Diskussion:Pregap

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Definition

Tut mir leid, aber die Definition kann ich nicht als deutschen Satz erkennen. Wenn ich den Einschub mit dem Index 01 weglasse, heisst es: "Das Pregap auf einer Red-Book-Audio-CD ist der Teil der Tonspur, der der Indexnummer 00 vorausgeht." Das stimmt allerdings nicht. Besser gefällt mir die frühere Formulierung "Das Pregap auf einer Red Book-Audio-CD ist der Teil der Tonspur, der der Spurnummer 01 in der sogenannten „Table Of Contents“ (TOC) vorausgeht." Allerdings müsste "Spur" (= Track?!) durch "Index" ersetzt werden. Den Bezug zur TOC würde ich nicht in die Definition aufnehmen, da dies nur die Art der Verwaltung ist, aber nichts mit der Definition zu tun hat. Ich schlage eine Formulierung in folgende Richtung vor: "Das Pregap auf einer Red Book-Audio-CD ist in Form des Index 0 derjenige Teil eines Titels, der - meistens als Pause - dem eigentlichen Audioinhalt in den Indexen 1 und folgende vorangeht. Beim Start einer CD sowie beim Direktansprung eines Titels wird der Index 0 nicht abgespielt." Ist es nicht ausserdem so, dass das Redbook verlangt, dass der Index 0 aus Stille besteht? -- Uli.ch 19:57, 20. Feb. 2011 (CET)

@Uli.ch, guck bitte jetzt nochmal auf die Definition. Ich habe keinen Einblick in das Red Book, meine aber gelesen zu haben, dass die Stille-Forderung obsolet ist. -- Pemu (Diskussion) 22:19, 1. Aug. 2017 (CEST)

Verwendung des Pregap

Eine weitere Verwendung des Pregap ist das Bespielen des Index 0 mit der Ansage eines Titels bei Live-Mitschnitten. Der vorherige Titel endet dann mit dem Applaus und die Ansage des neuen Titels befindet sich in dessen Index 0. Der Titel selber startet dann mit dem Index 1. Beispiel: Das Album Live von Barclay James Harvest. (nicht signierter Beitrag von Uli.ch (Diskussion | Beiträge) 20:00, 20. Feb. 2011 (CET))

Index 1 ist immer der Start eines neuen Liedes. Index 0 gehört immer (offiziell) zum vorherigen Lied. --Schily 10:57, 21. Feb. 2011 (CET)
Nein, offiziell gehört der Pregap zum nächsten Lied. Gleicher Track, niedrigere Index-Nummer. Heißt schließlich auch nicht Postgap. -- Pemu (Diskussion) 22:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
Was Uli schreibt, ist doch normale Verwendung als Pausenmarkierung – halt mit Modulation. Bei Sagas In Transit von 1983 genauso. Leider war meine CD verschollen, so habe ich sie Anfang/Mitte der 90-er neu gekauft. Hat leider sehr viel schludriger gesetzte Startmarken – und keine Pregaps. -- Pemu (Diskussion) 22:19, 1. Aug. 2017 (CEST)

Minecraft

== Weitere Verwendungen des Ausdrucks ==
=== Minecraft ===
In dem Computerspiel Minecraft versteht man in der Kategorie des PvP unter einem Pregap das Essen eines Goldapfels am Anfang eines Kampfes um die 2 Absorbtionsherzen mehr als der Gegner zu besitzen, und so in einem direkten Schlagabtausch eventuell einfach als Sieger hervorzugehen oder durch eine Kombo dem Gegner das einnehmen eines Goldapfel seinerseits zu verhindern, um so den Kampf ebenfalls sehr leicht zu gewinnen. Die Nachteile eines Pregaps sind, dass wenn sich der Kampf sehr lange herauszögert und beide Spieler mit dem gleichen Healing (deutsch Heilung) beginnen, der Spieler der den Pregap wählt 2 Herzen im Rückstand liegt und so auch bei ausgeglichenen Schlagabtäuschen verlieren würde.

Bitte raffen, OmA-tauglich machen und überlegen, ob das Ganze nicht besser unter Minecraft eingearbeitet wird und hier oben nur ein Hinweisbanner mit Weiterleitung hinkäme. -- Pemu (Diskussion) 01:30, 30. Jul. 2017 (CEST)

ursprünglicher Sinn des CD-Index

"Ein Track auf einer Audio-CD kann durch sog. Indizes in mehrere (bis zu hundert) Teile unterteilt sein. Der obligatorische Index 1 legt als Track-Start-Marke dabei den eigentlichen Beginn des Liedes fest. Alle anderen Indexnummern (0, 2 bis 99) sind optional. (Hinweis: Die meisten CD-Spieler sind nicht in der Lage, die Indexnummern anzuzeigen oder anzuwählen.)"
Lohnt es sich, hier die Geschichte bzw. das Verschwinden der Index-Funktion etwas auszuführen? Eigentlich sollte die Unterteilung eines Tracks in mehrere Indizes die gezielte Anwahl oder Kennzeichnung von einzelnen Abschnitten in einem längeren Musikstück ermöglichen, was insbesondere bei klassischer Musik sinnvoll ist (Tracks über 30 min keine Seltenheit). Das Problem war, dass einige der frühen CD-Mastering-Programme keine Indizes setzen konnten, diese für Popmusik ohnehin nicht besonders sinnvoll sind, und in der Folge die Index-Funktion auch bei CD-Playern mehr und mehr eingespart wurde. CD-Spieler der ersten Generation ware alle (!) noch in der Lage, die Indexnummern anzuzeigen und (das mutmaße ich jetzt aus meiner Erinnerung) auch anzuwählen. Der zitierte letzte Satz in der Klammer ist also zumindest irreführend.
Eine eigentlich sinnvolle Funktion ist durch Gedankenlosigkeit verloren gegangen. Ich finde auch keinen Wiki-Eintrag eigens für CD-Index.--Gerhard128 (Diskussion) 10:37, 26. Jul. 2019 (CEST)