Diskussion:Postgeschichte und Briefmarken Sachsens
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Man sollte ältere postgeschichtliche Publikationen (bis ~2000) nicht kritik- und kommentarlos übernehmen! So regierte z.B. Georg der Bärtige, Herzog von Sachsen, nicht in Stuptorf sondern in Slutorp; Felgenhauer war niemals Postmeister zu Leipzig sondern zu Dresden. [Diese falsche Aussage wurde meines Wissens erstmals von CROLE gemacht und zieht sich danasch durch fast alle postgeschichtlichen Publikationrn]; Die Fahrpost nach 1625 von Dresden nach Leipzig war keine Kaleschenpost sondern die Küchenpost / Küchenkutsche! In der Sächsischen Landespost von 1712 hatte das Kollegium nicht die Obersicht sondern die Oberaufsicht! In der vorliegenden Bearbeitung der sächsischen Postgeschichte zeigt sich wieder einmal deutlich, daß sich ein Verfasser derselben mehr mit der Landesgeschichte befassen sollte! G . Holfert (sächs. Postgeschichtler) Meine Quellen: 20 Jahre Studium der Archivalien im Sächsischen HAuptstaatsarchiv, dem Stadtarchiv Dresden und der SLUB
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.179.240.194 (Diskussion • Beiträge) 12:09, 6. Mai. 2007)
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Hallo 84.179.240.194, was die Quelle "Crole" angeht werden sie wohl Recht haben, mir sind Ungereimtheiten, an andere Stelle, auch schon aufgefallen. Schön ist es, dass es Wikipedia gibt. So dürfte es für sie doch keine Schwierigkeit geben den Beitrag zu Berichtigen. Es wäre schön sie im Kreis der Aktiven begrüßen zu dürfen. Ihr Wissen darf nicht brachliegen. Herzlich Willkommen W.Steven 10:26, 7. Mai 2007 (CEST)
UND? hat sich etwas geändert? Immer noch steht "Felgenhauer als Postmeister von Leipzig"!!! Der reitende Bote Felgenhauer wurde von Kf. August 1574 zum PM von Dresden ernannt, er wurde damit Leiter der vom Kurfürst 1563 geschaffenen "Chursächs. Hofpost". Bis 1613 gab es in Leipzig eine städt. Botenpost. Kf. Johann Georg I. ernannte am 1.2.1613 Johann Sieber´s, den städt. Botenmeister, zum churfürstl. Postmeister,womit in aller Stille die Umwandlung der städt. Botenanstalt in ein staatl. Postamt einsetzte. Auch wenn ich nur auf ein Werk vor 2000 verweisen kann, aber das "LEXIKON - Kursächsische Postmeilensäulen" deckt sich mit der Kritik von vorn, Quellenstudium im Staatsarchiv ist eben etwas anderes,, als irgendetwas aus einem Buch abschreiben! Hagesa Und wer sich mit "Sächs. Geschichte" oder "Sächs. Postgeschichte" befasst, dem muss man nicht den Unterschied zwischen Kurfüst August und August dem Starken (dem Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen bzw. König August II. von Polen) erklären! Hagesa (nicht signierter Beitrag von 87.170.3.195 (Diskussion) 16:26, 17. Jan. 2015 (CET))
Gucke wieder mal rein und bin entsetzt: Klick man im Text Joh.Georg I. an landet man auf der Seite von JG II. Der ist auch wirklich 1613 geboren und 1680 gestorben. Jetzt kann man aber nicht so einfach aus der "I." eine "II." machen, denn dann stimmt im Text einiges nicht mehr. Wer 1613 geboren ist, organisiert nicht 1616 etwas mit der Post, das war also JG I. Wenn ich mir ansehe, wieviele sich hier schon mit Änderungen versucht haben, leider nur an unwesentlichen Dingen, umsomehr verstehe ich den Frust, den sich obegenannter G.Holfert von der Seele geschrieben hat. Hagesa (nicht signierter Beitrag von 87.170.21.184 (Diskussion) 13:57, 21. Jan. 2015 (CET))
Ändere nun doch erst mal die Angaqbe zum Kurfürst. Hagesa (nicht signierter Beitrag von 87.170.1.144 (Diskussion) 17:13, 21. Jan. 2015 (CET))
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1498 hatte Albrecht der Beherzte (1443–1500), er war Statthalter in Westfriesland, eine regelmäßige Botenverbindung zu seinem Stammland Meißen eingerichtet. Sein Nachfolger Georg der Bärtige (1471–1539), der in Slutorp residierte, hielt den Kurs aufrecht, bis er 1515 die Statthalterschaft in Friesland niederlegte. Die Botenverbindung beförderte keine privaten Korrespondenzen.
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Kommentar dazu:
In Werken zur sächs. Geschichte ist nur von Friesland, nicht von West~ die Rede. Slutorp klingt ja gut, ist aber eine kleine Stadt auf Jütland. Die 3 Statthalter , die Albrecht einsetzte, hatten ihre Sitze tatsächlich in den heutigen Ost-Niederlande, hat also mit Jütland nichts zu tun. Eigentlich war dieses Gebiet für Albrechts 2.geborenen Sohn Heinrich (der Fromme) gedacht, der aber traumatisiert (er wurde 1499 eingeschlossen, belagert, ihm drohte der Tod)ablehnte. Georg musste also übernehmen, wollte aber von Anfang an verkaufen, nur: niemand wollte den geforderten Preis zahlen. 1515 verkaufte er unter Wert an Karl von Burgund, den späteren Kaiser Karl V.!! Albrecht residierte nicht in Friesland und sicherlich auch nicht Georg. Die Botenverbindung nach Dresden war nur die Verbindung zwischen der sächs. Residenz und den Statthaltern. (Literatur:Reiner Gross "Geschichte Sachsens" 2001/2007)
Aber: eigentlich haben diese Details mit sächs. Postgeschichte wenig zu tun - hier gilt es zu entschlacken!!! Hagesa 87.170.1.144 09:55, 22. Jan. 2015 (CET) (Diskussion)