstritten" bezeichnest resultiert aus einer Verleumdungskampagne der AIDS-Industrie und den AIDS-Aktivisten gegen HIV-Kritiker. Die meisten die auf Düsberg ablehnend reagieren haben sich niemals mit seinen Forschungen direkt beschäftigt sondern haben nur gehört, dass das angeblich nicht stimmen würde. RYl0 16:16, 6. Dez. 2006 (CET)

So ein Quatsch: HIV soll nicht Aids verursachen ? Wo hat dieser Düsberg Medizin studiert ? Sollte der seine Zulassung bis jetzt noch nicht verloren haben, wird es aber höchste Zeit. Am Ende behauptet der noch, Aids könne man mit Handauflegen oder Beschwörungsformeln heilen. Deppen gibt's auf dieser Welt.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 194.77.100.90 (DiskussionBeiträge) 14:00, 10. Dez 2006 (CEST)) -- Franz (Fg68at) 16:23, 10. Dez. 2006 (CET)

Nicht existierende "aktuelle Forschung"

Lieber Fg68at,

Du hast meine Änderungen beim Wikipedia-Artikel zu Poppers mit dem Kommentar "Vandalismus" rückgängig gemacht. Ich hatte dort den falschen Satz "Da die aktuelle Forschung diese Zusammenhänge widerlegt hat, wird dieser Standpunkt fast ausschließlich von HIV-Leugnern kommuniziert." gelöscht.

Ich habe diesen Satz noch einmal gelöscht.

Falls Du der Meinung bist dieser Satz ist richtig möchte ich Dich bitten mir zu nennen wo und wann die "aktuelle Forschung" diese Zusammenhänge wiederlegt hätte. Danke.

Es ist recht einfach so etwas zu behaupten. Vor allem mit so schwammigen begriffen "die aktuelle Forschung" ist nicht weitergeholfen. Sehr wichtig wäre in diesem Zusammenhang: Wer hat die angebliche Widerlegung der Zusammenhänge finanziert?

Ich selbst habe schon an Poppers gezogen und brauche keine "aktuelle Forschung" um zu wissen wie schädlich das Zeug ist. So etwas Aggresives und Ätzendes ist mir kaum möglich einzuatmen. Wenn man bedenkt, dass Poppers-Benutzer teilweise eine Flasche pro Nacht wegziehen sind gesundheitliche Schäden vorprogrammiert.

Da hilft es auch nicht sich auf nicht existierende "aktuelle Forschung" zu berufen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von RYl0 (DiskussionBeiträge) 14:05, 29. Jun 2006 (CEST)) -- Franz (Fg68at) 22:27, 2. Dez. 2006 (CET)

Zerstörung des Abschnittes "Karzinogene Wirkung" durch Anonyme

Von mehreren anonymen Benutzern wurde dieser Abschnitt komplett umgeschrieben und entfremdet.

Dabei wurde auf eine angebliche Studie bezug genommen die nicht referenziert wurde. Danach folgten emotionale Angriffe gegen alle die an HIV als alleinigen Auslöser von Kaposi's Sarkom bezweifeln in der ihnen unter anderem Schwulenfeindlichkeit vorgewurfen wurde. Des weiteren würden sie einen "langweiligen" Lebensstil propagieren.

Ich habe den ursprünglichen korrekten Inhalt wieder hergestellt.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von RYl0 (DiskussionBeiträge) 18:50, 2. Dez 2006 (CEST)) -- Franz (Fg68at) 22:27, 2. Dez. 2006 (CET)


Kaposi allein durch HIV?? Das kenn' ich anders... Die elendlangen Referenzen sind störend. <eg> --80.136.140.23 18:38, 17. Dez. 2006 (CET)

Anti-Popper Nazis

Found on Poppers English page:

Despite the long safety record of alkyl nitrites, in the early 1980's the AIDS phenomenon opened the door of opportunity for certain self-serving individuals to promote themselves as “experts" on the study of "poppers" and to condemn their use as unsafe. These self-proclaimed "experts" did not have the knowledge of immunology or epidemiology to make informed judgments about AIDS or its cause. But that did not stop them from trying to grandstand and take their place in the spotlight anyway. Most of these opportunists saw the light decades ago, when it was shown they were wrong. However, some have continued to disregard the science and to this day they continue to proclaim poppers as being significantly dangerous, when they simply are not. It seems that Hank Wilson appears to be one of these people

Hank Wilson's claim that Wikipedia "has the most comprehensive bibliography of research on poppers" is absurd. What Wikipedia has is what Wilson himself has posted on the poppers page. If you look at the history of the poppers page, you find that anything that gets posted which disagrees with him is removed almost immediately, and the posters are subjected to character assignation or are slandered and maligned as being either agents of some popper company or other nefarious characterization. (I guarantee you that as author of this post I will similarly be maligned.)

