Diskussion:Preiselastizität/Archiv/1
Negativ/positiv
Bei der Interpretation der Preiselastizität wird das meist negative Vorzeichen vernachlässigt und nur der absolute Betrag herangezogen:
widerspricht In Ausnahmefällen kann die Preiselastizität der Nachfrage aber auch negativ sein.
Ist die Preiselastizität nun meist positiv oder negativ?
Antwort:
Lerne gerade für das BWL-Vordiplom. "Allgemeine Betriebswirtschaftslehre" von Thommen/Achleitner S. 214/215 sagt folgendes: "In Ausnahmefällen ist es möglich, dass die Preiselastizität positiv ist. Bei Produkten, die einen hohen Prestigewert vermitteln, wird oft das teurere Produkt dem preiswerteren vorgezogen. ... Man sricht in diesem Fall vom sogenannten Snob-Effekt..."
Geht man also grundsätzlich von fallenden Preis-Absatzfunktionen aus, sollte die Preiselastizität der Nachfrage meist negativ sein. Eine Variation des Preises führt dann zu einer entgegengesetzten Mengenänderung.
In der Literatur ist mir bisher meist der Begriff Giffen-Güter in diesem Zusammenhang untergekommen.
<<<<<<<Schreibt doch mal bitte noch Betragsstriche bei den bedingungen epsilon<1 und epsilon>1 hin, danke>>>>>>>>>
-Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang noch die Einleitung verbessern; da steht: "Die Preiselastizität eines Gesamtmarktes tendiert dazu, geringer als die Elastizität eines einzelnen Gutes zu sein, das bei einer Preisänderung gegen ein anderes ausgetauscht (substituiert) werden kann." Ich bin mir sicher, dass hier der ABSOLUTBETRAG der Preiselastizität gemeint ist. Man sollte schon mathematisch korrekt bleiben, um Missverständnissen vorzubeugen, auch wenn die obige Formulierung intuitiv ist. (nicht signierter Beitrag von 128.176.242.32 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 9. Feb. 2010 (CET))
Artikel-Titel
Sollte der Artikel nicht "Preiselastizität der Nachfrage" heißen? Sonst kommt ja nichts vor drin, außer in Nebensätzen, oder? Allyddin Sane 18:35, 7. Jun. 2007 (CEST)
Ja, da nach Def. des Begriffes die Nachfragemenge elastisch ist. Preisänderung ==> Mengenänderung. "Preiselastizität" suggeriert aber "Elastizität des Preises", also Mengenänderung ==> Preisänderung. Vielleicht bin ich der einzige, aber ich finde den Begriff "Preiselastizität" sehr verwirrend (nicht signierter Beitrag von 87.79.108.41 (Diskussion) 17:13, 12. Jan. 2011 (CET))
Zum ersten Kommentar: Da man gemeinhin auch eine Preiselastizität des Angebots kennt, ist dieser allgemeine Titel schon. In der Literatur wird es ja auch so verwendet. Zum zweiten Kommentar: Interessante Überlegung. Es gibt natürlich auch eine Elastizität des Preises, also: Wie verändert sich der Preis bei schwankender Nachfrage (dto. Angebot). Vielleicht muss man das Preis in Preiselastizität (der Nachfrage / des Angebots) in diesem Fall als Attribut verstehen. Quasi: Elastizität der Nachfrage beeinflusst durch den Preis. Zu lang. Also Preiselastizität. =) --N.Disk 15:11, 14. Jan. 2011 (CET)
"Mengenänderung"
Was Preisänderung ist, versteht man ohne Erklärung dank der Eindeutigkeit. Was unter Mengenänderung zu verstehen ist, sollte gleich nach dem Ersttreffen dieses Begriffs im Text kurz erklärt werden. -- 14:25, 12. Sep. 2007 (CEST)
"Mengenänderung" ist eine Änderung irgendwelcher Menge. Das ist schon klar. Aber "Menge" ist ein universelles Begriff. Es muss schon verraten werden, von welcher Menge die Rede ist. -- 20:34, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Es ist universell gemeint! Die Menge eines Gutes, so wie der Preis eines Gutes. Präzisiere bitte deine Unklarheit. --qwqch 15:41, 14. Sep. 2007 (CEST)
Elastisch vs. unelastisch
Elastisch: >ηx,p > 1: Die Nachfrage ist elastisch
In der Beispielrechnung "Preissenkung" kommt man auf folgendes Ergebnis: >Preiselastizität: 33,33 / ( − 16,67) = − 2,00 | Die Nachfrage ist somit elastisch.
