Diskussion:Progressives Judentum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fuzztones Feststellung, dass es die Kategorie "Konservatives Judentum" nicht gibt, hilft nicht weiter, zeigt sogar einen Mangel auf. Denn es gibt das Konservative Judentum. Der Schwerpunkt liegt in Nordamerika. Weltweit stellt es die zweitgrößte religiöse jüdische Strömung nach dem Reformjudentum (hier definiert als alles, was durch die WUPJ repräsentiert wird). Es ist nicht orthodox, sondern progressiv in seinem Offenbarungsverständnis und legt außerdem Wert auf innerjüdische Pluralität. Trotzdem ist seine Praxis häufig traditionell. In Amerika allerdings ist der linke Flügel des Conservative Movement zuweilen liberaler als der rechte der Reformbewegung. Trotz der schwierigen Abgrenzung kann man diese Bewegung nicht einfach unter den Tisch fallen lassen, denn sie ist organisiert. Außerdem gibt es in Deutschland und der Schweiz einige jüdische Gemeinden und Gruppen die sich daran orientieren - jedenfalls wenn man den Angaben von Masorti Olami folgt: Mosorti Berlin, Jüdische Gemeinde Weiden, Jüdische Gemeinde Wuppertal, Jüdische Gemeinde Düsseldorf, Jüdische Gemeinde Delmenhorst, Jüdische Gemeinde Bern.

Masorti Olami

Könnte man mit liberales Judentum mergen. Do that on stage 19:15, 22. Mai 2007 (CEST)

Redundanz

Es gibt drei Hauptströmungen in des modernen Judentums, Reform/liberal - durch Abraham Geiger und seine Leute in den 1840er intellektuellisch gegründet -, Konservative/Positiv-Historisch - von Zacharias Frankel, später einer Massenbewegung in den VSA - und orthodox, das hielt fest zu der alte Glaube an die wörtliche Offenbarung des schriftliche und mündliche Tora auf Berg Sinai. Die Unterscheide zwischen die drei sind kompliziert, ABER: in Deutschland des 19er Jah. wollten und konnten nicht Geigers Unterstützer den zu verlassen (außerhalb solche wie die Reformgemeinde Berlins, unter Samuel Holdheim, und wenige weitere) und müssten Kompromissen erreichen. Deshalb war die "Liberales Judentum" meist Geiger-geprägt, aber ein Mischmasch in die praktische Ebene. Alles die nicht orthodox (15-20% der Bevölkerung) und nicht rein-Reform war "Liberal", Positiv-Historische und "Geigeristen" zugleich. In den VSA, gab's keine Einheitsgemeinden und die Kirche und Staat waren völlig getrennt, und so konnten Geigers schüler (David Einhorn (Rabbiner), z. B.) ihre eigenen Gemeinden gründen. Amerikas "Reform Judaism" ist reine "Geigerismus". Noch einer "Geigerist" war Claude Montefiore in Britannien, die gründete die Lokale sogenannte "Liberal Judaism". Die drei Gruppen - VSA, Deutschland und GB - vereinigten sich am 1926 um den World Union for Progressive Judaism zu formen. Es gibt auch andere Mitglieder (GB's "Reform Judaism", die hatt etliche Praktischen unterscheiden vom "Liberal", aber glaubt an desselben Theologie; Frankreichs Liberalen usw., die teilen diese auch). Seit den 1980er, gehören auch die Rekonstruktiven - ganz andere Philosophie, weiterentwicklung des Konservatives Judentum, aber ohne Gott - zum WUPJ. Und nach dies alles: der Artikel Progressives Judentums interwiki ist en:Progressive Judaism, eine Problematische titel der mischt die Rekonstruktiven mit den Reform/Liberalen, die gehören einfach nur zum WUPJ. Der wiki.de Artikel soll vielleicht "Unorthodoxes Judentum" heißen, den ein Versuch diese Strömungen anders zu kategorieren ist auch Orthodox-zentrisch und rein falsch (die Doktrinen auf 'Progressives' sind meist Reform; die Konservativen glauben anders). Wie es scheint aus, werden wir auf wiki.en ihn löschen; auf wiki.he haben wir keine unterschiedlichen Artikel für Reform/Liberal/Progressive. (nicht signierter Beitrag von AddMore (Diskussion | Beiträge) 08:38, 28. Jul 2014 (CEST))