The articles referenced in Wilson’s bibliography of research, which he has posted on Wikipedia, do not support his claim that nitrite use causes risky sexual behavior and a decrease in immune function that may lead to HIV infection or Kaposi's sarcoma.

A major issue concerning the articles referenced by Wilson is that they are very weak in terms of data presented. The results are not repeated by other scientists. In fact, there are contradictory results both by the same researcher and between different researchers.

Much of the work he references has experimental design flaws, one of which is that the sample sizes are too small. It is important to utilize a large enough sample in experiments to accurately represent a true population. Furthermore, in many of the studies, most of the tests are not repeated. This is an extremely crucial element of experimental design that is necessary in establishing statistical significance for a particular result. It is essential to repeat experiments because it is possible to obtain contradictory data between different tests, resulting from factors such as researcher error.

Although Wilson proposes that nitrite use can facilitate HIV infection and Kaposi’s sarcoma, one of his references listed three articles for and three against association of nitrite use with HIV seropositivity and KS. When conflicting data is presented, one cannot conclude that nitrite use is involved in these illnesses.

Another significant problem with Wilson's "studies" is the integrity of the work done by one of his main research associates, Soderberg (to whom the record shows he supplied the poppers used for many studies over twenty or more years). Soderberg's studies using mice suffer from a very serious flaw, which is that the mice are exposed to extremely large doses of nitrites when their body size is taken into account. It seems that when Solderberg and Wilson did not get they results they wanted with normal doses, they increased the dosage until it became lethal.

Wilson's theories about seroconversion are as similarly weak as the rest of his other theories. For years Wilson has tried to convince people that "poppers" increase the chance of seroconverting. However, as Dr. Steve Harris reminds us, among many other credible studies that also dispute Wilson, are the results of a huge San Francisco study, begun in the mid-1980's, which clearly demonstrated that "poppers" appear to have no effect on seroconverting: "Readers will remember that once men were infected with HIV, subsequent use of poppers, and subsequent numbers of partners, made no impact on future risk of developing AIDS. That is one important way epidemiologists know they have the cause of a problem. If many things correlate with risk of getting a diseases, but all things stop correlating after one of the variables changes, then that is likely to be the causal variable of interest. We now have studies showing such a relationship between HIV and AIDS, and between KSHV and KS."

Yet another problem with Wilson’s references that lessens his credibility is that many of the articles are not published in peer review journals. It is much easier to publish scientific articles in these types of journals, because the data and conclusions are not reviewed by experts in that particular field. In addition, some of the journals referred to are somewhat obscure and not found in medical school libraries, which carry a large number of the best and most used medical journals.

An additional infirmity of the references listed by Wilson is that some of them are merely data presented at meetings as posters or informal talks. These types of presentations are usually not referenced in scientific publications because they are not peer reviewed and nearly always are preliminary data that has not been confirmed or published. It is difficult to critique these references because they are not published or found in easily obtainable publications. Wilson has also been guilty of listing references which were submitted but not accepted for publication. Articles that were rejected for publication are never cited in credible reference lists.

When Wilson was finally called to task about these serious flaws, he began to alter his reference list to try to clean it up. However, once you post something on the internet, it's always there. You can't erase it.

So, even though Wilson’s reference list might look impressive to the untrained eye, he does not have a case for his claim that nitrite use causes HIV infection or Kaposi’s sarcaoma -- or even that they are significantly harmful in any other way, even if misused as inhalants.

But, facts be dammed, with Wikipedia, he has the perfect forum for his never-ending war against poppers. He just posts all this stuff on the Wikipedia poppers page, and sits back rubbing his hands in glee that he's finally found a place he can control by loading it up with his flawed data while simultaneously editing the posts made by anyone who dares challenge him -- and then self-proclaming that "Wikipedia has the most comprehensive bibliography of research on poppers".

For example, a few months ago someone had posted analysis of Wilson's "studies", which sent him over the edge it appears. He's since removed all of them. In any other Wikipedia page that would be considered vandalism. But since Wilson and his alter egos essentially control the Wikipedia poppers page, he gets by with it.