Da aber -2 nicht größer ist als 1 (ηx,p > 1), frage ich mich wie man auf elastisch kommt?!? Laut meinen Kenntnissen ist elastisch: "e < -1", und dann stimmt auch das Ergebnis.
Mit der Formel die ich beigebracht bekommen habe, erhalte ich bei dieser Beipielrechnung nicht -2 sondern 2 als Ergebnis und dann ist es unelastisch.
E = (-dx/x) / (dp/p) = (-1000/3000) / (-10/60) = -0,33 / -0,16 = 2 (unelastisch)
Unelastisch: Hier genau das gleiche: Für mich ist unelastisch nicht "ηx,p < 1" sondern "e > -1"
Quelle: Marketing - Weis --Yahoos 15:12, 23. Sep. 2007 (CEST)
Die Antwort liegt darin, dass man für die Beurteilung der Elastizität nur den absoluten Betrag von E nimmt, also im Falle von E = -2 eben 2. Und dann ist E > 1 obwohl es eigentlich -2 beträgt. Nichtdestotrotz lassen sich aus dem Vorzeichen Informationen hisnichtlich der Art des Gutes ziehen, z.B. komeplementäres Gut (-) oder substitutives Gut im Falle der Kreuzpreiselastizität.
Redundanz
*seufz*. Preiselastizität und Elastizität (Wirtschaft) haben sich noch nie wirklich überschnitten. Das bisschen Überschneidung ist unvermeidbar. Preiselastizität des Angebots wurde nach Preiselastizität umgeleitet. --Philipendula 19:37, 25. Feb. 2008 (CET)
Seit wann wird in der Elastizitätsfunktion partiell abgeleitet?
Luxusgüter elastisch
Die Nachfrage an Luxusgütern wie Autos, Kaviar, Markenkleidung, Champagner usw. ist auch elastisch. - wenn mir jemand nachweisst, dass Millionäre bei der geringsten Preisänderung von Kaviar sofort auf Substitutionsgüter umsteigen, lass ich den Satz durchgehen. Ansonsten gefällt mir der Satz an der Stelle garnicht.-- Nickaat 16:29, 25. Mär. 2009 (CET)
Hinweis zur letzten Änderung
- Der Satz "Je höher desto stärker" hab ich ergänzt, damit der darauffolgende Satz Sinn macht bzw.
