Diskussion:Produzentenrente
Der Absatz
In der Volkswirtschaft ist die Produzentenrente unter normalen Marktbedingungen ein hypothetisches Konzept, da bei Marktgleichgewicht Produzentenrente und das Gegenstück, Konsumentenrente, Null sind. Wäre die Produzentenrente positiv, würden so lange neue Produzenten in den Markt gelockt, bis die Rente wieder auf Null sinken würde. Wäre sie negativ, würden Produzenten den Markt verlassen und die Rente würde ebenfalls wieder steigen: Das Angebot sinkt, Preise steigen, Konsumentenrente "steigt" auf Null.
ist so nicht richtig. Solange es keine waagerechte Angebotskurve gibt (konstante Grenzkosten), ist die Produzentenrente nicht gleich Null. Sie ist lediglich für den letzten hinzugekommenen Anbieter null, da dessen Kosten ja gerade dem Marktpreis entsprechen. Auch die Aussage, die Konsumentenrente steige auf Null kann ich nicht nachvollziehen. Soll sie denn vorher negativ sein? Ich habe den Absatz daher rausgenommen. Kai (Benutzer:Geisslr) 8. Jul 2005 05:20 (CEST)
"Durch (an sich gesetzeswidrige) Preisdiskriminierung..."
- Soweit ich weiß, sind nur bestimmte Formen der Preisdiskriminierung gesetzwidrig. Etwa von bestimmten Berufsgruppen mehr zu verlangen als von anderen (Dagegen ist es natürlich erlaubt weniger als den Normalpreis zu verlangen). Ich kenne mich damit allerdings nicht genug aus, um diesen Teil zu berichtigen. Theoretisch kann aber eine koplette Abschöpfung der Konsumentenrente auch durch legale Preisdifferenzierung erfolgen. --van aik 14:27, 2. Dez 2005 (CET)
Zitat: "... zu dem ein Produzent sein Gut anbieten würde." Der Satz ist etwas missverständlich, da es hier um den aus Produzentensicht gerade noch akzeptablen Tiefstpreis geht und nicht um den (höheren) Preis, zu dem er gerne anbieten würde, der aber vom Markt nicht akzeptiert wird. Ich schlage vor, den Satz wie folgt zu ergänzen: "... zu dem ein Produzent sein Gut (gerade noch) anbieten würde." 141.15.30.1 10:25, 2. Feb 2006 (CET)
Produzentenrente ist nicht gleich Gewinn! Die Angebotskurve im Falle des perfekten Wettbewerbs impliziert Nullgewinne, aber positive Produzentenrente - siehe Wohlfahrt:
Unter Wohlfahrt (aus wohl und fahren in der heute ungebräuchlichen Bedeutung „leben“, „sich befinden“) versteht man die Deckung der Grundbedürfnisse eines Menschen und das Erreichen eines gewissen Lebensstandards.
Die Messung der Wohlfahrt bezieht sich auf eine Gleichgewichtssituation, die durch Wettbewerbsbedingungen zustande kommt. Bei global sinkenden Stück- und Grenzkosten wird es aber (ohne Staatseingriffe) zwangsläufig zu einem Monopol kommen, die aber aus auch aus der Sicht des Staates wünschenswert wäre, was die Wohlfahrt sogar erhöhen würde. Die Frage nach dem Gewinn in solchen Fällen ist aber eine ganz andere: es kann sein, dass der Mopolist aufgrund von Austrittsbarrierren keine Gewinne oder Verluste macht . die längerfristig vom Staat gedeckt werden müssen.
Das alles sprengt den Rahme des Artikels, denn es geht hier lediglich um die Produzentenrente.--Andromedus 13:10, 22. Jun. 2007 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
- http://www.rmoser.ch/downloads/renten.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: Konsumentenrente (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 12:08, 2. Dez. 2015 (CET)
Fehler
Die Ausgangsdefinition ist falsch, wie man durch Vergleich mit dem Artikel zur Konsumentenrente erkennt, formuliere sie analog um.--Boarder89 (Diskussion) 18:54, 25. Mai 2016 (CEST)