Wilson appears to try to paint himself as less than an anti-popper nazi when he says "research is accumulating since the spotlight was shined on poppers back in 1981 when popper use was suspected of causing AIDS, initially called GRID for "Gay related immunodeficiency disease". The research to date has limitations, but taken as a whole, it shows that poppers are not the harmless drug that its manufacturers and sellers claim. Admittedly, the research has limitations but the high prevalence of use by gay/bi men compels more research."

No only does the research he claims show poppers to be significantly harmful have 'limitations', as discussed above it is deeply flawed. And, when "taken as a whole" as Wilson puts it, his own research does not support his claim that poppers are significantly harmful.

Based on Wilson's history on Wikipedia I will be attacked and/or my post will be edited or deleted. Cactuspuss 21:16, 22 January 2007 (UTC) Chaingangball 02:58, 23. Jan. 2007 (CET)

Was soll der englische Text? Warum so lange? Man hat nicht automatisch damit Recht in dem man englisch schreibt und unheimlich viel. Poppers ist gefährlich und giftig und das bestätgigen massenweise Wissenschaftler, nicht nur Wilson. Ich habe den Abschnitt über die karozinogene Wirkung wieder korrigiert. RYl0 16:13, 17. Feb. 2007 (CET)

Wikipedia is anti-scientific

I don't care anymore. If these pages are transformed into ads for illegal drugs, this would only be more proof that Wikipedia is garbage. Why should I waste my time in guarding scientific content on an anti-scientific platform? Go to hell! --91.89.6.103 19:47, 23 January 2007 (UTC)

nun. ich denke, dass wikipdia eine Plattform ist, wo das wissen - möglichst so viel wie möglich davon - geteilt werden sollte. und wenn es um sachen wie legalität, verkauf, wirkungsweise und -dauer geht,ist das IMHO okay. es sollte auch jeder das recht haben, beide meinungen zu erfahren. (nicht signierter Beitrag von 92.78.96.234 (Diskussion) 21:57, 7. Jun. 2010 (CEST))

Kaposi-Diskussion

Ich weiß, daß dies eher zum Artikel Kaposi gehört; es ist aber nachgerade für diesen Artikel essentiell, dies auszudiskutieren. Der Dreh- und Angelpunkt der Diskussion ist doch, erst mal die korrekte Frage zu stellen: Kaposi-Sarkom != AIDS ???? Wird die Frage mit JA beantwortet, dann ist Kaposi nur eine Komplikation von AIDS, aber keine Leitkrankheit des AIDS-Vollbildes. Die nächste Frage wäre dann, ob Kaposi nur durch HHV-8 verursacht wird oder ob Poppers durch Störung der Mundschleimhaut einen HHV-8 Virustransfer beim Küssen fördert oder gar erst ermöglicht (es kann auch das Gegenteil der Fall sein, daß das ätzende Lösemittel desinfiziert). -- Leptokurtosis999 13:49, 22. Feb. 2007 (CET)