- unter der Elastizitätsfunktion hab ich "Formeln für Angebot und Nachfrage gleich" entfernt, da das nicht notwendig ist
- dort auch entfernt: Hinweis zum Vorzeichen - siehe annormale Funktion, das Vorzeichen ist notwendig, um die Art des Gutes bestimmen zu können
-- Nickaat 10:53, 22. Apr. 2009 (CEST)
Negative Elastizitäten
Das eine elastizität mit -2 elastisch sein soll, ist falsch. Elastizitäten <1 sind inelastisch. Aus diesem Grund müssen entweder die Zahlen auf dem Bruch mit Betragsstrichen versehen werden, oder das Ergebnis. Siehe auch hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Elastizit%C3%A4t_(Wirtschaft) (nicht signierter Beitrag von 212.121.153.12 (Diskussion | Beiträge) 11:38, 21. Aug. 2009 (CEST))
- Mit den Beitragsstrichen ist die Gleichung aber nicht mehr korrekt, da das Ergebnis nunmal negativ ist, und zwar (fast) immer. Und der Betrag von -2 ist +2 und wir hätten eine Ungleichung. Ich danke aber trotzdem für den kleinen Anstoss, weil das im Artikel missverständlich ausgedrückt wurde. Ich habe das jetzt geändert. Man kann mit Betragsstrichen arbeiten, dann gehören diese jedoch nicht an das Ergebnis sondern die Formel und das Ergebnis ist Vorzeichenfrei. Das ist aber ineffektiv, weil das Vorzeichen letzendlich auch den Status eines anormal elastischen Gutes verrät. --Nickaat 22:53, 21. Aug. 2009 (CEST)
Grafik zu "sehr elastisch"
Die Zahlen in der Beispielgrafik zu "sehr elastisch" sind falsch, sie ergeben eine Elastizität von -1. Die gleichen Zahlen werden in der Grafik "proportional elastisch" richtig verwendet. Richtig wäre z.B. eine Mengenreduzierung von 100 auf 90 bei einer Preiserhöhung von 5,00 € auf 5,05 € und damit eine Elastizität von -10. (nicht signierter Beitrag von 93.133.184.171 (Diskussion | Beiträge) 11:00, 10. Jan. 2010 (CET))
- Stimmt. Einer 10%-igen Preiserhöhung steht eine 10%-ige Absatzminderung gegenüber. Das klingt nach Proportionalität. Ich denke, es sollte auch ursprünglich 5,05 heissen. Ich hab die Originaldateien noch hier und werde das korrigieren. Danke! --N.Disk 11:12, 10. Jan. 2010 (CET)
Lösung
Ganz unten im Artikel bei der Lösung des Beispiels scheint es mir als sei dort ein Fehler unterlaufen und genau die gegensätzliche Aussage richtig.
Ergebnis der Aufgabe ist ein eine Preiselastizität von -0,083 - es handel sich also um eine sehr elastische Nachfrage, die bei einer kleinen Preisänderung mit einer großen Änderung der Absatzmenge reagiert.
Im Artikel selbst heißt es: "Ein steigender Preis hat nur eine geringe Änderung der Menge zur Folge." (nicht signierter Beitrag von 130.83.110.12 (Diskussion | Beiträge) 15:43, 30. Jan. 2010 (CET))
-- Ein Wert von -0,083 der Funktion dx/dp * p/x bedeutet, dass bei einer Preisänderung von 1% die Absatzmenge nur um 0,083% sinkt. Somit stimmt die Aussage des Artikels. (nicht signierter Beitrag von 128.176.242.113 (Diskussion | Beiträge) 22:04, 10. Feb. 2010 (CET))
Kategorisierung: Graphen
In der Definition der Preiselastizität ist x die abhängige und p die unabhängige Variable. Warum sind dann die Graphen umgekehrt gezeichnet??? Konsequent wäre doch, wenn x die Ordinate und p die Abszisse bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 128.176.242.32 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 9. Feb. 2010 (CET))
Beispielrechnung "Funktion beschreibt Mengenänderung"
Im rechenbeispiel wird verwendet, was falsch ist, richtig wäre , was zum Ergebnis E = -3 führt. siehe Mikroökonomik: Repetitorium und Übungen Von Ferry Stocker,Kerstin M. Strobach, S 174 oder auch Artikel Elastizität(Wirtschaft) mfg JB --91.23.192.29 20:12, 14. Feb. 2010 (CET)
Also die Ableitung muss definitiv so aussehen: Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle m'=\frac{dm}{dp}} ! -- 85.4.113.73 21:41, 14. Feb. 2010 (CET)
