Diskussion:Prawo i Sprawiedliwość

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Głowiński

Den Ansichten Michał Głowińskis – eines Literatur- und nicht Politikwissenschaftlers! – in einem Interview mit Gazeta Wyborcza (einer Tageszeitung, keiner Fachzeitschrift) wird hier m. E. zu viel Raum eingeräumt. Głowiński als Literaturwissenschaftler interessieren natürlich in erster Linie die literarischen Bezüge in der Rhetorik der PiS, diese sind aber für einen Enzyklopädieartikel über eine politische Partei höchstens ganz am Rande relevant. Solange seine Überlegungen nicht in Fachpublikationen abgedruckt oder rezipiert worden sind, ist es außerdem zweifelhaft, ob Fachkollegen sie überhaupt für relevant halten oder das in diesem Zusammenhang völlige Außenseiteransichten sind. Wenn diese Ausführungen hier überhaupt erwähnt werden sollen, sollten sie zumindest deutlich kürzer zusammengefasst werden als in der jetzigen Fassung. --Bujo (Diskussion) 20:12, 23. Mai 2016 (CEST)

Geschichtspolitik

@Eisbaer44: Da die Problematik samt int. Rektionen im Artikel über das IPN-Gesetz bereits genauer behandelt wird, plädiere ich dafür folgendes zu entfernen (optional wäre imo noch der erste Abschnitt relevant, der Protest deutschsprachiger Übersetzer in diesem Artikel aber zu viel des Guten):

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnte vor einer Verzerrung von Geschichte, das amerikanische 
Außenministerium vor einer Beschränkung von Meinungsfreiheit und Wissenschaft. Die polnische Regierung betonte dagegen, 
dies sei nicht die Absicht, und Wissenschaft wie Kunst sind ausdrücklich von der Strafandrohung ausgenommen. Bogdan 
Klich von der oppositionellen Bürgerplattform kritisierte jedoch den sehr weiten Spielraum des Gesetzes. Diskussionen 
über Geschichte dürften nicht „unter den Augen des Staatsanwaltes“ stattfinden.[86] Der Standard bewertete das Gesetz 
als „eine Art Zensurgesetz“.[85]
Die deutschsprachigen Übersetzer, überwiegend um den VdÜ, und weitere Vermittler polnischer Literatur protestierten Ende 
Februar 2018 gegen die Kulturpolitik der PiS, die sich in diesem Gesetz zeigt. Die Gesetze drohen, die Demokratie 
auszuhöhlen und die polnische Zivilgesellschaft zu entmündigen und einzuschüchtern. Der neue offizielle „Literaturkanon“ 
für die polnischen Schulen, aus dem Werke von Joseph Conrad, Bruno Schulz, Witold Gombrowicz oder Ryszard Kapuściński 
entfernt wurden, ist für die deutschen Kulturmittler ein trauriger Beweis. Der Aufruf des Senatspräsidenten an Polen im 
Ausland, alle „antipolnischen Äußerungen“ zu melden, erhebt die Denunziation zur patriotischen Pflicht, stellen die 
Unterzeichner fest.
„Als Übersetzer und Publizisten, die wir uns seit Jahren für die Präsenz der vielstimmigen polnischen Literatur und 
Kultur in unseren Ländern engagieren, sind wir es auch unseren Freunden in Polen schuldig, dagegen zu protestieren.“
– Protest von Kulturschaffenden, die Polen verbunden sind, Februar 2018: [87]
Unterzeichnet haben die Resolution neben vielen anderen die slawistischen Übersetzer Martin Pollack, Olaf Kühl, Gabriele 
Leupold, Andreas Volk[88], Peter Oliver Loew, Marta Kijowska, Renate Schmidgall und Lothar Quinkenstein. Aus den Reihen 
der Verleger und Lektoren unterschrieben u. a. Michael Krüger, Jo Lendle, Katharina Raabe und Sabine Bauman

MfG --Kiepski1 (Diskussion) 14:06, 19. Jun. 2018 (CEST)

:danke für deinen Hinweis, ich habe es jetzt deutlich gestrafft. Ganz wegnehmen möchte ich es nicht, hier geht es ja um Parteipolitik, im anderen Lemma um Regierungspolitik, das ist ein Unterschied, auch wenn Regierungsparteien in aller Welt gern so tun, als wäre beides identisch.--Eisbaer44 (Diskussion) 16:52, 19. Jun. 2018 (CEST)

Alleinregierung?

Die angebliche Alleinregierung der PiS ist ein Mythos, der sich durch mehrere Wikipedia-Artikel zieht. Am Kabinett Szydło, Kabinett Morawiecki I und Kabinett Morawiecki II waren bzw. sind mit PiS, Solidarna Polska und Porozumienie jeweils mehrere Parteien beteiligt. --Koschi73 (Diskussion) 16:55, 22. Mär. 2022 (CET)