Vollkommen korrekt: Kaposi-Sarkom (HHV-8) ist ungleich AIDS (HIV). Das Kaposi-Sarkom kann auch ohne AIDS auftreten (sehr selten und nur bei bestimmten Ethnien), ist aber eine häufige Komplikation von AIDS. Ob Poppers ein Kofaktor für die Übertragung ist? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Darüber kann man aber erst diskutieren, wenn sich zu dieser Theorie schlüssige wissenschaftliche Hinweise finden. Im Moment sieht's eher nicht so aus. Max Powers 01:43, 23. Feb. 2007 (CET)
Insbesondere interessant ist, daß es diverse Ethnien der gleichen Region sind. Das scheint an dem dortigen Brauchtum des Begrüßungskusses (Bruderkuss) zu liegen. Gamma-Herpesviren (HHV-8 und EBV) werden über den Speichel übertragen. EBV löst das sog. "kissing-dissease" aus. Möglicherweise kann sich jemand der sich mit zuviel Poppers die Mundwinkel verätzt hat (passiert mir beispielsweise öfters) sich leichter ein HHV-8 einfangen als jemand mit intakten Lippen. -- Leptokurtosis999 10:51, 23. Feb. 2007 (CET)
Dass das Kaposi-Sarkom mit Popperskonsum in einem statistischen Zusammenhang steht, wird meines Wissens nur von Duesberg behauptet. Meines Wissens existiert keine Studie, die irgendeine Krankheit schlüssig mit Popperskonsum in Verbindung bringen kann. --Gerhard wien 12:51, 23. Feb. 2007 (CET)
Natürlich ruft der Konsum von Poppers kein Karposi-Sarkom hervor, sondern einzig das Gamma-Herpesvirus HHV-8. Natürlich ist Popperskonsum und verätzte Wundwinkel (eine Verätzung ist ja auch eine "Krankheit") in Verbindung zu bringen (ich kann mir mit bestem Willen nicht vostellen, woher sonst die Mundwinkel verätzt sind). Daß über verletzte Stellen ein Virustransfer leichter möglich ist, ist zumindest naheliegend und daher denkmöglich. Mit Duesberg hat das wohl gar nichts zu tun. -- Leptokurtosis999 13:51, 23. Feb. 2007 (CET)
Wie gesagt: wenn jemand eine schlüssige Studie zu diesem Thema veröffentlicht, kann man ja drüber diskutieren. Ansonsten dürfen wir keine Theoriefindung betreiben. Max Powers 17:38, 23. Feb. 2007 (CET)
Ich hab Schwierigkeiten, verätzte Mundwinkel mit Popperskonsum in Verbindung zu bringen. Eher würde ich verstehen, wenn es zu verätzte Nasenrändern kommt. Was allerdings der Theorie der leichtern Virenübertragung keinen Abbruch tut. Nur stimme ich zu, dass es dazu keine Studie gibt (wenn doch, bitte zitieren!) und ein Zusammenhang zwischen Kaposi-Sarkom und Popperskonsum rein hypothetisch und durch nichts belegbar ist. --Gerhard wien 17:48, 23. Feb. 2007 (CET)
Naja; kommt auf die Art des Popperskonsums an. Wird es über die Gasmaske gezogen, dürfte eine Verätzung ausgeschlossen sein. Wird ein Wattebausch getränkt und in die Nasenlöcher eingeführt, dann kann - im ungünstigsten Falle - sehr viel von der Flüssigkeit die Nasenwände hoch und in die Nebenhöhlen gelangen. So etwas macht man nur einmal... Wird hingegen ein Ohrenstäbchen ins Fäschchen getunkt und dann gelutscht, ist das Verätzungsrisiko gering. Nur am Stäbchenschaft kann noch etwas Flüssigkeit hängen, was den Mundwinkel verätzt (hierzu ist keine Studie notwendig, da dies eigentlich selbstverständlich ist). Interessant wäre eine Studie, ob HHV-8 bei verletzten/verätzten Mundwinkeln leichter transferiert werden kann. -- Leptokurtosis999 10:04, 26. Feb. 2007 (CET)
Andere Länder andere Sitten. Ich konnte bisher immer nur Leute beobachten, die direkt vom Fläschchen durch die Nase inhalierten oder (in seltenen Fällen) an getränkter Watte schnüffelten. Dass sich jemand das Zeug in die Nase stopfte oder an einem Ohrenstäbchen gelutscht hätte, hab ich noch nie gesehen und jetzt von dir auch zum aller ersten Mal gehört. Auch kenne ich von Popperskonsumenten nur Klagen über verätzte Nasenränder - nie von verätzten Mundwinkeln. Scheinbar wird in Österreich Poppers anders konsumiert als bei euch. --Gerhard wien 10:16, 26. Feb. 2007 (CET)
In Österreich kann aufgrund des geringen Preises auch direkt das Fläschchen unter die Nase gehalten werden, trotz großer Verluste (Poppers ist ja sehr flüchtig). Wenn ein Mini-Fläschchen aber mehr als 3 Discoabende kostet, wendet jemand diese Methode wirklich nur der an, für den Geld keine Rolle spielt. Mit der Teilprohibition steigt der Preis, mit dem Preis die Sparsamkeit, mit der Sparsamkeit das Risiko durch "effektivere Konsummethoden". -- Leptokurtosis999 13:41, 26. Feb. 2007 (CET)