Grafik - sehr elastisch
Ich bin der Meinung, dass auf der Preisachse der Grafik, die unter 'sehr elastisch' abgebildet ist, die Werte falsch sind. Sie entsprechen genau jenen aus der Grafik 'proprtional elastisch' - nämlich eine Preissteigerung von 5,00 auf 5,50€, also um 10%. Die Mengenreduktion ist auch in beiden Grafiken von 100 auf 90 Stk., also um minus 10%. So wie die Grafik dargestellt ist in Relation zu den beiden nachfolgenden Grafiken müßte eigentlich anstatt der 5,50€ ca. 5,05 bis 5,10€ stehen. (nicht signierter Beitrag von 178.191.212.169 (Diskussion) 19:03, 20. Jun. 2010 (CEST))
- Wurde weiter oben auch schon bemängelt, habs verschlafen, jetzt aber korrigiert. Danke! --N.Disk 03:55, 21. Jun. 2010 (CEST)
Isoelastisch
Dieser Fall wird noch fast gar nicht dargestellt. Ein passendes Bild muss noch her. Und vllt. weitere Beispiele außer der Hyperbel. Gibt es auch reale und nicht nur mathematische Beispiele dafür? Gabler meint Einkommenselastizitäten von 1 sind in der Theorie des gleichmäßigen Wachstums (Wachstumstheorie) eine notwendige Voraussetzung. vllt kann man darauf noch eingehen.
Und noch eine Frage die diese Quelle aufwirft: Sind alle Geraden die durch den Ursprung gehen isoelastisch?
Grüße --WissensDürster 15:11, 23. Mär. 2011 (CET)
- PS: Eine Ergänzung zur Ursprungsgerade. Wäre schön, wenn der Artikel eine ähnliche Erklärung sein Eigen nennen könnte. Grüße --WissensDürster 15:27, 23. Mär. 2011 (CET)
- Erstmal zur Isoelastizität. Von der Isoel. hab ich bisher noch nicht gehört, klingt aber interessant. Nun ist 1/x zwar als Funktion richtig, wie mir scheint, aber eigentlich kann der Zähler jede andere beliebige Zahl sein, richtig? Gibts dazu Literatur? Vielleicht gibt es für diese "Konstante" ja eine Bezeichnung. Weiterhin müsste man den Unterschied zu "proportional elastisch" vielleicht noch deutlicher betonen. Da lautet die Erklärung ja
Eine 1%ige Preisänderung bewirkt eine 1%ige Mengenänderung.
Und bei der Isoelastizität liegt der Fokus ja auf dem immer gleichen Umsatz (die Hyperbel) Hier habe ich nun eine Quelle auf Schnelle gefunden, die bei der Isoelastizität von einer 1%/1%-Steigung spricht. Also ist auch die Frage, ob wir hier richtig liegen? Daher wäre der Hinweis auf eine "reputable" Quelle ganz praktisch. Die Gabler-Quelle finde ich etwas zu mager, was das angeht. Zu deiner ersten Frage kann ich nur mit den Schultern zucken. Ich würde sagen, eine Änderung der potentiellen Nachfrager wirkt sich gar nicht auf die Elastizitätskurve aus? --N.Disk 13:48, 25. Mär. 2011 (CET)
- Die von dir gegebene Quelle hatte ich auch gefunden. Halte sie aber für unbrauchbar. Wie gesagt, mein zweiter Link macht unmissverständlich klar, dass Ursprunggeraden immer isoelastisch sind. Das ist aber eben auch nur ein Fall. Mathematisch davon abstrahieren kann ich derzeit nicht. Eine reputable Quelle ist sicher der von mir verlinkte Buchauszug. Das es diesen Fall also gibt liegt auf der Hand, wie er definiert ist auch (Elastizität konstant, eben eine Isoquante). Nur die mathematische Verallgemeinerung und praktische Anwendung fehlen. PS: Vielen Dank schonmal für das Bild. --WissensDürster 11:52, 28. Mär. 2011 (CEST)Grüße
"Betrag von 1"
In der letzten Formel wird nach dem "Betrag von eins" aufgelöst. Das klingt sehr unseriös. Der Betrag von 1 ist 1! Ist vielleicht gemeint, dass der Betrag der Rechten Seite der Formel nach 1 aufgelöst werden soll? Wenn das so ist, dann ist die Formel die da steht falsch. (nicht signierter Beitrag von 77.20.150.245 (Diskussion) 13:31, 14. Jul 2011 (CEST))
Abschnitt "Umsatzmaximalen Preisbestimmung mithilfe der Elastizität"
"gleich dem absoluten Betrag von 1."
