Diskussion:Prognos
peinlicher Ausrutscher Familienstudie
Hat jemand die Absicht, etwas zur extrem peinlichen Familienstudie zu schreiben, aus der der Spiegel vorab zitiert hat, und auf die die Opposition prompt hereingefallen ist? 62.227.238.17 01:53, 16. Feb. 2013 (CET)
Defekte Weblinks
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- http://www.prognos.com/ueber-uns/chronologicum/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Wechsel zwischen http und https erforderlich
– GiftBot (Diskussion) 10:59, 17. Jan. 2016 (CET)
Mögliche Ergänzungen des Eintrags
Guten Tag,
ich arbeite in der Unternehmenskommunikation der Prognos AG.
Die Prognos AG wird häufig – aufgrund eines privaten Twitter-Accounts mit ähnlichem Namen – für ein Meinungsforschungsinstitut gehalten.[1] Allerdings betreibt Prognos keine Meinungs-, sondern vor allem Wirtschaftsforschung und erstellt Studien für öffentliche oder private Auftraggeber. [2]
Ein weiteres „beliebtes“ Missverständnis ist die Finanzierung. Anders als andere Institute erhält Prognos keine öffentlichen, parteipolitischen oder sonstigen Fördergelder. Prognos erarbeitet die Studien jeweils im Auftrag – und zwar für Auftraggeber aus dem gesamten politischen (demokratischen) Spektrum. Das ist eine Besonderheit.
So finden sich unter den Auftraggebern unter anderem: Agora Energiewende [3], Allianz AG[4], Bertelsmann Stiftung[5], Bundesfinanzministerium[6], Bundesfamilienministerium[7], Bundesverband der Deutschen Industrie [8], Deutsche Forschungsgemeinschaft [9], Friedrich Ebert Stiftung[10], Hans Böckler Stiftung[11], Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft [12], Vattenfall[13], WWF[14].
Die Nennung des Kunden „Oktoberdruck“ (als einziger namentlich im Artikel genannt) ist zwar nicht falsch, sendet aus unserer Sicht aber zumindest irreführende Signale.
Spezialisiert ist Prognos auf Langzeitprognosen, die bis zu 50 Jahren in die Zukunft reichen. Die Prognosen basieren auf einer Vielzahl an ökonomischen Modellen, die das Unternehmen seit 1959 entwickelt hat.[15]
Diese Informationen würden aus unserer Sicht den Eintrag noch aufschlussreicher machen.
Beste Grüße Christian Engel (Prognos AG)
- ↑ [1], Spiegel Online
- ↑ [2], Hannoversche Allgemeine
- ↑ [3], Studie "Flexibility in thermal power plants" auf Webseite von Agora Energiewende
- ↑ [4], Studie "Wohnen in Deutschland 2045" auf Webseite der Allianz AG
- ↑ [5], Studie "Migrantenunternehmen in Deutschland zwischen 2005 und 2014" auf Webseite der Bertelsmann Stiftung
- ↑ [6], Studie „Herausforderungen für das Steuerrecht durch die demografische Entwicklung in Deutschland – Analyse einer Problemstellung“ auf der Webseite des Bundesfinanzministeriums
- ↑ [7], Policy Paper "Blickpunkt Kinderarmut bekämpfen - Chancen für Kinder in Familien mit kleinen Einkommen verbessern" auf der Webseite des Bundesfamilienministeriums
- ↑ [8], Studie "Wachstumsmärkte für die deutsche Industrie – eine Auswahl jenseits der BRICS" auf der Webseite des BDI
- ↑ [9], "Evaluierung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Systems der Sondersammelgebiete" auf der Webseite der DFG
- ↑ [10], Studie "Zukunft der Pflegepolitik" auf Webseite der Friedrich-Ebert-Stiftung.(Anmerkung: Es wird nicht explizit erwähnt, dass die Studie von Prognos erstellt wurde, aber alle Studienautoren werden als Prognos-Mitarbeiter ausgewiesen.)
- ↑ [11], Studie "Umfinanzierung der Alterssicherung" auf Webseite der Hans-Böckler-Stiftung
- ↑ [12], Studie "Das Erreichte nicht verspielen. Die deutsche Wettbewerbsfähigkeit im Lichte des Koalitonsvertrags" auf Webseite der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
- ↑ [13], Vorstellung von Prognos-Studie in Broschüre (S. 16) auf Webseite von Vattenfall
- ↑ [14], Studie "Modell Deutschland: Klimaschutz bis 2050" auf Webseite des WWF
- ↑ [15], "Über uns" auf Webseite der Prognos AG