Zurück zur Karposi Diskussion bitte!
Das Karposisarkom ist eine Krankheit die beim Zusammentreffen von AIDS (Stadium 3) und durch-HHV8-ausgelöste-Zellschädigung auftreten kann. Ich möchte hier eine kurze Denkaufgabe geben: Wenn man die Existenz von HHV8 akzeptiert und davon ausgeht, dass es schon länger als ein paar hundertausend Jahre existiert, und sich bewusst ist dass Poppers erst seit etwa 30 Jahren existieren, ist doch jede weitere Diskussion völlige Zeitverschwendung: HHV8 infiziert die Mundschleimhaut, nach dem Abklingen der Entzündung räumt das Imunsystem maligne Zellen ab und der Patient ist geheilt -bis zum nächsten HHV8-Vorfall. Im Fall einer gleichzeitig vorhandenen AIDS-Erkrankung verläuft die HHV8-Infektion viel florider (größer) und länger, des weiteren kann sie mehrfach auftreten! Normalerweise wäre man nämlich nach einfacher Infektion immun. Tatsächlich erkranken AIDS-Patienten im Stadium 3 und 4 wieder an HHV8-Herpes! Am Ende sind sehr viel mehr Zellen geschädigt und die Entwicklung eines Sarkoms wird wahrscheinlicher und der Verlauf wird fataler (weil kein Immunsystem da ist, die Tumorzellen wieder abzuräumen).
Fakten: HHV8 braucht kein AIDS und keine Poppers um eine Bevölkerung gleichmäßig zu durchsäuchen. Nicht mal "Küssen" ist nötig. Auch "Schluller-Tausch" oder angenießtwerden reichen. Das Virus lebend danach in der Mundschleimhaut lebenslänglich ohne dass eine weitere Herpeserkrankung auftreten muss, und unabhängig davon, ob Poppers genommen werden oder nicht. Bei Aids-Erkrankung entwickelt sich ein Sarkom oder auch nicht. --Slashatdot 08:30, 23. Aug. 2007 (CEST)

Wirkungsmechanismus

Als Wirkung wird nur eine Vasodillatation aufgeführt. Die Frage ist: Besteht eine cholinerge Wirkung? An welchen Rezeptoren wirkt Poppers? (Alpha-1 Rezeptoren oder NMDA-Rezeptoren)? Ist somit ein Vergleich: Poppers <--> Lachgas sinnvoll? -- Leptokurtosis999 10:43, 5. Jun. 2007 (CEST)

Neueste Studien über Tyrosin Nitration durch Poppers

Es gibt seit Juli 2007 neueste Studien über die Wirkung auf Transaminasen über den Wirkmechanismus der Tyrosin Nitration durch Poppers am Mausmodell. (Anmerkung: Tyrosin ist Ausgangssubstanz für die Biosynthese von Melanin, Thyroxin und Catecholaminen. Melanin ist für die Pigmentierung der Haut zuständig; letztere bietet den Lichtschutz). Eine Anwendbarkeit dieser Ergebnisse auf den Menschen ist allerdings noch unerforscht. Die Quelle: Inactivation of hepatic enzymes by inhalant nitrite--in vivo and in vitro studies, AAPS J. 2007 Jul 27;9(3):E298-305. PMID 17915831 -- 217.232.235.109 23:38, 1. Mai 2008 (CEST)

Der Link "Poppers bei Sonic Warrior"

Führt mittlerweile ins Leere. Nach Durchsicht der Website habe ich keinen Abschnitt gefunden, auf den man mit einem neuen Link verweisen könnte. Daher würde ich ihn löschen.

-- 92.225.52.83 16:27, 14. Aug. 2010 (CEST)

Sämtliche Weblink sind uns leider anhamden gekommen. Hier könnte man testen welche den Weg zurück in den Artikel finden sollten.

Gustav Broennimann 12:29, 31. Dez. 2011 (CET)

Augen

Französische Ärzte glauben einen schädigenden Einfluß auf die Retina festgestellt zu haben.[1] Sie stützen sich auf einige wenige Fälle (1+3), in denen nach einem Gebrauch von Poppers, Probleme mit der Retina folgten. Es handelt sich nach Angabe der Ärzte "um ein sehr seltenes Ereignis, welches zuvor nur 2 - mal dokumentiert werden konnte." Hieraus läßt sich keine Aussage bilden die es Wert wäre zu dokumentiere: Sehr seltenes Phänomen, beobachtet an einem sehr kleine Kreis von Probanten und, bei folgerichtig, unzureichender Abgrenzungsmöglichkeit zum Zufall. Es ist raus; hat jemand besseres als diese Publikation dann kann es hier noch einmal diskutiert werden. ThomasStahlfresser 10:38, 18. Apr. 2012 (CEST)