Kann mal jemand erklären, warum man nicht einfach "gleich 1" setzt?
- "absoluter Betrag" == "Betrag" (d.h. "absolut" ist doppelt gemoppelt)
- Der Betrag von 1 ist =1, und ist somit ebenfalls unnötig.
Mathematisch also nonsens. Zumindest, bis jemand eine Erklärung bietet, warum man statt
- 1
lieber
- |1|
nehmen soll (z.B. um irgendetwas zu verdeutlichen oder an etwas zu erinnern?). --arilou (Diskussion) 09:09, 26. Jul. 2012 (CEST)
- bei fallenden nachfragekurven ist die preiselastizität immer negativ, insofern ist die gleichung so kaum sinnvoll ;). ich habe das mal korrigiert, auch wenn der abschnitt allgemein etwas nichtssagend ist („Aufgrund der Natur der Preiselastizität“ und so). grüße, —Pill (Kontakt) 09:54, 26. Jul. 2012 (CEST)
Satz in der Einleitung
"Je höher die Preiselastizität ist, desto stärker reagiert die Menge auf den geänderten Preis." Stimmt das? Ist es nicht "je kleiner die Preiselastizität ist, desto.." -2 ist kleiner als -1. Das ist ja nicht symmetrisch un dman kann nicht mit dem Betrag arbeiten. (nicht signierter Beitrag von 2002:865B:374C:0:0:0:865B:374C (Diskussion | Beiträge) 21:40, 20. Feb. 2013 (CET))
- tut man aber de facto doch zuhauf, auch schon in der einführungsliteratur. daraus erklärt sich die mitunter widersprüchliche terminologie. wenn mich jemand fragt, würde ich ihm beispielsweise auch immer sofort sagen: preiselastizität hoch → starke reaktion. formal hast du recht, das ist im artikel insofern in der tat etwas ungeschickt/unvollständig gelöst (die formel widerspricht quasi der definition). mal sehen. grüße, — Pajz (Kontakt) 22:05, 20. Feb. 2013 (CET)
stimmt es ?
"Wenn der Preis eines Produktes gesenkt wird, steigt die Nachfrage bei einem Komplementärgut bzw. sinkt der Absatz bei einem Konkurrenzprodukt bzw. Substitutionsgut." Stimmt der Satz so wirklich ?? Und kann man es nicht besser, d.h.: "menschlicher", formulieren ? (nicht signierter Beitrag von 46.114.46.72 (Diskussion) 21:52, 10. Jun. 2014 (CEST))
- Hallo, ja, der Satz ist korrekt. Wenn der Preis von A gesenkt wird, steigt die Nachfrage nach A (Gesetz der Nachfrage) und da sich die Nachfrage bei Komplementärgütern immer in die gleiche Richtung entwickelt, steigt auch die Nachfrage nach einem Komplementärgut B. Das Gegenteil gilt für ein Substitutionsgut. Dort würde die Nachfrage sinken, weil es durch die Preissenkung von A relativ billiger geworden ist. Grüße, — Pajz (Kontakt) 07:54, 11. Jun. 2014 (CEST)
Isoelastisch II
Die Isoelastizität ist hier falsch definiert und bedarf Überarbeitung. Der Fall der Isoelastizität liegt vor, wenn eine Funktion an jeder Stelle die gleich Elastizität vorweist, wie das bei der Exponentialfunktion der Fall ist (Vgl. Cobb-Douglas-Funktion). Die Elastizität selbst kann dabei jeden beliebigen Wert aufweisen. (Vgl. beispielsweis Kirschke/Jechlitschka: Angewandte Mikroökonomie und Wirtschaftspolitik mit Excel, Verlag Vahlen, S. 44) (nicht signierter Beitrag von 92.200.38.97 (Diskussion) 13:02, 16. Feb. 2016 (CET))
- Ich stimme zu, dass man es ändern sollte, aber zur Verteidigung des Autors sei gesagt, dass die Begriffsverwendung uneinheitlich ist. Vgl. etwa Natrop, Grundzüge der analytischen Mikroökonomik, 2. Aufl. 2012, S. 114: „Der Begriff ‚isoelastisch‘ wird in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur unterschiedlich angewandt; zum Teil wird erst dann von einer isoelastischen Nachfragekurve gesprochen, wenn die Preiselastizität -1 beträgt, obwohl der Begriff ‚isoelastisch‘ jede beliebige konstante Preiselastizität umfasst.“ Das deckt sich mit meinem Eindruck. Grüße, — Pajz (Kontakt) 15:31, 16. Feb. 2016 (CET)
falsche rechnung
Im Beispiel Anhand von einer Preissteigerung wird falsch gerechnet: Da der Absatz zurückgeht müsste die prozentuale Veränderung negativ sein. Dort steht aber, dass das Ergebnis 10% wäre. Kann das jemand bestätigen und eventuell verbessern? --84.57.130.8 14:07, 26. Apr. 2006 (CEST)
Aus dem Artikel kopiert
"Schön dass Ihr hier unten das Ergebnis x(-1) genommen habt. Die Vorzeichenumkehr ist oben in der Formel nicht enthalten (allerdings fehlt Sie auch in einigen VWL Lehrbüchern) macht jedoch die ganze tolle Interpretation zunichte - von wegen wann es sich um unelastische / elastische oder inverse elastizitäten handelt
Grüße
Robert (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 213.39.208.175 (Diskussion • Beiträge) 20:17, 6. Okt. 2006 (CEST)) -- Matt314 23:44, 6. Okt. 2006 (CEST)
Hallöli, hier ein Ausschnitt aus dem Text:
"Die Preiselastizität der Nachfrage eines bestimmten Gutes kann allerdings nicht für jedes Preisniveau negativ sein; dies würde das Vorhandensein unendlicher finanzieller Mittel bei den Nachfragern erfordern."
Wird hier nicht die Preiselastizität und die Budgetbeschränkung in einen Topf geworfen ? (nicht signierter Beitrag von 87.189.113.81 (Diskussion) 12:37, 14. Mär. 2007 (CET))
prozentuale ermittlung
hi,
ich finde in den ERSTEN ABSCHNITT muss viel deutlicher darauf hingewiesen werden, dass elastizitäten PROZENTUALE veränderungen messen ("um wieviel % verändert sich meine nachfrage, wenn sich der Preis um 1 % ändert).
Die Messung in Prozent ist ja der ganze witz an den elastizitäten.
thomas 5.sem vwl (nicht signierter Beitrag von 84.56.244.104 (Diskussion) 21:27, 5. Feb. 2007 (CET))
Gleichungen
Also bei den prozentualen Veraenderungen sollte das mal 100 wirklich weg, mathematisch ist die Gleichung einfach falsch.
- Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \frac{4000 - 3000}{3000} \cdot 100 = 33{,}33 \%}
besser:
- Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \frac{4000 - 3000}{3000} = \frac{1}{3} = 33{,}33 \%}
(nicht signierter Beitrag von 93.96.238.63 (Diskussion) 22:51, 5. Nov. 2008 (CET))
Bilderwunsch
@RudolfSimon: Den hier von dir eingefügten Bilderwunsch habe ich entfernt, da Grafikwünsche kein Anwendungsfall von {{Bilderwunsch}} sind. Bitte wende dich mit deinem Anliegen an die Wikipedia:Grafikwerkstatt. Gruß, -Flominator 11:59, 29. Jan. 2017 (CET)
allgemeine definition
Die Preiselastizität gibt an, wie stark der Marktpreis eines Produktes bzw. einer Dienstleistung auf Nachfrageveränderungen reagiert. Der Begriff steht in Oposition zur Nachfrageelastizität, welche die relative Entwicklung eines Martkes in Abhängigkeit von Preisänderungen qualifizert.
Wer gebraucht diesen Begriff so? In der volkswirtschaftlichen Literatur wird er nicht so verwandt und in der mir bekannten betriebswirtschaftlichen auch nicht. Gibt's seriöse Quellen für diese Verwendung? (nicht signierter Beitrag von 129.187.254.11 (Diskussion) 00:00, 6. Sep. 2003 (CEST))
- Na, dann belehr´ mich mal. Bis jetzt hat mir in 10 Jahren Bwl- und Vwl - Untericht noch kein Schüler eine bessere Definition bieten können.... Bo 00:20, 6. Sep. 2003 (CEST)
- Vielleicht sind Schüler eine schlechte Quelle für die Verwendung wissenschaftlicher Begriffe? (Wie's der Zufall will, hast Du selber in Deinem Artikel Nachfrageelastizität den Begriff einmal korrekt verwendet!) Also nochmals: Gibt's für Deine Definition eine seriöse/wissenschaftliche Quelle?
- Die korrekte Definition (in's Unreine): Die Preiselastizität eine Größe (insbesondere der Nachfrage und des Angebots) gibt an, wie diese Größe auf Veränderungen des Preises reagiert. (nicht signierter Beitrag von 129.187.254.11 (Diskussion) 00:34, 6. Sep. 2003 (CEST))
- Nein, nein... *lacht* ich gebe zu, mir ist da eine experimentelle Defnition aus alten Seminaren untergekommen, Du hast schon recht. Hab´s noch mal nachgesehen. Das Dumme ist nur, dass die Lehrmeinung meiner Kollgen Diller (1992), Meffert (1991) und Weis (1995) beide Begriffe reziprog verknüfpfen und somit eine zirkuläre Berechung erfordern. Meine Definition trennt die beiden Betrachtungsstandpunkte auf, in jeweils eine nachfragebetimmende und eine preisbestimmende Defition... aber das gehört hier nicht hin. Ich ändere das mal wieder zur herrschenden Lehrmeinung *ggg* Bo 01:12, 6. Sep. 2003 (CEST)
Gut das Ihr sonst keine Sorgen habt... (nicht signierter Beitrag von 134.147.39.163 (Diskussion) 00:10, 30. Jun. 2005 (CEST))
Hat sich längst erledigt.--Wirtschaftsverbesserer (Diskussion) 15:26, 12. Feb. 2017 (CET)
abbildung
Die Abbildungen sind für die Preiselastizität ungenügend, eine Angebotskurve hat hier nichts zu suchen, ausserdem sind die Achsen falsch beschriftet. Graphiken sind jetzt in Ordnung.--Wirtschaftsverbesserer (Diskussion) 15:27, 12. Feb. 2017 (CET)
vH?
Könnt ihr mir an dieser Stelle kurz schildern was die Einheit vH bedeuten kann? Ich danke Euch...
Gruß Marc (nicht signierter Beitrag von 80.130.174.156 (Diskussion) 16:46, 14. Mai 2006 (CEST))
- vh steht für "v.H." und das steht für "von Hundert" und meint nichts anderes als "Prozent". 2vH sind zwei von Hundert sind 2% . Gruß Jan (nicht signierter Beitrag von 213.168.107.205 (Diskussion) 14:48, 31. Aug. 2006 (CEST))
- Hallo,
- bezieht man die Preis.- bzw. Nachfrageänderung nicht auf den Mittelwert von Anfangspreis (menge) zu Endpreis (menge) ???
- MFG
- Robert (nicht signierter Beitrag von 141.60.168.2 (Diskussion) 14:35, 30. Mai 2006 (CEST))
- Hallo,
- Ich hab eine Frage, die dringend geklärt werden muss ( am besten heute noch)
- Im "Beispiel anhand einer Preissenkung" kommt eine Preiselastizität von 1,99 raus. Wenn man aber den Preis von 50 auf 60 erhöht und annimmt, dass die verkaufte Menge von 4000 auf 3000 sinkt, kommt eine andere Preiselastizität raus und zwar von 1,25.
- Warum kommt nicht das gleiche raus????
- Sarah (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.36 (Diskussion) 20:31, 13. Jun. 2006 (CEST))
- Auch erledigt.--Wirtschaftsverbesserer (Diskussion) 15:27, 12. Feb. 2017 (CET)
Absatzfunktion? Nachfragefunktion?
Im Abschnitt "Elastizitätsfunktion" steht:
Ist das nicht die Nachfragefunktion, also die Umkehrfunktion der PAF? -- UKoch (Diskussion) 22:22, 10. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, die Dinge sind hier sehr verwirrend dargestellt. Die Bedeutung der Formel hängt davon ab, wie man "x" interpretiert. Besser ist es wohl, auf x zu verzichten und durchgehend mit S oder D zu arbeiten.--Wirtschaftsverbesserer (Diskussion) 09:28, 13. Feb. 2017 (CET)
- Was ich meine, ist: Die Funktion, die den Preis auf die abgesetzte Menge abbildet, ist meinem Verständnis nach die Nachfragefunktion und nicht die PAF. Ich würde einfach die Benennung entsprechend ändern. Was sind denn S und D? -- UKoch (Diskussion) 22:31, 17. Feb. 2017 (CET)
- S bedeutet supply, D bedeutet demand. Die Preisabsatzfunktion ist nicht die Inverse der Nachfragefunktion, sondern lediglich ein Synonym. Die Funktion D(P) heißt Nachfragefunktion oder Preisabsatzfunktion, ihre Inverse ist P(D). Die beiden Artikel "Nachfragefunktion" und "Preisabsatzfunktion" sind redundant, wie seit Jahren bemerkt, und dringend verbesserungsbedürftig.--Wirtschaftsverbesserer (Diskussion) 13:44, 18. Feb. 2017 (CET)
- Na ja, so einfach wird es nicht sein. In der deutschen Literatur wird das regelmäßig so eingeführt, wie von UKoch beschrieben: Nachfragefunktion als x(p), PAF als Umkehrfunktion p(x) (so exemplarisch nur Breyer, Mikroökonomie, 6. Aufl. 2015, S. 70). Im englischen Sprachraum ist mir noch keine ausdrückliche Bezeichnung von p(x) untergekommen, die Rede ist eben von der inverse demand function (vgl. etwa Jehle/Reny, Adv. Microeconomic Theory, 3. Aufl. 2011, S. 83 f.). Insofern ist mir die Kritik hier schon nachvollziehbar. Der Abschnitt erschien mir aber auf grundlegenderer Ebene in sich fehlkonstruiert; mehrfach wurde etwa auf die PAF verwiesen, obwohl man diese dafür nicht braucht, weil es nicht um die Elastizität der PAF, sondern die der Nachfragefunktion geht. Ich habe ihn daher, hoffentlich zum Wohlgefallen, umgeschrieben und für die Herleitung an die entsprechende Stelle verwiesen. — Pajz (Kontakt) 19:15, 18. Feb. 2017 (CET)
- Schön! Habe noch ein bisschen umformuliert. -- UKoch (Diskussion) 18:34, 19. Feb. 2017 (CET)